Gunter Demnig
1 Stolperstein
Beton, Messing, per Hand eingeschlagene Inschrift, 96 x 96 x 100 mm
Gersheim, Niedergailbach, Obere Straße 10
Biografie:
Als Zeitzeuge berichtete Maria Annas Neffe von ihrem Schicksal. Maria Anna hatte einen gelähmten rechten Arm. Am 28. August 1939 wurde sie in Niedergailbach, ihrem Geburts- und Wohnort, abgeholt und in das Sanatorium Schönebeck (Elbe) gebracht. Nur wenige Tage später erhielt die Familie die Nachricht von ihrem Tode, angeblich aufgrund einer Lungenentzündung. Maria Anna, ein Opfer des Euthanasie-Programms des NS-Staats, wurde in einem Massengrab in Schönebeck beerdigt.
Bibliografie und Quelle
Redaktion: Oranna Dimmig
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
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