Arthur Schneiter
»Klangstein«
Skulptur, 2010
Museum Schloss Fellenberg
Paul Schneider-Skulpturen-Park
Torstraße 45
Merzig
Seit mehr als drei Jahrzehnten beschäftigt sich der schweizer Bildhauer Arthur Schneiter mit Skulpturen, Zeichnungen und dem Klang der Steine, indem er nach Möglichkeiten sucht, dem Stein Töne zu entlocken. Seine Klang-Skulpturen strahlen neben ihrer Ästhetik auch eine zarte Sinnlichkeit aus. Mit der Ausstellung »Un rêve de pierre. Arthur Schneiter, Klangsteine/pierres sonores« im Museum Schloss Fellenberg vom 29. April bis 24. Juni 2007, das mit seinem Skulpturenpark der Künste und seiner engen Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Saar eine besondere Affinität zu Stein und Musik pflegt, wurden Skulptur und Musik auf besondere Weise ganz im Sinne des Künstlers zusammengebracht. Stein ist mit Musik und Klang nicht ohne Weiteres in Verbindung zu bringen, doch besitzen Gesteinsarten wie Lavagestein, Marmor, Granit und Serpentin eine besondere Klangqualität. 2010 wurde im Garten der Künste neben dem Museumseingang ein »Klangstein« aus Granit, den der Künstler Arthur Schneider zuvor mit den Händen bespielte, aufgestellt.
Biografie:
Arthur Schneiter, schweizer Künstler
1951 geboren in Frauenfeld/Thurgau/Schweiz
seit 1978 eigene Werkstatt
seit 1981 Forschung an und Entwicklung von Klangsteinen, Skulpturen und Installationen
seit 1997 Graphitzeichnungen auf Papier
seit 2005 analoge Schwarz-Weiß-Fotgrafie
Zusammenarbeit mit verschiedenen Komponisten und Musikerinnen
Auftragsarbeiten im öffentlichen Raum
Quelle:
Redaktion Margarete Wagner-Grill
Privatpersonen | Schüler*innen, Studierende | Praxen, Kanzleien, gewerbliche Einrichtungen und Firmen | |
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: