Zoé Whittier de l‘Isle
Skulptur, 1992
Lothringischer Kalksandstein, Skulptur 0,80 x 3,40 x 0,75
Stufen insgesamt: 1 x 0,80 x 1,75 m
Steine an der Grenze
Merzig-Büdingen
Die aus der Provence stammende Bildhauerin Zoë Whittier de l‘Isle wählte für ihren Beitrag zum siebten Symposion von »Steine an der Grenze« den lothringischen Kalksandstein Jaumont, dessen sonnengelbe Farbe in Bauwerken diesseits und jenseits der deutsch-französischen Grenze leuchtet (z. B. Kathedrale von Metz, Schloss Halberg in Saarbrücken). »Fünf Stufen führen zu der Skulptur, die an eine Mondsichel denken läßt oder an ein Boot, das in der Erde verankert zu sein scheint. (...) Der Betrachter, der von den Stufen über die weite lothringische Landschaft hinwegblickt, sieht zu seinen Füßen in der Mitte der Mondsichel einen Kompaß, der ihm den genauen Standpunkt und Blickpunkt angibt. Zoë Whittier de l‘Isle ist mit ihrer Skulptur als Preisträgerin aus einem vom Lothringischen Generalamt in Metz ausgeschriebenen Wettbewerb hervorgegangen. Die Schiffsform hat sie in einem Steinbruch bei Thionville bearbeitet und dann auf einen am Standort vorbereiteten Sockel montiert.«
Biografie:
Zoé Whittier (de L'Isle), französische Bildhauerin
1952 geboren in L'Isle-sur-Sorgue, Vauclus /Frankreich
1972 Abschluss des Bildhauerstudiums in Malerie, Radiertechnik und Bildhauerei an der École des Beaux-Arts in Grenoble
1978 École des Beaux-Arts in Paris, Diplom in Bildhauerei
1992 Teilnahme am Internationalen Bildhauersymposion "Steine an der Grenze", Merzig
lebt und arbeitet in Paris, Camaiore (Lucca/Italien) und Winchester (Hamshire/England)
Quelle:
Redaktion Margarete Wagner-Grill
Privatpersonen | Schüler*innen, Studierende | Praxen, Kanzleien, gewerbliche Einrichtungen und Firmen | |
---|---|---|---|
je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: