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Das Werk stammt aus dem Jahr 1971. Den Betrachter*innen zeigen sich monokolorierte, unruhige, sphärische und sich aufbäumende Gebilde, welchen teilweise dunklen, schemenhaften Skizzen eines verängstigt wirkender Gesichter und entsteigen. Durch die Dynamik des Werkes entsteht der Eindruck, dass sich die Sphäre dreidimensional aus den Bildern erhebt und man so mit in den Sensus des Werkes gezogen wird.

Die Angst ist ein individuelles Phänomen. Entsprechend bietet Swiderskis Werk die spannende Möglichkeit diese Grundemotion völlig subjektiv, und auch jeden Tag aufs Neue, zu erleben und zu interpretieren.

Der Künstler Günter Swiderski (geb.1930/ gest. 2013) arbeitete zunächst in der Industrie. Nach einem Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, siedelte er 1961 nach Saarbrücken um, wo er erst als Pressefotograf und ab 1995 als freier Maler tätig war. (http://swiderski-guenter.de)