„...Vergib uns unsere Unfähigkeit, diese Welt nicht genauer wahrnehmen zu können.“
Auf hellem Farbverlauf dehnt sich der Druck des Künstlers in mächtig wirkender Bewegung aus. Fast scheint es organisch zu sein.
„Eigentlich ist Siegfried Kühl keiner, der sich dem aktuellen Tagesgeschehen widmet. Seine Themen auf den Vorderseiten der Leinwände sind universeller Natur. Der Tod und die Vergänglichkeit sind herauszulesen, Menschenumrisse, Soldaten, Geister und mythologische Gestalten scheinen auf.“ Auf den Rückseiten seiner Bilder ging es oft viel weltlicher zu. „Er hat festgehalten, wann er gemalt hat und wie viele Stunden. ,8. März – Endlich fertig’. Oft klebt auch ein Zeitungsausschnitt hintendrauf. ,Die zehn wichtigsten Fragen zum Euro’. Oder ein Enthüllungsbericht zu Harald Juhnke.“Seinen Student*innen riet er oft, dass sie mit offenen Augen durch die Welt gehen mögen. Viele seiner plastischen Werke sind zusammengetragen aus Fundstücken in der Natur. Einmal notierte er in eines seiner Notizbücher: „Unser täglich Bild gib uns heute und vergib uns unsere Unfähigkeit, diese Welt nicht genauer wahrnehmen zu können.“ (Zitate: https://bit.ly/3xFqLiA, Quellen: http://siegfried-kuehl.de/)
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