Peter Paszkiewicz
zweiteilige Skulptur, 1990
Carrara-Marmor, 0,62 x 1,65 x 0,94 m
Granit, Feldsteine
0,25 – 1,25 x 2,50 x 1,40 m
Steine an der Grenze
Merzig-Büdingen
Während des Symposions 1990 schufen der österreichische Bildhauer Peter Paszkiewicz und seine chinesischen Meisterschüler Huang Yao und Xu Bo Chu zwei Skulpturen, die in Bezug zueinander stehen. »Auf einer Anhäufung von Feldsteinen schwebt der querliegende Granit wie ein Schiff auf der Höhenlinie der Gaulandschaft. In einer Mulde unter Bäumen versteckt liegt ein zweiter Stein aus Carrara-Marmor, der an einen Sarkophag erinnert. Der Eindruck des Sakralen wird durch die hinführenden Platten und Treppen, die die verschiedenen Niveaus überwinden, verstärkt.« (Katalog) Die Kunsthistorikerin Christa Schwinn schreibt: »Peter Paszkiewicz hat in der unter den Bäumen ausgebildeten Mulde mit der Gestaltung des Umraums und der Aufstellung einer Art Lade oder Sarkophag aus weißem Marmor einen Sakralraum geschaffen, der die Steigerung und den Abschluß der innerhalb des Symposions erfahrbaren Innenräume bedeutet.«
Biografie:
Peter Paszkiewicz, österreichischer Bildhauer
1943 geboren in Gmunden/Oberösterreich
1957-61 Ausbildung als Holzbildhauer an der Bundesfachschule für Holzarbeiten in Hallstatt/Oberösterreich
1962-67 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien bei Hans Andre
Diplom bei Josef Pillhofer
Teilnahme an Bildhauersymposien, u. a.
1990 Internationales Bildhauersymposion "Steine an der Grenze", Merzig-Büdingen
Quelle:
Redaktion Margarete Wagner-Grill
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: