Institut für aktuelle Kunst

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Druckgrafik

Holweck, Oskar

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Artothek-Nr.
1337
Entstehungsjahr: 1975
Technik: Siebdruck
Maße: 50 x 50 cm
Rahmenmaß: 50 x 50 cm
Auflage: 11 / 50
Bezeichnung: nummeriert unten links, signiert unten rechts

edition neue gruppe saar / schwarz und weiß / serigrafien / signiert und nummeriert / saarbrücken 1975 / auflage: 50 exemplare / exemplar nr.: 11 / 50

Über die Sichtbarmachung vorhandener Seinsbefindlichkeiten!

Oskar Holweck war einer der wichtigsten Vertreter der Konkreten Kunst in Deutschland. Über seine eigene künstlerische Tätigkeit hinaus hat er als Lehrer an der Staatlichen Schule für Kunst und Handwerk, am Fachbereich Design der Fachhochschule des Saarlandes und an der Hochschule der Bildenden Künste Saar Generationen von Studierenden prägend beeinflusst. Holweck ging es nicht um die Schaffung von Bildern, die für etwas anderes stehen, sondern um die Erforschung des Sichtbaren und um die Sichtbarmachung vorhandener Seinsbefindlichkeiten - um Sehen und Sehen können. Damit definiert sich sein Lebenswerk, in dessen "schaffendem" Teil er unermüdlich, akribisch, sich auf ein umgrenztes Gebiet bzw. Material - Papier - konzentrierend, nach möglichst vollständiger Erforschung strebte. Um sein künstlerisches Schaffen zu umreißen, seien noch einmal zwei der "Kardinaldefinitionen" der Konkreten Kunst zitiert: 1930 schreibt Theo van Doesburg: "Das Bild soll mit rein bildnerischen Mitteln gestaltet werden, das heißt mit Flächen und Farben. Ein bildnerisches Element bedeutet nur sich selbst; folglich bedeutet das Bild ebenfalls nur sich selbst." (In: AC - Numéro d´Introduction du Groupe et de la Revue Art Concret; Die Grundlagen der Konkreten Malerei, Punkt 3).

1936 formuliert Max Bill: "Konkrete Kunst nennen wir jene Kunstwerke, die aufgrund ihrer ureigenen Mittel und Gesetzmäßigkeiten - ohne äußerliche Anlehnung an Naturerscheinungen oder deren Transformierung, also nicht durch Abstraktion entstanden sind." (In: Eduard Hüttinger, Max Bill. Zürich 1977, S. 61)

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