Susanne Specht
»Wasserstein«
Skulptur, 1998
Sandstein, 0,90 x 2,80 x 2,70 m
Internationales Bildhauersymposion »Steine und Pflanzen am Wasser«
Leinpfad
Merzig
Sechs Wochen lang bearbeiteten fünf Bildhauer*innen aus drei Ländern auf dem von Paul Schneider initiierten Steinbildhauer-Symposion an der Bietzener Heilquelle Sandsteine aus einem Pfälzer Steinbruch. Die Steine haben einen Bezug zu ihrem Standort am Wasser, auf einem etwa vier Kilometer langen Stück am Leinpfad an der Saar zwischen der Bietzer Heilquelle und der Stadt Merzig. Die Künstlerin macht mit der Bearbeitung des Sandsteins neue Erfahrungen – ihr gewohntes Material ist Granit. »Im Steinbruch ist die Grundidee zur Ausführung entstanden, mit der Vorgabe des Themas Steine am Wasser. Ich mache einen Wasserstein, einen symbolischen Nebenfluss zur Saar, einem Flusslauf gleich, wie vom Wasser ausgewaschen, um die Erstarrung eines Naturprozesses, das Fließen begreifbar zu machen« wie sie selbst formuliert. Seit Mitte der 1990er Jahre bilden die Wassersteine eine Werkgruppe im Schaffen der Bildhauerin.
Quelle:
Privatpersonen | Schüler*innen, Studierende | Praxen, Kanzleien, gewerbliche Einrichtungen und Firmen | |
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: