Hans Peters
"Nessie"
Plastik, 1990er Jahre
Edelstahl, ca. 3 m
"Thume Eck", Kohlenstraße / Josefstaler Straße
St. Ingbert
Die Edelstahlplastik "Nessie" am "Thume Eck" von Hans Peters, des 2015 verstorbenen St. Ingberter Metallbildhauers und langjährigen Inhabers der gegenüberliegenden Schlosserei, ist ein Geschenk der beiden Neffen Karl-Theo und Wolfram Peters an die Stadt St. Ingbert. Die Plastik ist wohl in der Ruhestandszeit des ehemaligen Schlossers nach 1987 entstanden, in der er sich zum Metallbildhauer fortbildete. Eine Tafel am Fuße der Plastik nennt Einzelheiten dazu. Ein Infopult daneben erklärt die städtebauliche Situation.
Mit der Umgestaltung des "Thume Eck" in St. Ingbert an der Kohlenstraße durch Abriss zweier Häuser entstand 2021 ein kleiner begrünter Platz, der mit Sitzbänken, Kiespfaden und dem Kunstwerk des einheimischen Metallbildhauers Peters ausgestattet wurde. So entstand ein neuer Bürgertreffpunkt und ein "grünes Entrée" zur Innenstadt. Eine Gambionenwand als Sichtschutz neben der Martin-Luther-Kirche und ein Graffiti-Kunstwerk an der glatt verputzten Wand-Silhouette des abgerissenen Hotelbaus an dieser Stelle grenzen den Platz ein. Das farbenreiche Graffiti ist ebenfalls das Werk eines St. Ingberter Künstlers. Fabio Kuhn, damals Student an der Hochschule der Bildenden Künste Saar in Saarbrücken, hat es auf eigenen Wunsch an dieser Stelle in abstrakten Formen aufgesprüht.
Zwei weitere Stahlplastiken von Hans Peters, ebenfalls ein Geschenk der Neffen an die Stadt St. Ingbert, stehen seit 2020 im Park des Kulturhauses in der Annastraße.
Biografie:
Hans Peters, Schlossermeister, Metallbildhauer, Autodidakt
1929 geboren in St. Ingbert
1957 nach der Schlosserlehre Meisterprüfung in Stuttgart
bis 1987 Leitung des väterlichen Schlossereibetriebes
ab 1987 Ruhestand, autodidaktische Weiterbildung als Metallbildhauer
2015 gestorben in St. Ingbert
Quelle:
Redaktion Margarete Wagner-Grill
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