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1888
geboren in Ravensburg
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1892
Übersiedlung mit der Familie nach Saarbrücken
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1904
erste Zeichnungen, Einzeldarstellungen von vor allem Pflanzen und Bäumen
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1906/07
Besuch der privaten Malschule von Hans Hess, Saarbrücken
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1907
erste Landschaftszeichnungen
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1907–1909
Studium an der Kunstgewerbeschule, Düsseldorf, Staatsexamen als Zeichenlehrer, Privatunterricht bei Heinrich Reifferscheid und Adolf Schoennenbeck
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1909
erste Radierungen
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seit 1909
Mitglied der Künstlervereinigung "Freie Gruppe", Düsseldorf
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1910/11
Studium an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste, München, u. a. Zeichnung und Radierung bei Peter von Halm
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1911/12
Arbeitsaufenthalt in der Künstlerkolonie Dachau, mit seinem Freund Otto Weil
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1912
Übersiedlung nach Saarbrücken, tätig als freier Maler
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1913–1918
Militärdienst
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1919
Gründung einer privaten Malschule, Saarbrücken
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Zeichenlehrer an der Städt. Knabenmittelschule, Saarbrücken
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es entstehen Aquarelle, Zeichnungen, Radierungen
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1920
Wechsel zur Cecilienschule, Saarbrücken
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1924
Leitung der Ausstellung "Kultur des Saarlandes", Haus zum Römer, Frankfurt am Main
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Auftrag der Stadt Saarbrücken zum Umbau des Saarmuseums in ein "Heimatmuseum der Stadt Saarbrücken"
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1927
Ernennung zum Leiter des "Heimatmuseums der Stadt Saarbrücken"
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1933
mehrmonatige Mitgliedschaft im "Reichsverband Bildender Künstler Gau Südwestdeutschland"
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erste abstrahierende Arbeiten als Zeichnung, Aquarell und Ölbild
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seit 1933
Mitglied des Deutschen Künstlerbundes
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Einstellung der künstlerischen Arbeit während der NS-Zeit, widmet sich ausschließlich der musealen Arbeit und der Erforschung der Volkskunst
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1935
Bestellung zum Museumspfleger für das Saargebiet, Aufnahme in die Reichskammer der bildenden Künste zu Berlin
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1936/37
Verantwortlich für die Schaffung des nun unter staatlichem Einfluss stehenden Saarlandmuseums und Ernennung zu dessen Direktor
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1938
Berufung zum Landes-Konservator der Westmark
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1941
Berufung zum Kommissarischen Leiter des Denkmalamtes in Metz/FR
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bei Kriegsende als Museumsdirektor abgesetzt
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1945
Verlust des größten Teils seines künstlerischen Schaffens, etwa 2500 Radierungen, Zeichnungen, Aquarelle, Pastelle und Ölbilder werden bei der Bombardierung Saarbrückens zerstört
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1946–1949
Internierung in Frankreich
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1949
Rückkehr nach Saarbrücken, Wiederaufnahme der künstlerischen Betätigung
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seit 1954
lebt und arbeitet in Ebersteinburg, starke Belebung der künstlerischen Tätigkeit, Feder- und Pinselzeichnungen, Aquarelle aus der Landschaft um Baden-Baden
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zahlreiche regionale und nationale Ausstellungen
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Organisation von regionalen und nationalen Ausstellungen
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Verfasser zahlreicher Publikationen über Volkskunde und Museumsarbeit
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1974
gestorben in Baden-Baden