Maria Claudia Farina
Skulpturengruppe, ohne Titel, 2010
Sandstein aus Krickenbach, größter Durchmesser 4,70, größte Höhe 1,80 m
Steine an der Grenze
Zwischen L 170 und Lilienstraße
Merzig-Wellingen
2010 wurde die letzte Skulptur des Symposions »Steine an der Grenze« gesetzt. Mit seiner Positionierung auf einem Rasenstück am Ortseingang von Wellingen, an der Mündung der Lilienstraße in die Landstraße L170, markiert der Steinkreis den Anfang oder das Ende des Symposiongeländes. Die aus Ligurien gebürtige Bildhauerin Farina bearbeitete 13 Sandsteine unterschiedlicher Größe und setzte sie vor Ort zu einem Kreis zusammen, der Lücken lässt. Betrachtet man das Rund an der Seite des fensterförmig geöffneten Steins, so staffeln sich links und rechts davon die Kreissegmente über gestufte Steine allmählich in die Höhe, bis in dem Stein, der dem »Fenster« gegenüber liegt, der höchsten Punkt des Kreises erreicht wird. Alle Steine scheinen miteinander zu kommunizieren, sei es, dass sie sich aneinander anlehnen oder sei es, dass sie Abstand zueinander halten, dabei zugleich die Stufen der Nachbarn aufnehmen und weiterführen. (OD)
Biografie:
Maria Claudia Farina, italienische Bildhauerin und Malerin
1965 geboren in in La Spezia (Ligurien)
Konz_Maria Claudia Farina (14.09.2021)
Quelle:
Redaktion Margarete Wagner-Grill
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: