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Druckgrafik
o. T.
Aloys Ohlmann war ein Künstler, der Probleme in der Gesellschaft gezeigt hat.
In dieser Druck-Grafik geht es um die Grenzen. Manchmal wollen Menschen nicht, dass andere Menschen ihre Welt sehen.
Das Bild zeigt eine Mauer, die so hoch ist, dass man nicht über sie schauen kann. Außerdem liegen auf der höchsten Stelle spitze Gegenstände, die verletzen können, wenn man über die Mauer klettern will.
An der Mauer ist ein Schild angebracht. Auf ihm steht "Privat".
Die Farben, die der Künstler genutzt hat, wirken traurig.
Die Menschen hinter der Mauer möchten nicht, dass man zu ihnen kommt.
Manchmal reicht es nicht, nur zu schauen, um etwas zu verstehen. Manchmal braucht man dazu die Erlaubnis von anderen.
Wenn man diese Erlaubnis nicht bekommt, kann man nicht alles sehen, was man gerne möchte.
Ein Sieb-Druck ist eine Methode zum Drucken.
Dabei wird Farbe durch ein feines Netz auf das Material gedruckt. Das passiert mit einem Gummi-Werkzeug.
An manchen Stellen soll keine Farbe sein. Dort wird das Netz mit einer Schablone blockiert. So kommt dort keine Farbe durch.
„o. T.“ ist eine Abkürzung und bedeutet: ohne Titel.
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Druckgrafik
Fensterplatz 24 C
Arn Strohmeyer sagt über die künstlerischen Arbeiten von Peter Foeller: Die Bilder von Foeller sind voll Fantasie. In den Bildern findet man:
- Geheimnisse
- Zauber
- Welten ohne Ende
- Chiffren. Chiffren sind Zeichen. Die Zeichen bedeuten etwas.
Betrachtet man den Sieb-Druck „Fensterplatz 24C“, sieht es so aus, als ob man aus dem Fenster eines Flugzeugs schaut. Doch ist es wirklich so?
Sieht man genauer hin, erkennt man viel mehr. Das Bild zeigt 2 Momente gleichzeitig. Das sieht man an den verschiedenen Farben des Himmels.
Und ist da nicht noch etwas?
Vielleicht können wir den Fenster-Platz verlassen. Dann gehen wir die Treppe hinunter. Vielleicht führt sie uns in eine fremde Welt?
Ein Sieb-Druck ist eine Methode zum Drucken.
Dabei wird Farbe durch ein feines Netz auf das Material gedruckt. Das passiert mit einem Gummi-Werkzeug.
An manchen Stellen soll keine Farbe sein. Dort wird das Netz mit einer Schablone blockiert. So kommt dort keine Farbe durch.
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Druckgrafik
"Melonenpicknick"
Maria Kloss ist eine Künstlerin der Naiven Malerei. Die Naive Malerei ist ein Kunst-Stil.
Sie mischt in ihren Bildern die Realität mit der Fantasie.
Die Werke zeigen ihre Sicht auf die Welt.
Das Bild heißt Melonen-Picknick. Beim Anschauen fühlt man sich wie ein Gast, den die Personen, die schon da sind, nicht bei sich haben möchten. Mit großen Augen schauen sie auf die Menschen, die das gemalte Bild betrachten.
Im Vordergrund des Bildes genießen 2 Frauen und 1 Hund ihre Wasser-Melonen. Es gibt noch einen Melonen-Träger. Er steht weiter hinten in dem Bild, ist viel kleiner als die Personen und das Tier im Vordergrund. Dadurch wirkt der Melonen-Träger ausgeschlossen.
Die Formen und Größen auf dem Bild sehen unnatürlich aus.
Man hat das Gefühl, in eine andere Welt zu schauen, zu der man nicht gehört.
Ein Sieb-Druck ist eine Methode zum Drucken.
Dabei wird Farbe durch ein feines Netz auf das Material gedruckt. Das passiert mit einem Gummi-Werkzeug.
An manchen Stellen soll keine Farbe sein. Dort wird das Netz mit einer Schablone blockiert. So kommt dort keine Farbe durch.
„o. J.“ ist eine Abkürzung und bedeutet: ohne Jahr. Das heißt, man weiß nicht, wann der Künstler sein Werk hergestellt hat.
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Druckgrafik
o. T.
Der Künstler René Myrha nimmt uns mit in andere Welten.
Der Sieb-Druck, der hier gezeigt wird, gehört zu einer Serie von künstlerischen Arbeiten. René Myrha hat dieser Serie den Namen „Portes“ gegeben. Das ist Französisch und bedeutet übersetzt: „Türen“.
Beim Betrachten bekommt man das Gefühl, in einem Bühnen-Bild für das Theater zu stehen.
In seiner Kunst benutzt René Myrha Elemente aus der Natur, der Architektur und dem Design. Die Elemente setzt er dann zusammen. So entstehen Bilder, die mehr zeigen als das, was man zuerst sieht.
Er benutzt klare Formen und starke Farben. Das erinnert an "Pop Art" und Plakat-Werbung.
"Pop Art" ist eine Kunst-Form aus Amerika. Das ist eine englische Abkürzung und bedeutet übersetzt: „Populäre Kunst“.
Ein Sieb-Druck ist eine Methode zum Drucken.
Dabei wird Farbe durch ein feines Netz auf das Material gedruckt. Das passiert mit einem Gummi-Werkzeug.
An manchen Stellen soll keine Farbe sein. Dort wird das Netz mit einer Schablone blockiert. So kommt dort keine Farbe durch.
Ein Sieb-Druck ist eine Methode zum Drucken.
Dabei wird Farbe durch ein feines Netz auf das Material gedruckt. Das passiert mit einem Gummi-Werkzeug.
An manchen Stellen soll keine Farbe sein. Dort wird das Netz mit einer Schablone blockiert. So kommt dort keine Farbe durch.
„o. T.“ ist eine Abkürzung und bedeutet: ohne Titel.
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Druckgrafik
o. T.
Axel Büttner zeigt uns eine Wiesen-Landschaft. Wir befinden uns also in der Natur.
In der Mitte des Bildes ist ein Rahmen.
In diesem Rahmen ist das Wiesen-Motiv, aber größer. Als ob man durch eine Lupe schaut.
Den Rahmen gibt es in der Wirklichkeit nicht an dieser Stelle. Und genau deshalb schaut man hin. Man schaut genau hin.
So wird aus einem normalen Motiv etwas Besonderes.
Was könnten wir entdecken, wenn wir Teile unserer Welt durch einen Rahmen zeigen?
„o. T.“ ist eine Abkürzung und bedeutet: ohne Titel
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Druckgrafik
o. T.
Fenster lassen uns nicht immer alles sehen. Sie können auch eine Grenze sein.
Menschen, die die Tiere anschauen, können durch Fenster von den Tieren getrennt sein. Aber auch die Tiere können voneinander getrennt sein.
Victor Vasarely zeigt in seinem Bild verschiedene Arten von Zäunen und Gittern.
Er zeigt damit, dass es viele Barrieren gibt.
Victor Vasarely hat die Kunst-Richtung „Op-Art“ mit anderen Künstlern begründet. „Op-Art“ ist eine englische Abkürzung und bedeutet übersetzt: „Optische Kunst“.
Er benutzt genaue Muster und Formen in seinen Bildern.
Der Sieb-Druck, den man hier betrachtet, zeigt viele übereinander gelegte Tiere.
Das sieht auf den ersten Blick verwirrend aus.
Ein Sieb-Druck ist eine Methode zum Drucken.
Dabei wird Farbe durch ein feines Netz auf das Material gedruckt. Das passiert mit einem Gummi-Werkzeug.
An manchen Stellen soll keine Farbe sein. Dort wird das Netz mit einer Schablone blockiert. So kommt dort keine Farbe durch.
„o. T.“ ist eine Abkürzung und bedeutet: ohne Titel.
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Druckgrafik
Sint - Pietersabdygent
Der Sieb-Druck von Vic Gentil zeigt uns den Blick in ein altes Kloster in der Stadt Gent. Gent liegt in Belgien.
Das Bild zeigt Dinge, die für das Kloster wichtig sind.
Zum Beispiel den Raum und Büsten von wichtigen Personen. Hier kann man die Gesichter gut erkennen und voneinander unterscheiden.
Die Personen in der Mitte des Bildes sind aber ganz anders. Sie sehen aus wie farbige Schablonen. Man kann keine Gesichter erkennen. So, als wäre das nicht wichtig.
Der Künstler zeigt uns mit dieser Arbeit seine Sicht auf die Kloster-Welt. Doch sie bleibt ein Rätsel.
So können wir eigene Ideen entwickeln. Vielleicht lösen wir das Rätsel für uns?
Eine Büste ist eine Figur von einer Person.
Sie zeigt meistens nur den Kopf und einen Teil vom Ober-Körper.
Ein Sieb-Druck ist eine Methode zum Drucken.
Dabei wird Farbe durch ein feines Netz auf das Material gedruckt. Das passiert mit einem Gummi-Werkzeug.
An manchen Stellen soll keine Farbe sein. Dort wird das Netz mit einer Schablone blockiert. So kommt dort keine Farbe durch.
„o. J.“ ist eine Abkürzung und bedeutet: ohne Jahr. Das heißt, man weiß nicht, wann der Künstler sein Werk hergestellt hat.
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Druckgrafik
o. T.
Monika Bohr fand die Idee für dieses Kunstwerk auf einer Reise in die Stadt Venedig. Dort war sie mit Jo Enzweiler und seinem Atelier. Eine solche Reise heißt: Exkursion.
Die Arbeit ist ein Sieb-Druck.
Sie zeigt die gleichen Motive in dunkel und in hell.
Der helle Teil sieht aus wie ein Tor in der dunklen Fläche.
Monika Bohr hat Motive gewählt, die sie auf ihrer Reise gesehen hat. Die Motive wiederholen sich. Wir wissen nicht genau, was sie darstellen. Es könnten Bahn-Gleise, Zug-Gleise, Treppen oder Brücken sein.
Aber haben diese Motive vielleicht etwas gemeinsam?
Alle diese Dinge verbinden Orte miteinander.
Ein Sieb-Druck ist eine Methode zum Drucken.
Dabei wird Farbe durch ein feines Netz auf das Material gedruckt. Das passiert mit einem Gummi-Werkzeug.
An manchen Stellen soll keine Farbe sein. Dort wird das Netz mit einer Schablone blockiert. So kommt dort keine Farbe durch.
„o. T.“ ist eine Abkürzung und bedeutet: ohne Titel.
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Druckgrafik
o. T.
Petra Jung lässt uns in die Stadt Venedig im Jahr 1993 schauen. Das Bild hat sie während einer Studien-Reise gemacht. Die Technik, mit der das Kunst-Werk entstanden ist, nennt man: Radierung.
Auf dem Bild sieht man eine schmale Straße. Zu Beginn ist es dunkel. Aber am Ende der Straße sieht man Licht. Dort wird es richtig hell.
Betrachtet man das Bild länger, bekommt man das Gefühl, dass man gerade selbst durch die kleine Straße geht.
Viele Details können in dieser künstlerischen entdeckt werden.
Heute arbeitet Petra Jung anders. Ihre Werke sehen aus wie Dinge aus der Natur.
Die Radierung ist eine Druck-Technik.
Zuerst malt man mit dem Bleistift zum Beispiel Linien auf eine Platte. Die Platte ist lackiert.
Danach nimmt man eine Nadel und ritzt die Linien in die Platte.
Dort, wo die jetzt Ritze sind, ist kein Lack mehr.
Die Platte kommt dann in ein Säure-Bad. Durch die Säure werden die geritzten Linien in die Platte gebrannt. Man kann auch sagen: Die Säure ätzt die Linien in die Platte. Dort, wo die Platte lackiert ist, macht die Säure nichts.
Man nennt diese Art von Radierung auch Ätz-Technik.
Es gibt auch Radierungen, die ohne Säure entstehen. Sie heißen Kalt-Nadel-Radierung. Mit der Nadel wird in die Platte geritzt.
„o. T.“ ist eine Abkürzung und bedeutet: ohne Titel.
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Druckgrafik
o. T.
Die Arbeit von Jan Souček nennt man eine Radierung.
Sie zeigt eine dunkle Stadt-Landschaft, die nicht echt ist. Sie könnte aus einem Science-Fiction-Film sein.
Doch es gibt auch helle Orte in dieser Stadt. Sie liegen weit über den dunklen Häusern und sehen aus wie Inseln.
Wofür könnten diese Inseln da sein?
Sind es vielleicht Inseln, auf denen die Menschen sicher sind?
Oder zeigen sie Unterschiede zwischen den Menschen? Gibt es Menschen, die im dunklen Teil der Stadt leben müssen und andere können auf den hellen Inseln leben?
Der Künstler mischt in seiner Radierung alte und neue Stil-Formen der Kunst. Das macht er auch bei der Architektur, mit der er die Stadt zeigt. Man sieht zum Beispiel alte Kirchen und moderne Hochhäuser.
Die Radierung ist eine Druck-Technik.
Zuerst malt man mit dem Bleistift zum Beispiel Linien auf eine Platte. Die Platte ist lackiert.
Danach ritzt man mit einem das, was man vorher gemalt hat, in die Platte. Geritzt wird mit einer Nadel.
Dort, wo die jetzt Ritze sind, ist kein Lack mehr auf der Platte.
Die Platte kommt dann in ein Säure-Bad. Durch die Säure werden die geritzten Linien in die Platte gebrannt. Man kann auch sagen: Die Säure ätzt die Linien in die Platte. Dort, wo die Platte lackiert ist, macht die Säure nichts.
Man nennt die Radierung auch Ätz-Technik.
Es gibt auch Radierungen, die ohne Säure entstehen. Sie heißen Kalt-Nadel-Radierung. Mit der Nadel wird in die Platte geritzt.
„o. T.“ ist eine Abkürzung und bedeutet: ohne Titel.