Wiederaufbau, Restaurierung, Umbau, Erweiterung, Neubau, Architekten, Künstler
Katholische Kirchen, Bistum Trier
- Völklingen
Pfarrkirche St. Eligius
1845-48 Neubau (1. Kirche)
Architekt: Regierungsbaurat Hoff (Trier)
Bauaufsicht: Kommunalbaumeister Carl Benzel (Saarbrücken)
1912 Abriss
1912-13 Neubau (an derselben Stelle wie die alte)
Architekten: Ludwig Becker und Anton Falkowski (Mainzer Dombauhütte)
1972-74 Restaurierung (innen)
Architekt: Heinrich Otto Vogel (Trier)
1987-89 Restaurierung (Fenster)
seit 2005 Außenbeleuchtung der Kirche im Rahmen des "Masterplans Licht"
Ausführung: Andreas Thiel und Peter Schütz, Büro für Lichtgestaltung (Saarbrücken)
Künstler: Bildhauerin Inge Andler-Laurenz (Völklingen), Brunnenplastik "Mutter und Kind" im Pfarrgarten St. Eligius 1979, Grauguss, überlebensgroß
Bildhauer Nikoloz Bakhia, Wandgemälde St. Franziskus 1999
sakrale Kunst: Ausmalung 1925, Wiederfreilegung und Restaurierung Anfang der 1970er Jahre
5 Altäre
St. Eligius im Foyer, um 1750 in Frankreich gefertigt, St. Barbara, St. Wendalinus
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Völklingen, St. Eligius (Dossier K 852)
Pfarrkirche St. Michael
1957 Neubau (Pfarrsaal unter der Kirche)
Architekt: Heinrich Bandel (Völklingen)
Künstler: Bildhauerin Inge Andler-Laurenz (Völklingen), Turmfigur St. Michael 1983; Tabernakel 1985; 2 Reliefs im Altarbereich 1985, Epoxidharz mit Metallauflage, 1,6 x 1,2 m und 9 x 3 m
Nikoloz Bakhia, Farbgestaltung der Außenfassade 2001
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Völklingen, St. Michael (Dossier K 291)
- Völklingen, Fenne
Pfarrkirche St. Antonius von Padua
1926-27 Neubau (1. Kirche in der Saarbrücker Straße)
Architekten: Ludwig Becker und Anton Falkowski (Mainz)
1945-50 Wiederaufbau
1965 Abriss (musste dem Bau der Autobahn weichen)
1964-65 Neubau
Architekt: Konny Schmitz (Dillingen)
seit Ende 2009 wegen Baufälligkeit geschlossen
Künstler: Johann Mettler (St. Wendel), linker Seitenaltar (Marmor) mit Marienstatue mit Kind (Eichenholz) 1954
Firma Höfte (Morbach), rechter Seitenaltar (Marmor) mit Antoniusstatue (Eichenholz) 1956
Architekt Konny Schmitz (Dillingen), mathematisch kalkuliertes Lichtspiel im Inneren 1964-65
Firma Niederer (Völklingen), Hochaltar 1965, Marmor
Firma Ludwig (München), Taufbecken 1965, Becken aus Kupfer, Gestell aus Bronze
Bildhauer Albert Schmitz (Kottenheim), Ambo 1987, Marmor; Tabernakelstele 1987
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Völklingen, St. Antonius (Dossier K 863)
- Völklingen, Fürstenhausen
Pfarrkirche Schmerzhafte Muttergottes
1926 Neubau (1. Kirche)
Architekt: Moritz Gombert (Saarbrücken)
1953-54 Neubau
Architekt: Fritz Thoma (Trier)
1998-2002 Restaurierung/Umbau (Altarinsel, vollständige Unterkellerung), Grubensicherung durch Federlagerung des Gebäudes, Kirche 2 Jahre lang geschlossen
Architekt: Franz-Josef Warken (Riegelsberg-Walpershofen)
Bauleiter: Reimund Götz
Ingenieurin: Barbara Traving-Ney (Saarberg), Gebäudesicherungsarbeiten
2007 Restaurierung, Wiederaufrichtung des Kirchturms mit Hilfe elektronisch gesteuerter Sicherungshydraulik
Projektleitung: Oswald Paul (Deutsche Steinkohle AG)
Künster: Glasmaler Wilhelm Pütz (München), Kreuzwegstationen 1942, Glasmosaik, Ausführung: Vereinigte Süddeutsche Werkstätten für Mosaik und Glasmalerei (München/Solln)
Firma Lukenbaum (Trier), 1 Kelch 1950
Glasmaler Emil Probst (Saarbrücken), Fenster 1954, die 7 Schmerzen Mariä und die Krönung Mariä darstellend; Chorfenster 1954, Symbole der Krönung Mariä darstellend
Architekt Fritz Thoma (Trier), Altäre und Altarraumgestaltung 1954, Ausführung: Firma Biegel (Völklingen) bzw. die Werkstätten des Klosters Maria Laach; Kanzel 1955, Stahlgitter von Firma Baum (Saarbrücken-Klarenthal)
Kirchenmaler Alfred Gottwald (Bonn), Kreuzigungsgruppe an der Chorwand 1954, Mosaik; die Heilige Familie 1954, Mosaik; Taufe Jesu im Jordan 1954, Mosaik, Ausführung: Firma Villeroy & Boch (Mettlach)
Pater Bögler (Kloster Maria Laach), Tabernakel 1955, Ausführung: ehemalige Firma Kunde (Fürstenhausen); Altarkreuz 1955; Kommunionbänke 1954, schwarzer Marmor
Holz-Bildhauer Meister A. Erny (Colmar/Elsass), Skulptur "Schmerzhafte Mutter" 1962, Holz
Firma Johann Mettler (St. Wendel), Kirchenbänke 1954, Eichenholz, der Kirche angepasst
Firma Baum (Saarbrücken-Klarenthal), schmiedeeisernes Gitter außen an der Sakristei
Firma Schwarzmann (Trier), 1 Ziborium 1970
Firma Phuland (Ruhland?) (Wittlich), 1 Monstranz 1972
Karl Zuber (Fichtelberg), Kreuz mit geschnitztem Corpus im Pfarrzentrum 1984
Nikoloz Bakhia, Altar 2001; Ambo 2002; Taufbecken 2002; Tabernakel-Stele 2002; alle aus Udelfanger Sandstein (Eifel)
sakrale Kunst: Taufbecken, vor 1945
Taufgeschirr vor 1945
Missionskreuz mit geschnitztem Corpus 1948-49
Ambo, einfache Stahlrohr-Konstruktion
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Völklingen, Schmerzhafte Muttergottes (Dossier K 218)
Marienkapelle im Wald bzw. Reginakapelle bzw. Maria Hilfe der Christen
1950 Neubau
Architekt: Josef Trenz (Fürstenhausen)
1957 Erweiterung
Künstler: Holz-Bildhauer Meister A. Erny (Comar/Elsass), Madonna 1950, Zedernholz; Fatima-Madonna und Seher-Kinder 1957
ehemalige Firma Seekatz (Saarbrücken), Fenster mit Darstellungen aus dem Leben Marias 1950
Firma Baum (Saarbrücken-Klarenthal), Eingangstür und Schutzgitter an den Fenstern 1950
Pater Bögler (Maria Laach), Putz-Struktur "Tod und Auferstehung Jesu" 1990, Ausführung: Firma Zimmermann
sakrale Kunst: Tafel aus Mosaik mit dem Bild Jesu und der Mutter Maria zum Gedenken an die Gefallenen des letzten Weltkrieges, links und rechts davon 2 kleinere Springbrunnen und 1 Altar aus Stein
Fenster mit Bildmotiven des freudenreichen Rosenkranzes "Mariä Verkündigung", "Geburt des Herrn", "Läuterung", "Unser Herr im Tempel" und "Krönung der heiligen Jungfrau"
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Völklingen, Marienkapelle (Dossier K 760)
- Völklingen, Geislautern
Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt und St. Hubertus
1906-07 Neubau
Architekt: Wilhelm Hector (Saarbrücken - St. Johann)
1945-50 Restaurierung
Künstler: Holzschnitzer Karl Frank (Trier), Hochaltar 1907, neugotischer Stil, Szenen aus dem Leben Marias, angefangen von der Prophezeiung Isaias bis zur Himmelfahrt zeigend
Kirchenmaler Josef Held (Düsseldorf), Ausmalung 1950
sakrale Kunst: Marienfigur, an der linken Stirnseite neuen Platz gefunden (früher die Spitze des Hochaltars bildend), Statue St. Hubertus 1988
Ausmalung mit floralen Mustern
Fenster aus verschiedenen Jahren
Engel im Chorraum, zierten ursprünglich die Kommunionbank
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Völklingen, Mariä Himmelfahrt (Dossier K 853)
- Völklingen, Heidstock
Pfarrkirche St. Paulus
1943 Neubau (Notkirche in einer ehemaligen Scheune)
1945-46 Erweiterung (durch Anbau auf die doppelte Größe)
1952-53 Neubau
Architekt: A. Bertram (Saarbrücken)
Ausführung: Baufirma Josef Röder (Geislautern)
1980 Restaurierung
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Völklingen, St. Paulus (Dossier K 136)
- Völklingen, Röchling-Höhe (früher: Bouser Höhe)
Pfarrkirche St. Konrad von Parzham
1945-47 Umbau einer ehemaligen hölzernen Essbaracke zur Notkirche mit Glockenturm; sie war St. Konrad geweiht
1953-55 Neubau
Architekt: Vögele (Völklingen)
seit 2006 Außenbeleuchtung der Kirche im Rahmen des "Masterplans Licht"
Ausführung: Andreas Thiel und Peter Schütz, Büro für Lichtgestaltung (Saarbrücken)
2007 Restaurierung
Ausführung: Malerbetrieb Allenfort (Saarbrücken)
Firma Quint (Riegelsberg) für die Dacharbeiten
Künstler: Bildhauerin Inge Andler-Laurenz (Völklingen), Relief "Sonnengesang" 1987; Tabernakeltür 1987, Bronze, 58 x 42 cm; Kerzenleuchter, Bronze, 15 cm hoch
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Völklingen, St. Konrad (Dossier K 217)
- Völklingen, Lauterbach
alte Pfarrkirche St. Paulinus
1857-60 Neubau (kleiner Saal)
Architekt: Carl Benzel (Saarbrücken)
1980 Abriss der profanierten und zur Schule umgebauten Kirche
Literatur-Auswahl: Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland. Institut für Landeskunde im Saarland. Saarbrücken 2002
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Völklingen, alte Kirche St. Paulinus (Dossier K 869)
Pfarrkirche St. Paulinus bzw. "Warndtdom"
1911-12 Neubau
Architekt: Peter Marx (Trier)
Ausführung: Bauunternehmer Michel Bour (Ludweiler), später Johann Schneider (Ludweiler)
1949-51 Restaurierung
1956 neue Turmuhr
1976 Umbau (Altarraum)/Restaurierung, Wiederfreilegung und Wiederherstellung der in den 1950er und 1960er Jahren übermalten Fresken
1996 Restaurierung
Künstler: Firma Binsfeld (Trier), Fenster 1912, Restaurierung nach dem Krieg
Kirchenmaler Kiesgen (Speyer) und Kaufmann (München), Ausmalung in Kaseinfarben (Fresko) 1922-23, Darstellung Christi als Weltenrichter im Chor und 4 Szenen auf den Sargwänden des Querschiffs, welche nach Lebensalter und Berufen gruppiert die Mitglieder der Kirchengemeinschaft versinnbildlichen
Kirchenmaler Josef Held (Düsseldorf), neue Farbfassung 1949-51, wobei die Malereien von Kiesgen und Kaufmann erhalten blieben
Bildhauer L. Hack (Trier), Bildhauerarbeiten
sakrale Kunst: barocke Seitenaltäre: Muttergottesaltar, Mauritiusaltar, spätes 18. Jh.
Taufstein, spätes 18. Jh.
Statue des Kirchenpatrons St. Paulinus im linken Seitenschiff 1949
Fatima-Statue 1949
Kreuzigungsgruppe in Hochrelief, in die Turmfront eingelassen
Kreuzweg aus 14 Ölgemälden in den Querschiffen
Malereien in den Seitenkapellen, Restaurierung 1996
Kapelle der Hl. Barbara im rechten Querschiff
Gedächtniskapelle für die Opfer der beiden Weltkriege mit Fresken aus dem Leben Jesu und einer Statue der schmerzhaften Muttergottes
gotische Beichtstühle in den Seitenschiffen
Literatur-Auswahl: Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland. Institut für Landeskunde im Saarland. Saarbrücken 2002
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Völklingen, St. Paulinus (Dossier K 849)
- Völklingen, Ludweiler
Kapelle St. Wendalinus
1896-97 Neubau, ursprünglich als Chor einer später zu erbauenden Kirche geplant
Architekt: Dombaumeister Reinhold Wirtz (Trier)
nach 1970 immer stärkerer Verfall
1982 Restaurierung
1987-88 Restaurierung
1997 Restaurierung
1999-2000 Nutzung als "Notpfarrkirche" zusammen mit der Hugenottenkirche, da Abriss der Pfarrkirche wegen Bergschäden
Künstler: Maler H. Klein (Merzig), Ausmalung 1901
sakrale Kunst: Gedenkstein mit Inschrift 2000, 4,6 Tonnen schwer, Taunusquarzit, aus Steinbruch bei Trabenrot/Mosel
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Völklingen, Kapelle St. Wendalinus (Dossier K 772)
alte Pfarrkirche Herz Jesu
1929 Neubau
Architekten: Ludwig Becker und Anton Falkowski (Mainzer Dombauhütte)
1945-50 Neubau (Turm)
1999 Abriss (Bergschäden)
Künstler: Firma Villeroy & Boch (Mettlach), Mosaik-Kreuzweg 1944, aus der alten Kirche, in die neue Kirche aufgenommen gegen den Widerstand des Architekten Lamott
sakrale Kunst: Mosaik in der Mitte des Vorderschiffs mit beherrschender Christus-Darstellung, umrahmt von 2 jeweils 6 m hohen Engeln, 1999 ausgebaut und in der Merziger Denkmalwerkstatt im Rahmen einer AB-Maßnahme für arbeitslose Jugendliche neu zusammengesetzt
1 Bleiglasfenster der alten Kirche ist heute im restaurierten Turmstübchen der Ludweiler Hugenottenkirche zu besichtigen
Literatur-Auswahl: Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland. Institut für Landeskunde im Saarland. Saarbrücken 2002
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Völklingen, alte Kirche Herz Jesu (Dossier K 857)
Pfarrkirche Herz Jesu
1999-2001 Neubau
Architekten: Ansgar Lamott (Stuttgart) und Sonja Schmucha (Stuttgart)
Ausführung: Firma Erhardt & Hellmann (Homburg), Rohbau
Firma Anton Bernardi (Ludweiler), Dach
Firma Riehm (Lebach), Stahlskelett
Künstler: Architekt und Kommunikations-Designer Andreas Uebele (Stuttgart), Gestaltung der Eingangsvorhalle "narthex" mit Portalen 2001, Stahl und Glas
Firma Villeroy & Boch (Mettlach), Mosaik-Kreuzweg 1944, aus der alten Kirche, in die neue Kirche aufgenommen gegen den Widerstand des Architekten Lamott
sakrale Kunst: vergoldetes Stahlkreuz in gläsernem, klimatisiertem Raumschrein 2001
Gebrüder Hauser (Spaichingen/Bayern), neue Kirchenbänke 2008 (vorher noch die aus der alten Herz-Jesu-Kirche)
Literatur-Auswahl: Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland. Institut für Landeskunde im Saarland. Saarbrücken 2002
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Völklingen, Herz Jesu (Dossier K 773)
- Völklingen, Luisenthal
Pfarrkirche Christkönig
1926-27 Neubau
Architekt: Buchholz (Trier)
Künstler: Bildhauer Josef Bayer (Trier), Josefsaltar
sakrale Kunst: St. Barbara, von einem Bergmann geschaffen, an das Luisenthaler Unglück von 1962 erinnernd
Bleiglasfenster (Elsass), Szenen aus dem Alten und Neuen Testament zeigend
Tabernakel, die Vereinigung der 4 Flüsse des Paradieses zu einem Strom darstellend
Muttergottesaltar, eine Nachbildung des Hochaltar-Bildes des Klosters Einsiedeln
Kreuzweg, aus Stein gearbeitet
Literatur-Auswahl: Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland. Institut für Landeskunde im Saarland. Saarbrücken 2002
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Völklingen, Christkönig (Dossier K 854)
- Völklingen, Wehrden
Pfarrkirche St. Josef
1897-99 Neubau
Architekt: Wilhelm Hector (Saarbrücken-St. Johann)
1945-50 Restaurierung
1960-65 Umbau (Altarraum)
1998-99 Restaurierung
2007 Restaurierung
Ausführung: Firma Quint (Riegelsberg)
seit 2009 Außenbeleuchtung der Kirche im Rahmen des "Masterplans Licht"
Ausführung: Andreas Thiel und Peter Schütz, Büro für Lichtgestaltung (Saarbrücken)
Künstler: Holzbildhauer Heribert Müller (Geislautern), Zelebrationsaltar aus Holz 1965; Ambo aus Holz 1965
Hobby-Künstler Eduard Schreiner (Wehrden), Weihnachtskrippe 1979
Künstler Horst Rams und Bildhauer-Meister Gordon Schnur, Neugestaltung des Altarraums 2000: Altar, Ambo und Tabernakel
sakrale Kunst: Taufstein 1672, bis zum Ende des 2. Weltkrieges als Vogeltränke im Pfarrgarten dienend, im Zuge der Restaurierung 1945-50 wiederhergestellt und als Taufstein wiedergenutzt
hölzerner Klappaltar, aufgeklappt die 4 Motive der Kindheit Jesu zeigend: Geburt, Opferung, Flucht und Wiederfindung; in der Fastenzeit werden die Seitenflügel umgeschlagen, den Blick auf 2 alttestamentarische Bilder freigebend: Motive aus dem Leben Abrahams
holzgeschnitztes filigranes Denkmal für die Gefallenen und Vermissten des 1. Weltkrieges
8 Figuren aus Terrakotta, nach dem 2. Vaticanum übermalt, inzwischen wiederhergestellt: die Heiligen Aloisius, Johannes der Täufer, Katharina, Judas Thaddäus auf der rechten Seite, die Heiligen Antonius, Barbara, Elisabeth, und Nikolaus auf der linken Seite
Seitenaltäre und Kreuzweg, im Zuge des 2. Vaticanums übergipst, später nach und nach wiederhergestellt
Literatur-Auswahl: Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland. Institut für Landeskunde im Saarland. Saarbrücken 2002
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Völklingen, St. Josef (Dossier K 791)
Pfarrkirche St. Hedwig
1964-65 Neubau
Künstler: Glasmaler Ferdinand Selgrad (Spiesen-Elversberg), Betonglaswände 1964-65
Maler Jakob Schwarzkopf (Koblenz), Monumentalbild "Der erhöhte Christus" (Christus als Kyrios) 1960er Jahre; Gemälde-Serie "Die sieben Werke der Barmherzigkeit" an beiden Seitenwänden 1987, ebenfalls monumentale Bilder; alle von einheimischen Künstlern modifiziert
Pastor Josef Wirfler (Wehrden), Entwurf für Kreuz mit Corpus über dem Tabernakel, dem Monumentalgemälde von Schwarzkopf angepasst
sakrale Kunst: Bild "Die immerwährende Hilfe" in der Seitenkapelle
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Völklingen, St. Hedwig (Dossier K 864)
Redaktion: Josef Moritz