Herbert Wurm
„Bliesener Stein – Wolkenaltar“
Skulptur, 2000/01
gelber Sandstein, 1,75 x 5,60 x 2,40 m
Teil der „Straße des Friedens“
Saarlandrundwanderweg
Herbert Wurm beschreibt die Entstehung seiner Arbeit: „Ich bewege mich im Zyklus eines ganzen Jahres. Ruhiges lebendiges Wachsen. Form aus der Natur in Harmonie... Die Wolke ist mein Bild der Verwandlung“. Vom Sommer 2000 bis Sommer 2001 bearbeitete Herbert Wurm seine Skulptur, einen Sandsteinfindling, den er horizontal mit den Schmalseiten in Ost-West-Richtung auf einem zur Hälfte im Boden versenkten, als Sockel dienenden, Steinblock ausrichtete. Während er den Sockel unbearbeitet ließ, arbeitete er an der Skulptur „mit Hammer und Meißel größere und kleinere Rundungen heraus, die sich über die gesamte Oberfläche des Steinblocks ausbreiten. Der Künstler war bei seiner Formgebung immer neu vom Erlebnis quellender Wolken angeregt, insofern sich die Skulptur vielleicht auch als horizontales Gegenstück zu Franz -Xaver Ölzants ‚Wolkenstein‘ sehen lässt.“ (Rena Karaoulis) Vorder- und Rückseite sind unterschiedlich gestaltet, die Wolken- oder Knospenformen werden von der Oberseite nach hinten kleiner und flacher bis hin zur Grundform des Findlings.
Redaktion Margarete Wagner-Grill
Privatpersonen | Schüler*innen, Studierende | Praxen, Kanzleien, gewerbliche Einrichtungen und Firmen | |
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: