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Laser 1
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Farbkonstruktion 1965
Mutation aus dem Grundnetz XVIII
"transparentes informationsblatt"
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Druckgrafik

Mahlmann, Max H.

C 10 P
Artothek-Nr.
0112
Entstehungsjahr: 1972
Technik: Siebdruck
Maße: 70 x 70 cm
Rahmenmaß: 70 x 70 cm
Auflage: 41 / 100
Bezeichnung: bezeichnet unten links, nummeriert und signiert unten rechts

Die Arbeit des Künstlers Max Hermann Mahlmann zeigt eine rhythmisch anmutende Anordnung von sich abwechselnder schwarzen und weißen Quadraten und Rechtecken. Die Komposition besteht aus vier großen Quadraten, welche durch ein Kreuz voneinander getrennt sind. Die Druckgrafik ist ein wundervolles Beispiel für das Arbeiten des Künstlers, der sich, stark beeinflusst von Wassili Kandinsky und Josef Albers, besonders nach 1945 auf die gegenstandslosen Malerei und auf geometrisch-konstruktivistische Kompositionen konzentrierte.

„Der Begriff Konstruktivismus leitet sich vom lateinischen „construere“ – „aufbauen, errichten, in Verbindung bringen“ ab. Wenn man in der modernen Kunst vom Konstruktivismus spricht, bezeichnet man damit eine Form der künstlerischen Gestaltung, die sich aus kontrollierten Elementen und bestimmten definierten Beziehungen zusammensetzt. Der Künstler konstruiert ein Bild oder eine Skulptur, wobei die Maßeinheiten, d.h. die Relationen der Elemente exakt vorgegeben sind. Oftmals gingen einem konstruierten Werk wochenlange Planungen und mathematische Berechnungen voraus. Der Konstruktivismus setzte sich das Ziel, eine Kunst zu schaffen, die den Bedingungen einer wissenschaftlichen und technischen Zeit entspricht und dem in ihr lebenden Menschen ein entsprechendes ästhetisches Erleben vermittelt.“ (https://bit.ly/2O6sLx6)

„Mahlmann studierte als Schüler Richard Müllers an der Akademie der Bildenden Künste in Dresden und arbeitete zunächst auch als Bühnenmaler und Gebrauchsgrafiker. 1953 heiratete er die ebenfalls konstruktivistisch-gegenstandslose Malerin Gudrun Piper; mit ihr stellte er stets gemeinsam aus. Von 1958 bis 1977 wirkte er als Dozent an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg, von da ab arbeitete er als freier Künstler.“ (https://bit.ly/3dcgeps)

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