Elmar Daucher
„Verschiebung“, Skulptur, 1971
roter Sandstein, 2,25 x 1,70 x 0,60 m
Teil der „Straße des Friedens“
Symposionsgelände
Die über zwei Meter hohe rechteckige Skulptur, deren Breitseiten nach St. Wendel und Baltersweiler zeigen, gliedert sich in drei Abschnitte, indem der ansteigende Block diagonal abknickt, aufbricht, sich diagonal verschiebt, um danach wieder senkrecht aufzusteigen. Er scheint fast aus dem Gleichgewicht zu geraten, doch die diagonalen „walzenartigen, zylindrischen Elemente“, je fünf auf den Breitseiten, die wie aus einer aufgeschobenen Schachtel zum Vorschein kommen, ponderieren die Skulptur wie in einem kontrapostischen System aus. Je ein zylindrischer Wulst an den Schmalseiten der Skulptur verbindet die gegensätzlichen Abschnitte miteinander, hält die „Verschiebung“ zusammen und vermittelt zwischen den beiden Breitseiten sowie der unteren und oberen
Blockhälfte, aber auch zwischen dem inneren und äußeren Bereich der Skulptur.
(Rena Karaoulis)
Quelle:
Redaktion Margarete Wagner-Grill
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
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