In den Grundformen Quadrat und Kreis arbeitet der Künstler, mit vielen sich überschneidenden Linien, mehrdimensionale Elemente heraus. Damit untersucht er die visuelle Wahrnehmung und experimentiert mit den Grenzen des Sehens.
„Bereits ab den 1960er Jahren verwendete Wilding Linien, die er in jeder Werkserie zu überlagerten Netzen und Rasterstrukturen komponierte. Durch diese Strukturüberlagerungen entstanden dreidimensionale Seherfahrungen und Moiré-Effekte – virtuelle Bewegungen und Verschiebungen im Bild –, die sich durch die Bewegung des Betrachters noch zusätzlich verstärken. Wildings Ziel war eine nachhaltige Irritation des perspektivisch konditionierten Sehens und eine Revision von Sehgewohnheiten. Wilding wird der „Op Art“-Kunstbewegung zugeordnet und war Mitglied der Künstlergruppe Neue Tendenzen, die mit optischen Irritationen eine Aktivierung des Bildbetrachters anregten. Zusammen mit seiner Frau Ingeborg Wilding war Ludwig Wilding Gründungsstifter der 2007 gegründeten Stiftung für Konkrete Kunst und Design Ingolstadt.“ (Quelle: https://www.skkd-ingolstadt.de/kuenstler/ludwig-wilding/, Stand 22.11.2022)
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