Öl auf Holzfaserplatte
Das Werk trägt keinen Titel. Aufgrund der realistischen Darstellung, ist jedoch eine blaue Henkelvase zu erkennen, die auf einer roten Unterlage steht – vielleicht einer Tischdecke – und in der drei leuchtendgelbe Chrysanthemen arrangiert wurden. Das Entstehungsjahr wird auf etwa 1950 geschätzt. Zu der Zeit (1949-1951) war Michaely Assistent in der Grundlehre bei Prof. Dr. Boris Kleint an der Schule für Kunst und Handwerk, Saarbrücken und war Stipendiat an der Acadèmie de la Grande Chaumière, an der Académie André Lhote und am Collège Technique des arts appliqués à l'industrie in Paris.
„Karl Michaely stellt sich in die Tradition der Kunst des 20. Jahrhunderts. Kubistische, expressionistische, impressionistische und surreale Elemente wirken in die Bildgestalt hinein. Seine Kunst ist die Suche nach immer neuen Wegen, in der Balance zwischen Figuration und Abstraktion. Das Experiment mit der Technik, auch Drucktechniken, mit Form und Farbe bleibt höchste Maxime.Sein Thema: der Mensch, nicht selten zeigen die Bildnisse den Menschen in seiner Zerrissenheit, Einsamkeit, Melancholie, Hilflosigkeit. Das Menschsein teilt sich in religiösen oder auch mythologischen Inhalten mit. Auch der Theaterwelt gibt er Raum in seiner Bildwelt, das Theater als Bühne menschlicher Existenz.“ (Text: Monika Bugs)
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