François Naddaud-Guilloton
Skulptur, 1991
Kalksandstein aus Luxemburg
2,95 x 1,40 x 1 m
Steine an der Grenze
Merzig-Büdingen
Zum Symposion des Jahres 1991 war auch der französische Keramiker und Bildhauer Naddaud-Guilloton eingeladen. Um die Freiheit seines Ausdrucks nicht einzuschränken, setzte sich Nadaud-Guilloton mit dem Thema Grenze nicht auseinander. »Er entschied sich für die menschliche Figur, die er in seiner Skulptur immer mehr ins Torsohafte übergehen lässt. Wie der Mensch nie vollendet ist, so sieht er sein Werk auch stets als ein Werk im Werden an.« Die Kunsthistorikerin Christa Schwinn beschreibt den Stein: »Wie eine Naturgottheit steht die Arbeit von Nadaud-Guilloton im Feld, einerseits sich aufrecht haltend, andererseits sich zur Erde neigend. Ihre torsohafte Erscheinung verbindet sie ebenfalls mit der Natur, meint Spuren der Verwitterung, nicht kalkulierte Fragmentierung einer wie immer sich vorzustellenden Figur.«
Quelle:
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: