Pfarreiengemeinschaft Bostalsee
Nohfelden-Bosen-Eckelhausen
Filialkirche Maria Himmelfahrt
1948-50 Neubau durch den St. Wendeler Architekten J. Reif
Filialkirche der Pfarrei St. Martin, Neunkirchen/Nahe
19. September 1948 Grundsteinlegung
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Nohfelden/Bosen-Eckelhausen, Filialkirche Maria Himmelfahrt (Dossier K 0042)
Nohfelden-Gonnesweiler
Katholische Pfarrkirche Heilig Geist
1949-50 Neubau an der Stelle der vorherigen Notkirche, die eine ehemalige Baracke des Reichsarbeitsdienstes war, welche vorher in Türkismühle aufgebaut war. Durch Verwitterung schadhaft geworden, wurde sie nach und nach zugemauert und ist so schließlich ein steinerner Sakralbau geworden. Architekt: J. Reif (St. Wendel)
1958 Erweiterung (Seitenschiff), Architekt: Toni Laub (Saarwellingen)
1957 Neuer Hauptaltar
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Nohfelden-Gonnesweiler, Katholische Pfarrkirche Heilig Geist (Dossier K 0052)
Nepomukkapelle
2004 Grundsteinlegung der Geschichte und Legende des hl. Nepomuk verbunden. Altar aus Douglasienholz von Edmund Veit. Im Chorraum Statue des hl. Josef mit Säge und Hobel und Statue der hl. Maria mit Kind. Literatur-Auswahl: Grundsteinlegung Grundsteinlegung der Geschichte und Legende des hl. Nepomuk verbunden. Altar aus Douglasienholz von Edmund Veit. Im Chorraum Statue des hl. Josef mit Säge und Hobel und Statue der hl. Maria mit Kind. Literatur-Auswahl: Grundsteinlegung der Geschichte und Legende des hl. Nepomuk verbunden. Altar aus Douglasienholz von Edmund Veit. Im Chorraum Statue des hl. Josef mit Säge und Hobel und Statue der hl. Maria mit Kind
Literatur-Auswahl: Benno König, Kapellen im Saarland Volks und Kulturgut, Illingen, 2010, S. 380
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Nohfelden-Gonnesweiler, Nepomukkapelle (Dossier K 1231)
Neubau
Katholische Kirchen, Pfarreiengemeinschaft Bostalsee
Nohfelden- Neunkirchen-Nahe
Katholische Pfarrkirche St. Martin
In der Denkmalliste des Saarlandes als Einzeldenkmal aufgeführt.
1828/29 Pläne der Kirche von Valentin Karsch und König
Ältester Teil der Kirche ist der Turm, der noch von der Vorgängerkirche stammt. Es handelt sich um einen Rechtecksaal mit seitlich angebautem Turm.
1867/68 Renovierungsarbeiten, dabei Einbau von sieben neuen Buntglasfenstern und zwei Seitenaltären sowie Anschaffung eines Missionskreuzes und mehrerer Kirchenstühle.
2005 umfangreiche Renovierungsarbeiten. Chorschranke mit drei Rundbögen, der mittlere ist etwas höher und breiter, über ihm ein Dreiecksgiebel, darauf ein Missionskreuz flankiert von zwei Statuen.
Malereien auf der Rückwand des Chorraums, auf der linken Seitenwand findet man eine Darstellung des Kirchenpatron, des hl. Martin. Reich dekorierte Kanzel mit Schalldeckel. An den Seitenwänden ist ein Kreuzweg in Form von Gemälden angebracht.
Literatur-Auswahl: Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland. Saarbrücken 2002, S. 291
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Nohfelden/Neunkirchen-Nahe, Katholische Pfarrkirche St. Martin (Dossier K 1258)
Michaelkapelle
1885 Erbaut von Jacob Kunz aufgrund eines Gelübdes von Kunz selbst.
Ende der 1980er Jahre größere Renovierungsarbeiten
Altar von Manfred Kaever von 1989 unter Verwendung von Linden-, Eichen- und Framiereholz. Über dem Altar ein Tryptichon, die mittlere Tafel zeigt Gott Vater mit erhobenen Händen, die beiden Seitentafeln den Eingangsvers des Psalm 23. Vier Statuen aus Terrakotta, es sind der Erzengel Michael, die hl. Maria mit Kind, der Sohn Gottes und der hl. Wendelin.
Literatur-Auswahl: Benno König, Kapellen im Saarland Volks - und Kulturgut. Illingen 2010, S. 384
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Nohfelden-Neunkirchen Elzenbergermühle, Michaelkapelle (Dossier K 1232)
Katholische Kirchen, Pfarreiengemeinschaft Freisen-Oberkirchen
Nohfelden-Selbach
Filialkirche Maria Königin
1960-61 Neubau durch die Architekten Albert Dietz u. Bernhard Grothe, Saarbrücken.
1. Oktober 1961 Einweihung
Der Bau wurde mit eigenen Mitteln und dank vieler ehrenamtlicher Helfer und Spender fertiggestellt. Der Anbau des Turmes erfolgte in den Jahren 1963/64. Modernes, schlicht gehaltenes Bauwerk, an einem Berghang gelegen. Der Bau hat eine klare Linienführung, das Dach ist längsseitig eingeknickt, der Hanglage angepasst und stellt in seiner Form ein "M" dar, was wohl "Muttergottes" oder "Maria Königin" bedeuten soll.
Bleiverglaste Fenster in rotbraunem Antikglas. Altartisch und Ambo aus Granit, Boden aus Marmor. Im Seitentrakt befinden sich der Altar mit der Statue "Maria Königin" und der Beichtstuhl.
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Nohfelden-Selbach, Filialkirche Maria Königin (Dossier K 0385)
Nohfelden-Selbach
Katharinakapelle
Entstehung Beginn 16.Jhdt.
Erste Belege über die Kapelle zu Beginn des 16. Jhdt. Die Anthoniusglocke stammt von 1509, es ist aber unklar, ob sie bei ihrem Guss schon für die Kapelle bestimmt war, dies ist nicht sicher nachweisbar. Der Turm soll bereits zu Beginn des 14. Jhdt. errichtet worden sein, die heutige Kapelle ist wahrscheinlich schon eine Nachfolgekapelle, da Turm und Kapelle nicht miteinander im Verband gemauert sind. Umfassende Neugestaltung unter Pfarrer Peter Wagner (von 1757 bis 1795 Pfarrer in Neunkirchen).
1764 Einrichtung einer Eremitage, danach lebten bis 1840 drei Eremiten in Folge in dem Turm (außer der Zeit von 1792/93 bis 1814).
1849 umfassende Renovierung der einsturzgefährdeten Kapelle.
1963 Rettung der Kapelle vor geplantem Abriss wegen Ausbaus der B269 durch Einspruch des damaligen Landeskonservators Dr. Klewitz.
In den 1970er und 1980er Jahren erfolgte eine erneute Renovierung der Kapelle. Ikone "Mutter Gottes der Passion", Statue der hl. Barbara und der hl. Katharina im Turmraum. Im Kapellensaal in Sandstein gehauener barocker Kreuzweg um 1780. Der barocke Altar stammt aus der Amtszeit von Pfarrer Peter Wagner mit dem "Lamm Gottes mit der Kreuzfahne" und dem Buch mit den "Sieben Siegeln". In der Rundbogennische über dem Tabernakel Statue der hl. Maria mit Kind in der Mitte und Statuen des hl. Wendalinus und des hl. Jodokus beidseits seitlich.
Literatur-Auswahl: Benno König, Kapellen im Saarland Volks - und Kulturgut, Illingen, 2010, S. 385
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Nohfelden-Selbach, Katharinakapelle (Dossier K 1233)
Marienkapelle
16.Mai 1954 Einsegnung unter dem Schutz der hl. Maria, Architekt Peter Maier, Selbach.
Auch als Waldkapelle Selbach bekannt. Schmiedeeisernes Tor mit Akrylscheiben von Alfons Backes hergestellt und montiert.
Statue der Muttergottes von den Bildhauern Gebr. Bettendorf, Trier
Literatur-Auswahl: Josef Halama:Chronik der Selbacher Waldkapelle zur 50-Jahrfeier. Selbach 2004. S. 1; Benno König: Kapellen im Saarland Volks - und Kulturgut Illingen, 2010, S. 389
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Nohfelden-Selbach, Marienkapelle (Dossier K 1234)
Nohfelden-Sötern
Katholische Pfarrkirche Rosenkranzkönigin
1951 Erweiterung (Turm)
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland Archiv, Bestand Nohfelden-Sötern, Katholische Pfarrkirche Rosenkranzkönigin (Dossier K 0106)
Nohfelden-Türkismühle
Filialkirche (ursprünglich eine Holzbaracke als Notkirche) St. Ignatius
1948 Neubau, ab Frühjahr 1947 stand eine ehemalige Holzbaracke des Reichsarbeitsdienstes als Notkirche zur Verfügung. Am 1. August 1948 konnte die Notkirche eingeweiht werden. Da die Notkirche aber auf Dauer zu klein war, wurde 1968 eine neue Kirche, St. Ignatius, nach Plänen des Architekten Hanns Schönecker (St. Ingbert) gebaut, deren Einsegnung am 27.10.1968 stattfand.
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Nohfelden-Türkismühle, Filialkirche St. Ignatius (Dossier K 0016)
Pfarreiengemeinschaft Freisen-Oberkirchen
Nohfelden-Walhausen
Filialkirche (ursprüngliche Holzbaracke), Herz Mariä
1948 Neubau durch den Architekten Sester, St. Wendel. Filialkirche, die ursprünglich eine zur Notkirche umfunktionierte Holzbaracke aus dem Nachbarort Mosberg-Richweiler darstellte, die aber ihren Ursprung als Barackenkirche bis heute erkennen lässt. Das Fundament ist aus Natursteinen errichtet, aber die ursprüngliche Holzstruktur ist heute noch sichtbar. Barackenkirchen, auch Notkirchen, wurden oft in der Nachkriegszeit, als Baumaterialien kaum aufzutreiben waren, errichtet und in der Regel später durch Neubauten ersetzt.
In der Kirche befinden sich zwei Madonnenfiguren, die jeweils mit einem himmelblauen Mantel bekleidet sind. Im Eingangsbereich ist an der Außenwand eine weitere thronende Madonna mit Kind, die ebenfalls einen blauen Mantel trägt, postiert. Sie wird als "Blaue Madonna" verehrt.
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Nohfelden-Walhausen, Filialkirche Herz Mariä (Dossier K 0018)
Redaktion: Detlef Claus
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