Kirchenkreis Saar-Ost, Rheinische Landeskirche, Evangelische Kirchengemeinde St. Wendel, Bezirk 1 (St. Wendel, Leitersweiler)
St. Wendel, Evangelische Stadtkirche
Die Kirche ist in der Denkmalliste des Saarlandes als Einzeldenkmal aufgeführt.
1843 Beginn des Baus der Kirche, finanziert durch ein Gnadengeschenk des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV.
1845 Einweihung
1863/64 umfangreiche Renovierungsarbeiten
Nach Plänen des Architekten Mathias Mussweiler wurde gleichzeitig ein neuer Turm errichtet.
Ihr heutiges Aussehen erhielt die Kirche in den 1950er Jahren, 1987/88 wurde die Kirche renoviert
Keramikkreuz der Künstlerin Elfi Pazen von 1993 im Chorraum angebracht, zehn großformatige Bilder von Isabelle Federkeil (Freisen)
Literatur-Auswahl: Margarete Wagner-Grill:Kunst im sakralen Raum Teil 3. In: Gemeindebrief Evangelische Kirchengemeinde St.Wendel 2/2015, 31. Jahrgang, Juni - 4.Oktober, S. 22
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand St. Wendel, Evangelische Pfarrkirche St. Wendel (Dossier K 1265)
Pfälzische Landeskirche, Kirchenbezirk Dekanat Kusel, Evangelische Kirchengemeinde St. Wendel-Niederkirchen (zugehörig: Bubach, Hoof, Saal, Marth, Osterbrücken)
St. Wendel-Hoof, Evangelische Kirche
1852-1853, Einweihung 24. April 1853
Saalkirche
Literatur-Auswahl: Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland. Saarbrücken 2002, S. 255
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand St. Wendel-Hoof, Evangelische Pfarrkirche (Dossier K 1255)
Kirchenkreis Saar-Ost, Rheinische Landeskirche, Evangelische Kirchengemeinde St. Wendel, Bezirk 1 (St. Wendel, Leitersweiler)
St. Wendel-Leitersweiler, Evangelische Kirche
1850-51 Neubau auf den Ruinen einer Kapelle aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges.
5. Juni 1851 Einweihung.
1913-1915 Umbau unter Pfarrer Ernst Seynche
1963 grundlegend renoviert.
Saalkirche, die Ecken mit Außenbau durch Pilaster betont. Turm von 1911 unter Denkmalschutz. Glasmaler Ferdinand Selgrad (Spiesen-Elversberg), Fenster im Gemeindehaus Leitersweiler im Rahmen von "Kunst am Bau" . Ein Kunstwerk der Künstlerin Elfi Pazen
Literatur-Auswahl: Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland. Saarbrücken 2002, S. 274
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand St. Wendel - Leitersweiler, Evangelische Pfarrkirche (Dossier K 0454)
Pfälzische Landeskirche, Kirchenbezirk Dekanat Kusel, Evangelische Kirchengemeinde Niederkirchen (zugehörig: Bubach, Hoof, Saal, Marth, Osterbrücken)
St. Wendel-Niederkirchen, Evangelische Margarethenkirche
Die protestantische Kirche ist in der Denkmalliste des Saarlandes aufgeführt
Die Anfänge der Kirche reichen bis ins frühe Mittelalter zurück. So gab es in Niederkirchen schon im 9. Jhdt. eine Kapelle mit Friedhof, 974 eine romanische Kirche, im 12 Jhdt. Umgestaltung in eine Kirche im Stil der Frühgotik.
1517 erhielt die Kirche unter dem Patrozinium der hl. Margareta von Antiochia ihre heutige spätgotische Gestalt.
In den 1530er Jahren während der Reformation wurde die Kirche evangelisch. Im Inneren der Kirche findet sich ein spätgotisches Netzgewölbe, die Schlusssteine der Gewölbe zeigen symbolische Motive, u.a. den Bundschuh. Um die Kirche herum befindet sich ein "Biblisch-christlicher Garten" mit über 200 Pflanzen aus biblischer und christlicher Tradition. Als Beispiel seien hier die Engelstrompeten genannt, deren Blüten in Glockenform Posaunen ähnlich sehen als Hinweis auf das Jüngste Gericht.
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand St. Wendel, Evangelische Pfarrkirche Margarethenkirche (Dossier K 1259)
Kirchenkreis Saar-Ost, Rheinische Landeskirche, Evangelische Kirchengemeinde St. Wendel Bezirk 3 (Marpingen, Niederlinxweiler, Oberlinxweiler, Remmesweiler)
St. Wendel-Niederlinxweiler, Evangelische Kirche
1775 erbaut nach Plänen des Architekten Johann Friedrich Stengel, bestätigt durch eine Inschrift in Stein gemeißelt über dem Hauptportal der Kirche. Notwendig war der Bau geworden, weil der Vorgängerbau, errichtet wahrscheinlich um 1439, zu klein und baufällig geworden war.
1830 und 1831 Erweiterung der Kirche um einen Turm, entworfen von J. M. Fladt.
Saalbau mit Ecklisenen und großen Rechteckfenstern. Der Turm in klassizistischem Stil hat im obersten Turmgeschoss vier Eckpilaster und vier Dreiecksgiebel.
Zur Ausstattung der Kirche gehören zwei Fenster des ungarisch-deutschen Architekten und Kirchenfenstermalers György Lehoczky, entworfen 1953.
Sie tragen die Titel " Der arme Mensch " und " Der reiche Mensch ".
Literatur-Auswahl: Werner Habicht, Adolf Klein, Karl Volz (Hg.): Das Kirchspiel Niederlinxweiler. Blieskastel 1975; György Lehoczky. Saarbrücken 2010
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand St. Wendel Niederlinxweiler, Evangelische Pfarrkirche (Dossier K 0455)
Kirchenkreis Saar-Ost, Rheinische Landeskirche, Kirchengemeinde St. Wendel, Bezirk 3 (Marpingen, Niederlinxweiler, Oberlinxweiler, Remmesweiler)
St. Wendel-Oberlinxweiler, Evangelische Kirche
1961-62 Neubau durch die Architekten Mönke & Wandel, Saarbrücken
Einweihung 7. Oktober 1962
Glockenweihe 13. Februar 1963
2014 letzter Gottesdienst
9. November 2014 außer Dienst gestellt worden
August 2017 Abriss
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand St. Wendel - Oberlinxweiler, Evangelische Pfarrkirche (Dossier K 0456)
Kirchenkreis Saar-Ost, Evangelische Kirchengemeinde Dörrenbach (bestehend aus St. Wendel-Dörrenbach, Ottweiler-Fürth, Ottweiler-Lautenbach, Neunkirchen-Münchwies, St. Wendel-Werschweiler, Ottweiler-Wetschhausen)
St. Wendel-Dörrenbach, Evangelische Kirche
In der Denkmalliste des Saarlandes ist die Kirche als Einzeldenkmal aufgeführt.
Die Ursprünge der im Kern romanischen Kirche reichen bis ins 13. Jhdt. zurück. Evangelisch wurde die Kirche nach der Reformation im Jahr 1575.
1718 Sakralbau, Wiederaufbau - und Erweiterungsmaßnahmen durch Graf Friedrich Ludwig von Ottweiler und Saarbrücken
Im Altarraum zwei Fenster mit bildlicher Darstellung aus dem Johannesevangelium und der Lutherrose. Kanzel aus Sandstein um 1600, Fenster im Kirchenschiff von 1977. Der Taufstein wurde 1977 aufgestellt, er wurde 1719 bei den Bauarbeiten des Pfarrhauses neben der Kirche ausgegraben. In der Wand über dem Taufstein ist seit 1977 ein Steinrelief aus römischer Zeit eingelassen.
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Dörrenbach, Evangelische Pfarrkirche (Dossier K 1249)
Kirchenkreis Saar-Ost, Rheinische Landeskirche, Evangelische Kirchengemeinde Dörrenbach (bestehend aus St. Wendel-Dörrenbach, Ottweiler-Fürth, Ottweiler-Lautenbach, Neunkirchen-Münchwies, St. Wendel-Werschweiler, Ottweiler-Wetschhausen)
St. Wendel-Werschweiler, Evangelische Kirche
In der Denkmalliste des Saarlandes als Einzeldenkmal aufgeführt.
1838-42 Saalkirche im Stil des Klassizismus, Baumeister Leonhard, St. Wendel
Literatur-Auswahl: Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland. Saarbrücken 2002, S. 365
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand St. Wendel Werschweiler, Evangelische Pfarrkirche (Dossier K 1268)
Redaktion: Detlef Claus, M. Wagner-Grill
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