Erwin Johann
"Vier Stelen", Plastik, 1966
Kupfer, 1,57 m; 1,11 m; 0,95 m; 0,75 m
Sockeldurchmesser: 1,15 m
Beethovenstraße
Vier unterschiedlich hohe Kupferstelen, vier Hohlkörper aus jeweils drei zusammengeschweißten Kupferplatten, sind auf einem runden gemauerten Sockel im Kreis angeordnet. Sie sind an verschiedenen Stellen in unterschiedlichen Winkeln zueinander geknickt. Die Idee des Künstlers war es, eine Familie, seine Familie, darzustellen. Unter diesem Gesichtspunkt kann man die Knickungen als Beziehungen untereinander deuten und kann als Hauptansicht die Dreieckskomposition ausmachen, die sich dem Betrachter von der Straße her bietet. Die größte, die anderen überragende Stele, der Vater, bietet der Familie Schutz, darunter überragt die Mutter schützend die beiden Kinder.
Biografie:
Erwin Johann, Architekt Dipl.-Ing.
geboren 1926 in Namborn
gestorben 2017 in St. Wendel
1947-50 Studium der Architektur an der Staatlichen Schule für Kunst und Handwerk Saarbrücken
Quelle: Jo Enzweiler (Hg.): Kunst im öffentlichen Raum, Saarland, Band 4, Landkreis St. Wendel 1945 bis 2012. Aufsätze und Bestandsaufnahme. Saarbrücken 2013, S. 227
Institut für aktuelle Kunst im Saarland an der Hochschule der Bildenden Künste Saar mit Forschungszentrum für Künstlernachlässe gGmbH, Archiv
Margarete Wagner-Grill
Privatpersonen | Schüler*innen, Studierende | Praxen, Kanzleien, gewerbliche Einrichtungen und Firmen | |
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: