Friedrich Ebert
»Johanniskreisel-Obelisk«, 2000/2001
Sandstein, 3,80 x 1,10 x 1,10 m
Auf dem Johanniskreisel
Birkenfelder Straße/Johannisstraße
Wadern
Der »Johanniskreisel-Obelisk«, die zentrale Sandsteinskulptur aus drei Kuben und einer flachen pyramidalen Abdeckung, nimmt Bezug auf die historische und kommunale Situation der Hochwaldgemeinde. Friedrich Ebert ist für den Entwurf verantwortlich, den er als Dokumentation der mit der Zeit gewachsenen Zusammengehörigkeit aller Stadtteile unter dem gemeinsamen Wappen der Stadt Wadern beschreibt. Das Wappen ist auf allen vier Seiten des oberen Quaderblocks reliefartig eingemeißelt. Im Block darunter sind auf allen – nach den vier Himmelsrichtungen ausgelegten – Seiten der gemeinsame Name »Stadt Wadern« sowie die Namen der Stadtteile eingraviert. Nach Norden Wedern, Gehweiler, Löstertal und Wadrill; nach Süden Noswendel, Bardenbach, Büschfeld und Nunkirchen; nach Osten Dagstuhl, Lockweiler und Krettnich sowie nach Westen Wadern, Morscholz und Steinberg. In die Böschung des Rondells um den Obelisken herum sind sieben in Sandstein gehauene Wappen gleichmäßig verteilt, die zu den ehemaligen Herrschaften von Schwarzenberg, Kurtrier, Lothringen, Saarbrücken, Hagen, Sötern und von Öttingen-Sötern gehören, unter deren Oberherrschaft das Stadtgebiet einst stand.
Biografie:
Friedrich Ebert
1933 geboren in Püttlingen
1974-1993 Lehrer an der Hauptschule Wadern
großes Engagement in der Heimatkunde Waderns, Verein für Heimatkunde Wadern e.V.
2000/01 Entwurf des »Johanniskreisel-Obelisks« in Wadern
2003 Gedenktafel für Graf Josef Anton von Oettingen-Sötern
Quelle:
Redaktion Margarete Wagner-Grill
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: