Mahlmann, Max H.
1912 geboren in Hamburg als Max Hermann Mahlmann
2000 gestorben in Wedel
deutscher Maler des Konstruktivismus
1930 – 1934 Ausbildung in Gebrauchsgrafik und Bühnenbild
1934 – 1938 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Dresden (bei Richard Müller)
1938 – 1945 tätig Bühnenmaler und Gebrauchsgrafiker, Soldat im Russlandfeldzug
1945 Gegenstandslose Malerei und geometrisch-konstruktivistische Komposition (beeinflusst durch Wassily Kandinsky und Josef Albers)
1949 – 1958 Dozent an der Kunstschule Alsterdamm in Hamburg
1949 erste geometrische Komposition konstruktivistischer Tendenz; Mitglied der „Hamburger Gruppe“
1953 Heirat der konstruktivistisch-gegenstandslosen Künstlerin Gudrun Piper (1917 – 2016)
1958 – 1977 Dozent an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg
1963 Entwicklung zu einer geometrisch-methodischen Malerei
1965 Untersuchungen innerhalb programmierter Gestaltung aus Grundnetzen – Numerische Einheitsgliederung
Mitglied im Deutschen Künstlerbund
1981-82 neue gruppe saar „Relief konkret in Deutschland heute“, Kunstverein Konstanz/ Saarlandmuseum, Moderne Galerie Saarbrücken/ Galerie im Kornhaus, Kirchheim unter Teck/ Kunstverein Heidelberg
1983 Zeichnen Konkret, Pfalzgalerie Kaiserslautern
1991 mit Ehefrau und Künstlerin Gudrun Piper „Konstruktive Gestaltung“, Stengelhaus Saarbrücken
Werke u.a. im Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt; Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland
Preise/Auszeichnungen:
1986 Erwin-Scharff-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg (zusammen mit Ehefrau und Künstlerin Gudrun Pieper)
1994 Ehrengast in der Villa Massimo in Rom
1995 Bundesverdienstkreuz am Bande
1997 Biermann-Ratien-Medaille der Freien und Hansestadt Hamburg
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand: Mahlmann, Max H.