Herbert Lankl
Skulptur, 2008
Flossenbürger Granit, grau-gelb
1 x 0,53 x 7 m
Steine an der Grenze
Merzig-Büdingen
Nach langjähriger Pause konnte man im Jahr 2008 nochmals ein kleines Symposion auf dem Gelände von »Steine an der Grenze« erleben. Dieses Mal arbeiteten die langjährigen »Assistenten« und Freunde der beiden Bildhauer Paul Schneider und Leo Kornbrust gemeinsam: Herbert Lankl und Herbert Wurm. Der Feldweg, an dem die Granit-Pyramide von Paul Schneider steht, führt nach Norden genau auf die beiden damals geschaffenen Großskulpturen zu: die stehende von Herbert Wurm und die liegende von Herbert Lankl. Letztere ist ein heller Flossenbürger Granit, dessen elegante Form an ein schnittiges Ruderboot erinnert. Während der vordere Teil des schweren Steins auf der Erde ruht, schwebt der hintere Teil mit dem abgestumpften »Heck« spannungsvoll in der Luft. Die wellige, leicht schräggestellte Oberseite des Steins ist poliert. Das Licht stark reflektierend, erinnert sie an eine Mondsichel. (OD)
Quelle:
Redaktion Margarete Wagner-Grill
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: