Welche Informationen finde ich in der App „how to: Monika von Boch“?
Monika von Boch war eine Fotografin.
In der App findet man 4 Spiele, mit denen man erfahren kann, wie die Künstlerin gearbeitet hat.
Zum Beispiel kann man mit dem eigenen Handy oder Tablet Fotos machen. In der App werden die Fotos dann bearbeitet. So lernt man, wie analoge Fotografie funktioniert. Monika von Boch hat die analoge Fotografie genutzt.
In jedem Foto sind viele andere Fotos versteckt. Diese Fotos kann man finden und wieder bearbeiten.
Die Spiele helfen zu verstehen, was Monika von Boch in ihrer fotografischen Arbeit wichtig war. Themen sind: Licht, Natur, Ordnung und Experimente.
Du kannst direkt auf deinem Smartphone oder Tablet im Browser starten unter:
https://www.how-to-app.de/monika_von_boch.html
Wer war Monika von Boch?
Monika von Boch wurde 1915 in Mettlach an der Saar geboren.
Schon als Kind liebte sie die Natur und hat viel gezeichnet. Als sie 10 Jahre alt war, fing sie an, zu fotografieren: zum Beispiel
Landschaften, Pflanzen und Menschen.
Mit 35 Jahren ging sie zu Fotografie-Kursen in Saarbrücken. Der Ort hieß: Schule für Kunst und Hand-Werk. Die Schule hatte viele berühmte Lehrer. Einer von ihnen war Otto Steinert. Er war auch der Fotografie-Lehrer von Monika von Boch.
In der Schule für Kunst und Hand-Werk lernte sie den Künstler Kilian Breier kennen.
Er hatte einen großen Einfluss auf ihre Fotos.
Die Arbeiten von Monika von Boch nennt man: künstlerische Fotografie.
Bis in die 1980er Jahre hat sie nur Fotos gemacht.
Dann konnte sie wegen einer Augenkrankheit nicht mehr in der Dunkel-Kammer arbeiten. Eine Dunkel-Kammer ist ein Ort, in den kein Licht hinein kommt. Man braucht ihn für analoge Fotografie.
Von da an hat sie Keramik gemacht. Das heißt, sie hat Kunst-Werke aus Ton geformt.
Sie ist 1993 gestorben.
Monika von Boch ist die einzige Künstlerin aus dem Saarland, die im Museum of Modern Art in der Stadt New York ausgestellt wird. Das Museum zeigt seinen Besuchern 2 Fotografien von ihr.
Mehr über Monika von Boch im Künstler*innenlexikon.
Hier findest Du Infos zu den App-Spielen
Natur
Im ersten Spiel geht es um die Natur.
Wir erkennen, wie verschiedene Dinge in der Natur wachsen.
Eine Blüte wächst aus einer Knospe.
Ein ganzer Baum wächst aus einem Samenkorn.
Aber sieht ein Blatt nicht auch ein bisschen aus wie ein kleiner Baum?
Oder sieht eine große Baumkrone nicht ein bisschen aus wie ein dichter Wald?
Vielleicht sehen wir im Schatten Gesichter? Oder Tiere? Oder fremde Wesen?
Wir können lernen, das Große im Kleinen zu sehen und das Kleine im Großen.
Und vielleicht sehen wir sogar das Un-Sichtbare im Sichtbaren?
Lasst es uns herausfinden.
Licht
Das Spiel "Licht" handelt von der Fotografie.
Es geht um die Arbeit in der Dunkel-Kammer. Also in dem Raum, den man braucht, wenn man analoge Fotos entwickeln möchte. In so einem Raum stehen ein sogenanntes Vergrößerungs-Gerät und Schalen. In diesen Schalen sind spezielle Flüssigkeiten. Mit dem Vergrößerungs-Gerät kann man Licht auf eine bestimmte Stelle beim Foto-Papier leiten.
Wie wirkt das Licht, wenn es auf das Foto-Papier trifft? Gibt es eine Licht-Spur? Was passiert, wenn man das Foto dann in eine spezielle Flüssigkeit taucht?
Ein Foto ist wie ein Abdruck, aber es ist mit Licht gemacht.
Für ein Fotogramm legt man Dinge auf das Papier und belichtet sie. Wie sehen jetzt die Formen aus? Wie sehen wir jetzt die Dinge? Ist uns alles vertraut oder fremd? Geht vielleicht auch beides – also vertraut und gleichzeitig fremd?
Ordnung
Im Spiel "Ordnung" geht es um unsere Meinung zu einer Sache.
Es geht darum, wie wir eine Sache sehen und was uns daran interessiert.
Können wir mit unseren Augen eine Ordnung schaffen?
Wie entsteht Ordnung in einem Bild?
Wie ist das Bild aufgebaut? Welche Teile hat es? Finden wir einen Zusammenhang zwischen den Bild-Teilen? Man kann auch sagen: Wir suchen die Bild-Struktur.
Wann wird die Struktur drei-dimensional, wann bleibt sie flach?
Was passiert, wenn wir näher kommen oder weggehen?
Es gibt so viele verschiedene Wege, eine Sache zu betrachten.
Experiment
Im Spiel "Experiment" probieren wir ganz viel aus.
Wir spielen mit Kontrasten und Vergrößerungen.
Aus diesem Spiel entstehen viele Bilder.
Was ist das kleinste Teil eines Bildes?
Wohnt jemand oder etwas vielleicht in dem Bild?
Wann wird ein Bild spannend, wann ist es ruhig? Was braucht das Bild dafür?
Wie wirken helle und dunkle Teile im Bild?
Was passiert, wenn man die Formen umdreht?
Kann man daraus spannende Bildserien oder sogar Geschichten machen? Lasst es uns herausfinden.
HOW TO: MONIKA VON BOCH
wird vom Laboratorium Institut für aktuelle Kunst Saar herausgegeben.
Das Institut gehört zur Hochschule der Bildenden Künste Saar.
Es hat auch ein Forschungs-Zentrum für Künstler-Nachlässe
Die Adresse ist Choisyring 10, 66740 Saarlouis.
Die Telefonnummer ist 0 68 31 46 05 30.
Sie können eine E-Mail an info@how-to-app.de oder info@institut-aktuelle-kunst.de schicken.
Mehr Informationen finden Sie auf www.institut-aktuelle-kunst.de
KONZEPTION
Die Idee für "how to: Monika von Boch" und die Umsetzung in die App kommt von diesen Personen:
- Catharina Grözinger. Sie hat die Webseite: www.avantlesvacances.com
- Katja Rempel. Sie hat die Webseite: www.katjarempel.de
- Nina Jäger und Sandra Kraemer arbeiten im Institut für aktuelle Kunst: www.institut-aktuelle-kunst.de
UX/UI-DESIGN & PROGRAMMIERUNG
Catharina Grözinger und Katja Rempel haben das Design und die Programmierung gemacht.
Catharina Grözinger hat die Webseite: www.avantlesvacances.com
Katja Rempel hat die Webseite: www.prefrontalcortex.de
WISSENSCHAFTLICHE BEARBEITUNG & REDAKTION
Nina Jäger und Sandra Kraemer haben den Text bearbeitet.
Sie arbeiten im Institut für aktuelle Kunst: www.institut-aktuelle-kunst.de
Nina Jäger & Sandra Kraemer www.institut-aktuelle-kunst.de
VISUAL DESIGN
Das visuelle Design hat Catharina Grözinger gemacht. Ihre Webseite ist www.avantlesvacances.com
Die Rechte liegen bei der Künstlerin und dem Institut für aktuelle Kunst.
Die VG Bild-Kunst Bonn hat die Rechte an den Bildern.
Das Projekt "How To: Monika von Boch" wurde durch ein Stipendien-Programm möglich.
Das Programm heißt "Coding da Vinci" und ist Teil von "Kultur Digital". Das ist ein Programm der Kulturstiftung des Bundes.
Die Umsetzung des Projekts wurde mit Geld unterstützt.
Die Unterstützung kam von der Beauftragten der Bundes-Regierung für Kultur und Medien.
Sie hat das Projekt im Rahmen des Sonder-Programms "Neustart Kultur" gefördert. Das Projekt ist Teil des Programms "KULTUR.GEMEINSCHAFTEN". Dieses Programm gehört zur Kulturstiftung der Länder.
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: