Albert Kettenhofen
»Die vier Jahreszeiten«
Wandgestaltung, 1964
Mosaik, 1,50 x 3,40 m
Dorfgemeinschaftshaus (ehem. Grundschule)
Nebengebäude, Eingangsbereich
Särkover Straße 11
Merzig-Ballern
Die vier Jahreszeiten nahm Albert Kettenhofen zum Thema seines Mosaiks für den Eingangsbereich des Erweiterungsbaus der damaligen Volksschule, danach Grundschule von Ballern und heute Dorfgemeinschaftshaus von Ballern und Fitten. In den einzelnen, partiell miteinander verbundenen, unregelmäßigen, im leichten Halbrund geführten Feldern symbolisiert jeweils eine Figur durch eine typische Tätigkeit eine der vier Quartale. Entsprechend der jahreszeitlichen Abfolge von Frühling bis Winter fügt Kettenhofen der Komposition zugleich den Verlauf eines Tages hinzu, von der aufsteigenden Sonne bis zum nächtlichen Mond. So beginnt die Abfolge rechts mit dem Sonnenaufgang im Frühling, symbolisiert durch ein unter den Sonnenstrahlen im Blütenmeer spielendes Kind. Beim Sonnenhöchststand im Sommer erntet ein Bauer das Korn. Den Herbst mit niedrigem Sonnenstand verkörpert ein Schütze und den Winter, die vorwiegend dunkle und kalte Jahreszeit, den Abend, eine bei loderndem Feuer am Spinnrad sitzende Frau. Der Künstler nimmt mit seiner einfachen erzählerischen Darstellung Bezug auf die Bauaufgabe Schule.
Die Stirnwand der Pausenhalle wird von vier Tieren, einer Eule, einem Graureiher, einem Rehkitz und einem Fuchs belebt.
Quelle:
Redaktion Margarete Wagner-Grill
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