Albert Kettenhofen
Fassadengestaltung, 1973
Aluminiumplastik, 3 x 2 m
Katholisches Pfarrheim/Zivilgemeindesaalbau
Pastor-Fuchs-Straße
Wadern-Nunkirchen
Die etwa 4 m hohe Metallplastik an der östlichen Fassade des Nunkircher Pfarrheims, gleichzeitig auch Saalbau, das gemeinsam von Pfarr- und Zivilgemeinde genutzt und verwaltet wird, gehört vermutlich in die Zeit um 1973. In diesem Jahr wurde das vom einheimischen Architekten Robert Schulz fertiggestellte Gebäude feierlich eingeweiht. Die Plastik, ein Alu-Wand-Element, die das linke Drittel der fensterlosen östlichen Seitenfassade ziert, wurde von Albert Kettenhofen, mit dem der Architekt häufig zusammenarbeitete, entworfen und von einer Firma Christmann aus Mondorf ausgeführt. An zwei ungleich große übereinander liegende perforierte Metallscheiben schließen nach oben und unten übereinander angeordnete quadratische und rechteckige, ebenfalls unterschiedlich große Platten an. Die Anordnung von Scheiben und Platten bedeutet das »Miteinander der Zivil- und Pfarrgemeinde«. Die verschiedenen Platten symbolisieren die Vereine und Kirchengruppen, die an der jeweiligen Scheibe, Gemeinde, hängen und koordiniert werden müssen.
Biografie:
Albert Kettenhofen, Maler, Grafiker, Designer
1920 geboren in Hilbringen
2012 gestorben in Harlingen
Quelle:
Redaktion Margarete Wagner-Grill
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