Max Mertz
Plastik, 1969
Stahl, farbig lackiert, 2,50 x 5,50 m
Saarlouis, Max-Planck-Gymnasium, Pavillonstraße 24
Das Volumen dieser vielgliedrigen Freiplastik entsteht durch die Überschneidung von klar konturierten Stahlteilen bzw. in den Raum gestellten Flächen. Einander zugeneigte Formen mit einem gemeinsamen Rhythmus und einer gemeinsam ausgeführten Bewegung konfrontiert der Künstler mit der Leere der Zwischenräume, so dass Bewegungsmomente und Raum zusammenwirken. Eins greift ins andere über, ermöglicht Durchblicke und erzeugt neue Situationen. Das Licht schimmert durch und leitet gleichzeitig in neue Raumzonen über. Die Farben der Großformen Rot, Gelb und Blau setzen zusätzliche Signale, lassen den Formen aber innerhalb eines »Systems« genügend Freiheit.
Eike Oertel-Masconi
Mertz’ Skulptur erfüllt auch die Funktion, zum Eingang des 1968 errichteten, ursprünglich dunkel gestrichenen Schulgebäudes hinzuleiten und zugleich Betonblöcke zu kaschieren, die als Versteck für Mülleimer gedacht waren
Biografie
Max Mertz, Grafiker, Maler
geboren 1912 in Homburg / Saar
gestorben 1981 in Saarbrücken
Bibliografie
Redaktion: Oranna Dimmig
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: