Jo Enzweiler
»Morgenbild-1«
Raumgestaltung, 1989
Karton, gerissen, grau, gelb, weiß, 210 x 70 x 5 cm
Polizeigebäude, Neubau, Flur
Gutenbergstraße 30
Merzig
Seit den 1970er Jahren beschäftigt sich Jo Enzweiler bereits mit Karton-Collagen, sie bilden einen inhaltlichen Schwerpunkt in seinem Werk. Die Karton-Collagen basieren auf einem streng geometrischen Bildaufbau, bei diesem Format hier aus mittleren rechteckigen und seitlich begrenzenden quadratischen Kartonblättchen. »Beim konstruierenden Bildaufbau platziert Enzweiler die durch den Gestus des Reißens entstehenden unregelmäßig verlaufenden Formelemente innerhalb des orthogonalen Grundrasters und tariert so ein wohlüberlegtes Gleichgewicht aus zwischen freier Formfindung und strenger Geometrie: ‚Assoziationen stellen sich ein: Landschaft, Sandhügel, Wüste (...)‘. -Dennoch ist Enzweiler kein Vertreter der neuen Landschaft.« (Sandra Kraemer, S. 16/17) »In der Kunst Jo Enzweilers stehen ‚Geometrisches‘ und ‚Morphologisches‘ in unterschiedlicher Nähe zueinander.« (Lorenz Dittmann, S. 67)
Quelle:
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