Knut Wold
Zweiteilige Skulptur, 1992
Kalksandstein aus Luxemburg
1,10 x 3,10 x 1,50 m; 1,40 x 2,40 x 1 m
Steine an der Grenze
Merzig-Büdingen
Unter den Bildhauern, die 1992 am siebten Symposion »Steine an der Grenze« teilnahmen, war auch der Norweger Knut Wold. Im Katalog zum Bildhauersymposion heißt es: »Knut Wold arbeitet in den langen norwegischen Wintern fast nur mit hartem Holz, das viel Ähnlichkeit mit Stein hat. Die Holzskulpturen formt er mit groben Beilhieben und lässt dann die Strukturen durch Kalken hervortreten. Auch seinem Stein will er keine fremde Form aufzwingen, er hat ihn nur sparsam bearbeitet. Der Stein soll durch seine Farbigkeit, durch seine topographischen Bezüge wirken. Damit greift Knut Wold eine Tendenz der letzten Symposionsjahre auf, die zu einem Freiwerden vom Thema Grenze führt und mehr auf die Landschaft als den Ort der Skulptur eingeht und Korrespondenzen zu bereits vorhandenen Skulpturen herstellt.«
Biografie:
Knut Wold, norwegischer Bildhauer
1953 geboren in Hamar/Norwegen
1972 Kunststudien bei Gosta Loven, Schweden
1973-74 Kunststudien bei Grete Nash
1974-79 Alanus Hochschule der Künste Bonn
1985-86 Hochschule der Künste Berlin
1992 Internationales Bildhauersymposion "Steine an der Grenze", Merzig
Quelle:
Redaktion Margarete Wagner-Grill
Privatpersonen | Schüler*innen, Studierende | Praxen, Kanzleien, gewerbliche Einrichtungen und Firmen | |
---|---|---|---|
je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: