Karl Friedrich
»In Memoriam G. A. Friedrich«
Skulptur, 2002
Nagelfluh (Konglomeratgestein)
Durchmesser 1,20 m, Tiefe 0,36 m
Stadtpark
Wadern
Das Nagelflu-Rad von Bildhauer Karl Friedrich im Waderner Park, das er »in Memoriam« an seinen Vater und Lehrmeister fertigte, ist ein wichtiges Motiv für den Künstler. Aus dem groben Konglomeratgestein Nagelflu hat der Künstler eine 1,20 m große ca. 40 cm dicke Radscheibe mit fächerartiger Struktur aus sich überlagernden Dreiecksscheiben herausgearbeitet. Die Spitzen der Dreiecke lassen eine kreuzförmige Nabenöffnung in der Mitte frei. In Anlehnung an die Form des Lebensrades mit seinem ersten inneren Kreis, der Radnabe, die hier als Kreuz im Kreis ausgebildet ist, sollen weltliche Begrenztheit und Ewigkeit ausgedrückt werden. Die Symbolik des Rades ist vielfältig, ein Kreislauf von Wiedergeburt und Kosmos, Schicksal und Zeit.
Biografie:
Karl Friedrich, Bildhauer-Maler
1930 geboren in Wadern
zunächst Ausbildung beim Vater G. A. Friedrich (Maler und Schreinermeister)
Studium an der Staatlichen Fachschule für Bildhauerei Oberammergau
1950-54 Stipendium an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts Paris
Quelle:
Redaktion Margarete Wagner-Grill
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
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