„Warum liebe ich das Quadrat?“
Die Künstlerin (1917-2016) fand in den 1950er Jahren zur konkreten Kunst. Zuvor hatte sie eher Gegenständliches erarbeitet. Das
Werk repräsentiert Fragmente ihrer seriellen Arbeiten, bei denen das
Quadrat den Raum in allen Facetten bestimmt. Die geometrische Form blieb
immer im Zentrum ihres Schaffens.
Piper selbst sagte dazu:
„Warum liebe ich das Quadrat? Das Quadrat ist das reinste Zeichen. Es
ist das wesentliche Ausdrucksmittel in der konkreten Kunst. Durch
horizontales und vertikales Denken ist das gesetzmäßige System sichtbar.
Die Harmonie im Kleinen zum Großen – im Nebeneinander – Übereinander –
das Quadrat im Quadrat – vom Diesseitigen zum Unendlichen. Stets ist das
Quadrat ein faszinierendes Gestaltungsprinzip. Die Einfachheit steht
gegen die Kompliziertheit – Klarheit gegen Schein. Gestaltung gegen
Zufall. Diagonale Bewegungen lenken von der großen Ruhe des Quadrates
ab. Zur Reinheit des Quadrates bevorzuge ich Primärfarben. Die
Vollendung des Kreises entspricht einer anderen Welt.“ (https://shorturl.at/jHP03)
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