Martin Schneider
Skulptur, 1981
gelber Sandstein
ca. 1,70 x 2,30 x 1,40 m
Teil der „Straße des Friedens“
Teufelskanzel
Saarlandrundwanderweg
In der Nähe eines Steinbruchs zwischen dem Güdesweiler Waldfriedhof und dem „Oberthaler Bruch“ entstand 1981 ein in sich geschlossenes Steinensemble aus den Sandsteinskulpturen der Künstler Gerhard Ammann, Christian Mayer-Tobin und Martin Schneider. Alle drei waren einst Schüler von Leo Kornbrust an der Akademie der Bildenden Künste München. Kornbrust hatte sie bewusst an diesem Ort zusammenarbeiten lassen, weil er wusste, dass die Beziehung unter den Künstlern auch einen Bezug innerhalb der Kunstwerke, in diesem Fall einen „Dreiklang“ bewirken könnte. Im Gegensatz zum „Verkanteten“ von Mayer-Tobin zeigt Martin Schneiders Sandstein gerundete, organische Formen. Der erste Eindruck, der beim Betrachten entsteht, dass es sich um ein großes liegendes Tier, einen Löwen oder Seelöwen handelt, wird durch den zweiten Blick weitergeleitet in den „organischen Bereich“ Leo Kornbrusts und seiner Thematik der menschlichen Figur sowie seiner Tastobjekte wie z.B. das Tastobjekt auf dem Schulhof der Erweiterten Realschule.
Redaktion Margarete Wagner-Grill
Privatpersonen | Schüler*innen, Studierende | Praxen, Kanzleien, gewerbliche Einrichtungen und Firmen | |
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: