Herbert Wurm
»Hohe Säule«
Skulptur, 2008
Udelfanger Sandstein, 5,40 x 1 x 0,90 m
Steine an der Grenze
Merzig-Büdingen
Der aufrecht stehende, schlanke Stein, im Titel als »Hohe Säule« angesprochen, entstand 2008 bei einem der letzten kleinen Symposien auf dem Gelände von »Steine an der Grenze«. Herbert Wurm, der langjährige »Assistent« von Leo Kornbrust, arbeitete Seite an Seite mit Herbert Lankl, dem langjährigem »Assistenten« von Paul Schneider. Seite an Seite sind auch die damals entstandenen Großskulpturen auf einem kleinen Wiesenstück platziert, die liegende von Lankl und die stehende von Wurm. In der »Hohen Säule« setzte Wurm seine Auseinandersetzung mit biomorphen Formen fort und schuf eine Form-Metamorphose in Udelfanger Sandstein. Während vor allem am unteren und oberen Ende der Säule verschiedene Partien weitgehend unbearbeitet sind, lässt ansonsten der Künstler unregelmäßig-bauchige, buckelige, wolkige oder knospende Formen aus dem Stein hervorquellen und sprießen und verleiht ihm dadurch die Anmutung von organischem Leben. (OD)
Biografie:
Herbert Wurm, deutscher Steinbildhauer
1968 geboren in Trostberg/Oberbayern
1989-92 Steinmetzlehre
1992-98 Studium der Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Leo Kornbrust, Prof. Christina Iglesias und Prof. James Reineking (Meisterschüler), Diplom
2001 Internationales Steinbildhauersymposion "Straße der Skulpturen, St. Wendel
2008 Internationales Bildhauersymposion "Steine an der Grenze", Merzig
Quelle:
Redaktion Margarete Wagner-Grill
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
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