Heute ist das Bauen im Bestand, die Sanierung und Umnutzung alter Gebäude eine wesentliche Aufgabe für Architekten. 1958 aber, dem Jahr, da Rudolf Birtel sich in Neunkirchen als selbständiger Architekt niederließ, stand der Neubau, vielfach auf der grünen Wiese, im Vordergrund des Interesses. Wenige Architekten nur beschäftigten sich mit dem alten Gemäuer. Einer von ihnen war Rudolf Birtel. Für ihn war es durchaus ein wichtiges Ziel, vorhandene brauchbare Substanz zu erhalten, umzunutzen, sie auch mit neuen modernen Formen zu erweitern. So hatte er es zunächst bei seinen Lehrern an der Technischen Hochschule in Karlsruhe, dann in erster praktischer Tätigkeit gelernt. Damals, im Wintersemester 1946, als der 1925 geborene, kriegsversehrte Neunkircher sein Studium aufnahm, lehrten bekannte Persönlichkeiten in Karlsruhe: die Professoren Müller und Schmitt eine stark auf dem Handwerk beruhende Baukonstruktion, Otto Ernst Schweitzer eine die Plastizität der Bauten betonende und stadtraumbildende Architektur, der aus dem Kunsthandwerk kommende Otto Haupt, eine Kapazität auf dem Gebiet der Innenarchitektur, und wenig später auch Egon Eiermann mit seiner sachlich-funktionalen, modernen, aber detail-versessenen Formensprache. Sie alle faszinierten und beeinflussten den jungen Mann auf je unterschiedliche Weisen, die während seiner gesamten Tätigkeit spürbar bleiben. Noch als Student übernahm Birtel auf Vermittlung von Prof. Müller im Schwarzwald die Bauleitertätigkeit beim Wiederaufbau eines kriegszerstörten Gebäudes und seiner Umnutzung in eine Lungenheilstätte und lernte dabei noch richtiges altes Handwerk kennen. Für die Landesversicherungsanstalt Baden, die ihn nach seiner Diplomierung anstellte, baute er in Heidelberg den »Bruchsteinklotz« eines ehemaligen Erholungsheimes für Eisenbahner um in eine moderne Herz-Kreislaufklinik.
Damit jedoch war zunächst die Beschäftigung mit alter Substanz beendet, Birtel wandte sich dem Neubau zu. Er kehrte 1952, zusammen mit seiner Frau Hannelore, die ebenfalls in Karlsruhe zur Architektin ausgebildet worden war, nach Neunkirchen zurück und arbeitete im Büro Stockhausen. Die alteingesessenen Architekten brauchten damals dringend junge Leute, um mit ihrer Hilfe die vielen ausgeschriebenen Wettbewerbe zu gewinnen. So plante Birtel unter Stockhausens Namen die Herz-Jesu-Kirche in Neunkirchen. Die sowohl Außenfassade als auch Innenraum beherrschende einfache Strebepfeilerkonstruktion wurde zwar durch eine frühgotische Kirche in Chartres angeregt, wäre aber ohne die von Schweitzer gelehrte Plastizität undenkbar. Auf Birtels Betreiben wurde damals ein Wettbewerb für die bildnerische Gestaltung der Kirchenfenster ausgeschrieben, den der Glasmaler Albert Burkart gewann. Einen weiteren Teilnehmer, Walter Perron, beauftragte man mit der künstlerischen Umsetzung der Altarwand. Das monumentale Klinkerrelief mit den Symbolen der vier Evangelisten ist das Ergebnis. So war frühzeitig schon die Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern ein wichtiger Bestandteil in Birtels Arbeit. Häufig konnte er dafür Ferdinand Selgrad gewinnen, mit dem gemeinsam er kurz vor und nach der Liturgiereform in den 60er Jahren, die eine Umgestaltung der Altarbereiche notwendig machte, an einer ganzen Reihe von Kirchen arbeitete – in Zerf und Neunkirchen, in Wiebelskirchen, Münchwies, Hangard, Fürth, Ottweiler und der Kirche in Kapellen-Stolzenfels am Rhein.
Die letzten Jahre der damals noch vorgeschriebenen fünfjährigen Angestelltentätigkeit vor der Kammerzulassung als freier Architekt, verbrachte Birtel im Büro Rupprecht C. Walz. Hier baute er die Schule in Landsweiler-Reden und die Berufsschule in St. Wendel, ebenfalls den evangelischen Kindergarten in Dirmingen. Bei letzterem war die schwierige Hanglage hinter der Stengelkirche zu bewältigen. Selbstverständlich wurden auch hier Künstler einbezogen. Und genau so verfuhr er bei seinem ersten selbständigen Bau, dem Kindergarten mit Schwestern- und Gemeindehaus in Ottweiler. Es folgten die Kindergärten St. Marien und St. Vincenz in Neunkirchen, denen die sorgfältige Durchgestaltung auch der kleinsten Details die besondere Atmosphäre verleiht. Die einzige große, von Birtel errichtete Schule, die Haupt- und Realschule Anton Hansen in Ottweiler, kennzeichnet wieder ein nach außen vorspringendes, Plastizität vermittelndes Stützensystem und die Kombination einer eingeschossigen Stahlbaukonstruktion mit massiven, klinkerverkleideten mehrgeschossigen Klassentrakten, die sich in den Hang fügen. Die große Halle überspannt ein Tragwerk aus Rundstäben und kugelförmigen Knoten, in seiner Leichtigkeit an Buckminster Fullers geodätische Kuppel erinnernd. Die Zusammenfügung unterschiedlicher Konstruktionsweisen und, dadurch bedingt, verschiedener Materialien – Beton und Holz oder Stein und Metall – charakterisiert bei Birtel Neu- und Altbauten.
Rudolf Birtel bezeichnet sich selber als »Provinzarchitekt«, der nie mit den großen Bauaufgaben des Saarlandes betraut worden ist. Dennoch ist sein Werk ein umfangreiches, vieles davon aber kaum sichtbar, weil der behutsame und angemessene Umgang mit Altbauten und Baudenkmalen die Mühen des Entwerfens und Planens nur selten verrät. Und Birtel wurde, lange bevor die »Industriekultur« in das Bewusstsein von Architekten, Bauherren und Politikern drang, ihr eifrigster Verfechter.
Rudolf Birtel hat etwa sechzig Wohnhäuser gebaut, Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser, Neubauten, Umbauten, dazu die Sanierung von Altbauten, manchmal auch denkmalgeschützten.Es sind scheinbar einfache Gebäude, doch Grundrisse und Konstruktion wurden jeweils individuell entwickelt. Birtels Bemühen, vorhandene Substanz zu erhalten und mit modernen Formen zu erweitern, wurde vor allem in Ottweiler herausgefordert: bei denkmalgeschützten Fachwerkhäusern, dem Umbau eines ehemaligen Mehllagers in ein Restaurant oder der alten Brauerei für die Belange der Ottweiler Druckerei. Die Sanierung des Ottweiler Rathauses mündete in der Freilegung und Wiederherstellung des Fachwerkobergeschosses.
In all den Jahren seiner Architektentätigkeit begleitete Rudolf Birtel die Aufgabe Kirchenbau und forderte ihn häufig auch zu wissenschaftlicher Bauforschung heraus. Allerdings konnte er nur zwei Neubauten errichten, die schon erwähnte Herz-Jesu-Kirche und 1959 die Filialkirche »Maria Königin« in Vierherrenborn oberhalb von Zerf mit einem innen wie außen sichtbaren Bruchsteinmauerwerk aus Brittener Sandsteinen und einer über der Giebelpartie frei schwingenden Glocke. Bei allen anderen Bauten handelt es sich um Renovierung und Sanierung oder um die Neugestaltung der Innenräume, insbesondere der Altarbereiche. Für die Ottweiler Pfarrkirche Mariä Geburt konnte er nachweisen, dass der Bau, entgegen der Darstellung in der heutigen wissenschaftlichen Literatur, doch auf einem Plan von Schinkel beruht. Leider hat Birtel dies nicht veröffentlicht. Die Ergebnisse seiner Untersuchung und die Sanierung der Kirche des Heiligen Rufus in Gau-Odernheim, wo er seit einigen Jahren, familiär bedingt, lebt, hat er allerdings 2001 dokumentiert. Und Grabungsbefunde bezeugten, dass die Stengelkirche in Wellesweiler, wie von Birtel vermutet, tatsächlich auf den Fundamenten einer mittelalterlichen Chorturmkirche errichtet wurde. Für den Erhalt dieser Kirche hatte Birtel seit den 70er Jahren gekämpft – sie sollte einem Straßendurchbruch zur Erschließung eines Industriegebietes zwischen Wellesweiler und Bexbach weichen. In den 90ern endlich konnte er sie renovieren und sanieren.
Es war das langwierigste Projekt, das er je angefangen hatte. Aber es war letztlich doch erfolgreich, viele andere Projekte dagegen leider nicht. Birtel hat vieles untersucht, gezeichnet, fotografiert, weiterentwickelt, doch häufig blieb die Umsetzung und manchmal auch die Honorierung aus. Dennoch, Rudolf Birtel konnte sehr vieles verhindern, obwohl er sich mit seinen Einsprüchen nicht immer Freunde machte. Er war und ist noch immer ein streitbarer Mann, das zeigt sich auch in diesem Interview, wenn er das manchmal wenig ruhmreiche Verhalten von Behörden, Verwaltungen und anderen beschreibt. Doch er hat immer aus Überzeugung für eine Sache gekämpft.In der Auseinandersetzung mit der Neunkircher Stadt- und Verkehrsplanung, in kritischen Stellungnahmen, in der Gründung von Bürgerinitiativen konnte erden Abriss wertvoller Bausubstanz, den Durchbruch ganzer Straßenzüge verhindern. Er konnte – zusammen mit anderen – das Hofgut Furpach zunächst retten und später dann die Umnutzung betreiben, unter Wiederverwendung alter Teile neue Bauten hinzufügen und mit dem Karchersaal der Stadt Neunkirchen einen attraktiven Veranstaltungssaal schaffen. Dieses Projekt wurde 1978 mit dem Preis der Bundesregierung im Wettbewerb »Städtebau und Denkmalpflege« ausgezeichnet. Seine umfangreichste, in die Stadtplanung Neunkirchens eingreifende Aufgabe war jedoch das von der Landesregierung in Auftrag gegebene »Handlungsprogramm Neunkirchen«. Es sollte den Rahmen abgeben für eine großzügige Neuplanung auf dem alten Industriegelände und der stillgelegten Grube König. Dass auch das Eisenwerk jemals geschlossen werden könnte, war damals noch unvorstellbar. Aber in die von ihm verfasste Liste mit besonders erhaltenswerten Bauten nahm Birtel auch die Gießerei und die Gebläsemaschinenhalle auf.
Und für die Hütten-Meisterhäuser entwickelte er eine Gestaltungssatzung.Sein Engagement für Denkmalpflege und Industriekultur brachte ihm eine Reihe ehrenamtlicher Tätigkeiten ein. Als Vorstandsmitglied im Neunkircher Verkehrsverein unterstützte Birtel den Ankauf einer großen Anzahl von Werken des in Friedrichstal geborenen Malers Otto Weil und initiierte und organisierte eine große, vielbeachtete Ausstellung seines Werks im Karchersaal. Heute gehört die Sammlung zum Kernbestand des Neunkircher Museums. Gemeinsam mit dem Verkehrsverein entstand auch die Reihe der »Neunkircher Hefte«, deren erste Folge der Denkmalpflege in Neunkirchen galt, ein späteres Heft die Hüttenhäuser dokumentiert. Auch wurde die Idee eines Industriemuseums in Neunkirchen zur Diskussion gestellt und gemeinsam mit BDA und HTW ein Studentenwettbewerb durchgeführt. Zusammen mit Karl Kirsch, dem damaligen Mitarbeiter beim Staatlichen Konservatoramt, schrieb er 1986 die »Arbeiterhausfibel«, die Hinweise für die Restaurierung und den Umgang mit diesen Häusern gibt. 1978 wurde der erste Landesdenkmalrat berufen. Rudolf Birtel gehörte dazu, ab 1982 als Vorstandsmitglied. Sein besonderes Engagement galt auch hier der Industriedenkmalpflege. Und als Vorsitzender des BDA machte er schon in den 70er Jahren die Kollegen mit der »Industriekultur« vertraut.
Seit 1976 Lehrbeauftragter an der HTW – zunächst für Baukonstruktion – lehrte er ab 1983 das Fach Denkmalpflege. Seine Arbeit als Denkmalpfleger wurde auch bundesweit gewürdigt. Er erhielt für sein jahrzehntelanges Bemühen um den Erhalt historischer Bauwerke 1994 den saarländischen Denkmalpflegepreis. Doch bereits vorher, 1990, ehrte ihn das Deutsche Nationalkommitee für Denkmalschutz mit der Silbernen Halbkugel.
Marlen Dittmann
(aus: Jo Enzweiler (Hg.): Interview Architektur. Marlen Dittmann im Gespräch mit Rudolf M. Birtel. Saarbrücken 2005, S. 3-5)
Kirchen
1959 Filialkirche (Kapelle) Maria Königin, Vierherrenborn, Bauherr: Katholische Pfarrgemeinde Zerf, Tabernakel, Kerzenhalter und Sandsteinrelief: Ferdinand Selgrad, Spiesen;
Katholische Pfarrkirche Güdesweiler, Bauherr: Katholische Pfarrgemeinde Güdesweiler, Renovierung, Taufsteindeckel in Email: Heinz Grünewald, Neunkirchen †;
Katholische Filialkirche St. Barbara, Neunkirchen-Heinitz 1958/59, Bauherr: Katholische Pfarrgemeinde St.Marien Neunkirchen, Neubau, Entwurf: Peter Böhr, Mayen, Betonglasfenster: Ferdinand Selgrad, Spiesen
1963 Pfarrkirche St. Marien, Neunkirchen, 1963/1965/1980-81/1981-82/1987-89, Bauherr: Katholische Pfarrgemeinde St. Marien, Marienplatz, Neunkirchen, Liturgische Neugestaltung unter Pfarrer Schmitt und Erneuerung der Heizungsanlage 1963, Altar und Ausmalung 1965, Modernisierung der Heizungsanlage 1980/81, Erneuerung der Dachdeckung 1981/82, Sanierung der Fassaden in drei Bauabschnitten 1987-89
1965 Pfarrkirche St. Laurentius, Zerf. 1965-1971, Bauherr: Katholische Pfarrgemeinde, St. Laurentius, Zerf, Altarfassung: Restaurator Greweling, St. Wendel, Manfred Schöndorf, Ottweiler, Altarbild und Lesepult: Ferdinand Selgrad, Spiesen
1966 Pfarrkirche St. Menas, Kapellen-Stolzenfels 1966-1968, Bauherr: Katholische Pfarrgemeinde, St. Menas Kapellen-Stolzenfels, Neubau eines Windfanges und liturgische Neugestaltung, Tabernakel, Tabernakelgitter, Betonglasfenster im Windfang: Ferdinand Selgrad, Spiesen
1968 Kapelle im Knappschaftskrankenhaus, Neunkirchen, Bauherr: Saarknappschaft, Rheinische Landeskirche Düsseldorf, Bischöfliches Ordinariat Trier, Neueinrichtung Antepentium: versteinerter Baumstamm, ca. 2 Mill. Jahre alt, Tabernakel und Kreuz: Ferdinand Selgrad, Spiesen;
Überdachtes, demontables Podest für die zentrale Fronleichnamsfeier, Bauherr: Katholische Kirchengemeinden St. Marien und Herz Jesu, Neunkirchen;
Katholische Pfarrkirche Mariae Geburt, Ottweiler, Bauherr: Katholische Pfarrgemeinde Mariae Geburt, Ottweiler, Wilhel-Heinrichstr.21, Sanierung, Erneuerung der Heizung und liturgische Neugestaltung
Tabernakel, Taufbecken und Lesepult: Ferdinand Selgrad, Spiesen.
1970 Krankenhauskapelle im städtischen Krankenhaus Neunkirchen, Brunnenstraße, Bauherr: Bischöfliches Generalvikariat Trier
1971 Katholische Pfarrkirche Herz Jesu, Neunkirchen 1971 / 1974-75 / 1986-89, Bauherr: Katholische Kirchengemeinde Herz Jesu, Neunkirchen, Schillerstraße, Vorplatzgestaltung, Brunnen und Osterfeuer: Franz Bucher, Rottweil, Innenrenovierung 1974/75, Betonsanierung 1986/87 Sanierung des Turmes und Verkleidung der Glockenstube 1987-89
1972 Filialkirche St. Wendalinus in Oberzerf, Bauherr: Katholische Pfarrgemeinde Zerf, Renovierung und liturgische Neugestaltung, Neubau eines Windfanges, Handhaben: Franz Bucher, Rottweil
1986 Katholische Pfarrkiche Hl. Dreifaltigkeit, Wiebelskirchen, Bauherr: Katholische Pfarrgemeinde Wiebelskirchen, Prälat Schützstraße, Innenrenovierung, liturgische Neugestaltung;
Katholische Kirche in Ottweiler-Fürth, Bauherr: Katholische Pfarrgemeinde Neunkirchen-Wiebelskirchen, Steinsanierung und Erneuerung
1989 Katholische Pfarrkirche St. Pius, Neunkirchen, Steinwaldstraße 1989/91, Bauherr: Katholische Pfarrgemeinde St. Pius / St.Vincens, Neunkirchen, Steinwaldstraße 119, Betonsanierung, Vordach zur Kirche
1992 Evangelische Kirche Heiligenwald, Bauherr: Evangelische Kirchengemeinde Heiligenwald, Einbau einer Warmluftheizung
1993 Alte evangelische Kirche (Stengel Kirche), Neunkirchen-Wellesweiler, Bauherr: Evangelische Kirchengemeinde Neunkirchen-Wellesweiler, Ernst-Blumstraße 7, Nutzungsänderung und Sanierung
1996 Katholische Pfarrkirche St. Rufus, Gau-Odernheim, 1996-2001, Bauherr: Katholische Pfarrgemeinde St. Rufus, Gau-Odernheim Pfarrgasse 6, Einbau einer Warmluftheizung, Innenrenovierung und Ausmalung, Sanierung der historischen Stumm-Orgel aus 1773
Schulen/ Kindergärten
1957 Evangelisches Gemeindezentrum Ottweiler, Am alten Weiher, Bauherr: Evangelische Kirchengemeinde Ottweiler Neubau Kindergarten mit drei Gruppenräumen und Schwesternhaus 1957-1960, Kasperle Theater: György Lehoczky, Gemeindesaal mit Jugendraum, 1966 Erweiterung Kindergarten 1975/76
1962 Katholischer Kindergarten St. Marien, Neunkirchen, Marienstraße, Bauherr: Katholische Pfarrgemeinde St. Marien, Neunkirchen Marienplatz, Neubau mit drei Gruppenräumen, Umbau und Erweiterung 2000-2002 durch Architekt Jürgen Strasser, Neunkirchen
1965/66 Katholischer Kindergarten St. Vincenz, Neunkirchen, Obere Friedhofstraße, Bauherr: Katholische Pfarrgemeinde, St. Vincenz / St.Pius, Neunkirchen, Neubau Kindergarten mit drei Gruppenräumen
1978-82 Schulzentrum Ottweiler: Anton Hansen Schule, Ottweiler, Seminarstraße Bauherr: Landkreis Neunkirchen, Stadt Ottweiler, Neubau Haupt-und Realschule, Wandrelief in der Eingangshalle: Franz Mörscher, Neunkirchen, Außenanlagen: Glaser und Steffen, Gartenarchitekten, Homburg
Wohnbauten
1956 Einfamilienwohnhaus in Neunkirchen-Kohlhof, Niederbexbacherstraße 100, Bauherr: Dr. med. Herbert Flesch;
Umbau und Erweiterung eines Einfamilienwohnhauses in Ottweiler, Spitalstraße 87 Bauherr: Gärtnerei Zickwolff, Ottweiler
1958 Umbau und Eweiterung eines Wohnhauses in Ottweiler, Wilhelm-Heinrich-Straße 35, Bauherr: Dipl. Volkswirt Werner und Waltraud Neufang, Fassadenerneuerung 1990
1959 Einfamilienwohnhaus in Neunkirchen, Vogelschlagstraße, Bauherr: Horst und Lissi Wagner
1960 Einfamilienwohnhaus mit Einliegerwohnung in Neunkirchen, Bauherr: Dr. med. Rudi Scheer, Neunkirchen, Unten am Biedersberg 17;
Zweifamilienwohnhaus in Dirmingen, Bauherr: Familie Schäfer;
Umbau des Wohn- und Geschäftshauses, Neunkirchen, Johannesstraße, Bauherr: E. Besenroth;
Mehrfamilienwohnhaus Neunkirchen, Mendelsohnstraße 45, Bauherr: Rosemarie Boosen, geb. Ludwig
1961 Zweifamilienwohnhaus mit Arztpraxis in Landsweiler, Hauptstraße, Bauherr: Hans Schmickler, Landsweiler;
Einfamilienwohnhaus mit Einliegerwohnung in Spiesen, Madonnenwäldchen, Bauherr: Ferdinand und Hannelore Selgrad;
Umbau und Modernisierung eines Mehrfamilienwohnhauses in Neunkirchen, Vogelstraße 9, Bauherr: Erben Birtel, Neugestaltung der Fassade und Umbau des Treppenhauses
1962 Einfamilienwohnhaus mit Arztpraxis in Lebach, Bauherr: Dr. med. Ernst Müller, Lebach;
Einfamilienwohnhaus in Neunkirchen-Kohlhof, Torhausweg 57, Bauherr: Dipl.-Ing. Günter und Gisela Storz; Erweiterung eines Einfamilienwohnhauses in Neunkirchen, Karl-Schneider-Straße, Bauherr: Dr. med. Hans Otto und Inge Koch, Wohn- und Schlaftrakt mit Doppelgarage;
Einfamilienwohnhaus in Landsweiler-Reden, Kirchenstraße, Schwimmhalle1973, Bauherr: Dr. med Burkhardt;
Wohn- und Geschäftshaus Landsweiler, Kirchenstraße 13, Bauherr: Adolf Taube;
Einfamilienwohnhaus in Neunkirchen-Ludwigsthal, Furpacherstraße 48, Bauherr: Heinrich und Rosel Kretzer
1962/63 Einfamilienwohnhaus mit Büro in Neunkirchen, Taubenaustraße 12, Bauherr: Dipl.-Ing. Rudolf und Hannelore Birtel, Aufstockung zur Einrichtung eines Großraum-Büros 1980;
Einfamilienwohnhaus in Neunkirchen-Wiebelskirchen, Am Enkerberg 5, Bauherr: Dipl.-Ing. Erich und Edith Wagner
1964 Umbau und Erweiterung eines Siedlungshauses in Neunkirchen Furpach, Geisenbrünnchen, Bauherr: Werner Treitz, Neunkirchen;
Einfamilienwohnhaus in Neunkirchen-Wiebelskirchen, Am Enkerberg 4, Bauherr: Dipl.-Ing. Werner Bartholomae;
Einfamilienwohnhaus mit Arztpraxis in Oberbexbach, Bauherr: Dr. med. Robert Hajo
1965 Einfamilienwohnhaus in Neunkirchen, Krebsbergweg 9, Bauherr: Wilfried Arens;
Studentenwohnhein »Cusanus-Haus«, Saarbrücken, Saaruferstraße, Bauherr: Katholisches Studentenwerk e.V. Saarbrücken AG mit Albert Dietz und Bernhard Grothe;
Einfamilienwohnhaus mit Einliegerwohnung in Neunkirchen, Waldstraße 32a, Bauherr: Werner Scherer, Umbau und Erweiterung, Neubau einer PKW-Garage 1978;
Mehrfamilienwohnhaus in Neunkirchen-Wiebelskirchen, Keplerstraße 45, Bauherr: Wolfgang Becker
1966 Zweifamilienwohnhaus mit Einliegerwohnung in Neunkirchen, Krebsbergweg 3, Bauherr: Hildegard Scherschel, Dachgeschossausbau 1975
1969 Einfamilienwohnhaus in Neunkirchen-Kohlhof, Am Stockfeld 51, Bauherr: Theo Gümbel, Neunkirchen;
Einfamilienwohnhaus in Neunkirchen-Kohlhof, Am Brückweiherhof, Bauherr: Prof. Dr. med. Ulrich Keuth, Erweiterung Schwimmbad 1977
1970 Mehrfamilienwohnhaus mit Arztpraxis in Neunkirchen, Bürgermeister Ludwigstraße 2, Bauherr: Dr. med. Heinz Weinkauf, Betonglasfenster: Ferdinand Selgrad, Spiesen, Betonsanierung 1988;
Erweiterung Wohnhaus Emmrich Neunkirchen, Blumenstraße, Bauherr: Dr. med. Emmrich und Frau Maria, Anbau von Wohnräumen mit Balkonen in Stahlkonstruktion
1971 Einfamilienwohnhaus in Neunkirchen-Kohlhof, Torhausweg 100, Bauherr: Max Rosar;
Einfamilienwohnhaus in Neunkirchen, Am Mädchenrealgymnasium, Bauherr: Dr. Peter Masson; Einfamilienwonhaus in Neunkirchen, Hermannstraße 19a, Bauherr: Hans und Inge Malter;
Wohnanlage Schlesierweg in Neunkirchen, Schlesierweg, Bauherr: Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft mbH Neunkirchen
34 Eigentumswohnungen mit Penthouse AG mit Albert Dietz und Bernhard Grothe, Saarbrücken, und Peter Lüth, St.Ingbert
1972 Einfamilienwohnhaus mit Einliegerwohnung in Neunkirchen-Wiebelskirchen, Bauherr: Dr. med. Josef und Meta Rawer;
Erweiterung eines Einfamilienwohnhauses in Neunkirchen-Furpach, Im Geisenbrünnchen, Bauherr: Werner Treitz;
Anbau eines Ateliers in Ottweiler, Schäfereistraße 37, Bauherr: Manfred Schöndorf, Restaurator;
Zweifamilienwohnhaus Neunkirchen-Kohlhof, Am Stockfeld, Bauherr: Dipl.-Ing. Gustav und Hilde Seyl
1973/74 Einfamilienwohnhaus in Neunkirchen, Am Mädchenrealgymnasium, Bauherr: Dipl. Kaufmann Ekkehard Reischke
1974 Einfamilienwohnhaus in St.Wendel-Urweiler, Bauherr: Dr. Merz;
Erweiterung eines Einfamilienwohnhauses in Neunkirchen-Furpach, Im Geisenbrünnchen, Bauherr: Dr. med. dent. Paul und Romi Rawer
1975 Umbau und Ausbau, Terrasse Wohnhaus, Neunkirchen, Andreasstraße, Bauherr: RA. Claus und Ulla Thomes
1978 Zweifamilienwohnhaus in Neunkirchen-Wiebelskirchen, Jakob-Wolf-Straße, Bauherr: Inge und Jürgen Simon
1978/79 Einfamilienwohnhaus in Homburg, Wacholderweg 2, Bauherr: Dr.-Ing. Siegfried Thomalla
1979 Einfamilienwohnhaus in Tholey-Hasborn-Dautweiler, Bauherr: Wiesen
1982 Wohnanlage Hofgut Fuhrpach, 17 Eigentumswohnungen, Neunkirchen, Beim Wallratsroth, Bauherr: Bauherrengemeinschaft
1983/84 Dachgeschossausbau Neunkirchen, Millerstraße 2, Bauherr: Gebr. Leibenguth
1984/85 Einfamilienwohnhaus in Neunkirchen, Alseiterstal, Bauherr: Karl-Heinz Marchal und Dr. Claudia Spengler-Marchal
1985/86 Sanierung eines Arbeiterhauses in Neunkirchen, Hospitalstraße 15, Bauherr: Gabi Kempen
1986 Umbau und Erweiterung Wohnhaus Neunkirchen, Am Mädchenrealgymnasium, Bauherr: Dr. Erik J. Young und Ellen Macomber-Young
1990 Sanierung des Zweifamilienwohnhauses in Ottweiler, Gässling, Bauherr: Gabriele Paul
1991 Sanierung des Wohnteiles im Hofgut La Motte, Lebach, Bauherr: Hubert Brodback;
»Domhof Alsheim« Umnutzung der Scheune und Stallungen zu Wohnzwecken, Neubau von Reihenhäusern 1992, Bauherr: Erbengemeinschaft, nicht ausgeführt;
Zweifamilienwohnhaus in Landsweiler, Saarbrückerstraße 91a, Bauherr: Hans und Elisabeth Schmickler
Firmenbauten
1959 Renovierung der Gaststätte »Burgkeller« und Wiederaufbau der zerstörten Obergeschosse, Neunkirchen, Oberer Markt 6, Bauherr: Otto Petry, Neunkirchen
1960 Wohnhaus mit Ausstellungsraum in Landsweiler-Reden, Hauptstraße 131, Bauherr: Firma Dejon und Scher GmbH;
Mehrfamilienwohnhaus als Unterkunft für Gastarbeiter, Bauherr: Fa. Franz Albert, Neunkirchen, Biedersbergweg 99
1960/61 Wohn- und Geschäftszentrum Landsweiler-Reden, Kreisstraße, Bauherr: Bauherrengemeinschaft Landsweiler,
Lagerhalle mit Wohnhaus in Landsweiler-Reden, Kirchenstraße, Bauherr: Firma Taube, Wein- und Spirituosengroßhandel
1965/66 Umbau und Ausbau eines durch Brand zerstörten Geschäftshauses, Neunkirchen, Hüttenbergstraße, Bauherr: Hans Malter, Umbau und Erweiterung der Verkaufsräume 1974
1966 Renovierung des Hotels »Zur Post«, Neunkirchen, Bahnhofstraße, Bauherr: Oskar und Maria Neuschwander
1967 Umbau und Modernisierung der Einrichtung der Buchhandlung Schubert, Neunkirchen, Stummstraße, Bauherr: Walter Schubert;
Lagerhalle mit Bürogebäude, Garage, KFZ-Werkstatt und Tankstelle, Neunkirchen, Liststraße, Bauherr: Fritz Ringling, Farbiges Betonrelief: Ferdinand Selgrad, Spiesen, Erweiterung der Lagerhalle 1974/75, Bauherr: Dr. Hartmut Ringling
1968/69 Betriebsgebäude mit Wohnhaus und Büro, Neunkirchen, Allseiterstal, Bauherr: Firma Joh. Juen Söhne
1970 Lagerhalle, Neunkirchen, Wellesweilerstraße 91, Bauherr: Firma Sinewe Sägewerk und Holzverwertung GmbH;
Anbau und Aufstockung eines Wohn-und Geschäftshauses in Neunkirchen, Steinwaldstraße, Bauherr: August Reisdorf
1973 Fabrikationshalle mit Verwaltungsgebäude, Neunkirchen-Wellesweiler, Bauherr: Firma Bendix Caravan NL
1975 Bürogebäude, Neunkirchen, Bliesstraße, Bauherr: Firma Ruby KG Bauunternehmung, Neunkirchen
1975/76 Umbau Wohn- und Geschäftshaus Neunkirchen-Wiebelskirchen, Wibilostraße, Bauherr: Emilie Blatter, Preis beim Fassadenwettbewerb der Stadt Neunkirchen;
Umbau und Einrichtung von Verkaufsräumen, Neunkirchen, Ecke König-Hüttenbergstraße, Bauherr: Hans und Inge Malter
1976/77 Umbau Geschäftshaus, Neunkirchen, Stummstraße, Bauherr: Manfred Nord;
Neubau Wohn- und Geschäftshaus, Homburg, Ecke Saarbrücker- Kirchenstraße, Bauherr: Orga Data GmbH, Homburg
1978 Ausbau eines Kellergewölbes zur Gaststätte, Homburg, Ecke Saarbrücker-/Kirchenstraße, Bauherr: Siegfried Theiß, Homburg;
Umbau Wohn- und Geschäftshaus, Ottweiler, Sammetgasse 1, Einrichtung des »Altstadtcafes«, Bauherr: Rudi Becker, Ottweiler
Erweiterung des Altstadtcafes Restaurant »Gudd Stub« 1984/85, Bauherr: Grundstücksgemeinschaft Sammetgasse, Ottweiler;
Umbau und Einrichtung Ladenlokal »Brillen Böhnert«, Neunkirchen, Pasteurstraße 9, Bauherr: Agnes Böhnert, Neunkirchen, Neugestaltung der Schaufensteranlage 1988/89
1979/80 Umbau und Erweiterung eines Mehllagers in Ottweiler, Mühlstraße 15, Ausbau zum Restaurant »Ziegelhütte« mit Nebenzimmer und Mühlenschenke, Bauherr: Grundstücksgesellschaft Raber und Partner, Ottweiler
1983 Neubau Hotel-Restaurant Gutshof Neunkirchen Furpach, Beim Wallratsroth 1, Bauherr: Bauherrengemeinschaft
1984 Aufstockung des Ersatzteillagers, Sozialraum, für Auto Eil Neunkirchen Scheffelstraße, Bauherr: Erben Fickeisen vertr. durch Dipl.-Ing. Heinrich Stopp, Neunkirchen, Umbau KFZ- Halle Neunkirchen, Norduferstraße 1987/88
1985 Erweiterung des Bürogebäudes Ziegelwerk, Neunkirchen (ZWK), Spieserstraße 22, Bauherr: Dr. Arnold Schäfer GmbH, Saarwellingen;
Umbau und Einrichtung eines Ärztehauses in Neunkirchen, Wilhelmstraße 4, Bauherr: Bauherrengemeinschaft Didion-Jockers, Neunkirchen;
Erweiterung Lampenladen Scherschel, Neunkirchen, Langenstrichstraße 23, Bauherr: Hildegard Scherschel
Banken und Versicherungen
1954 Einrichtung Filiale Volksbank Neunkirchen, Neunkirchen, Oberer Markt, Bauherr: Volksbank Neunkirchen e.G., Unterer Markt 9
1965 Einrichtung Filiale Sparkasse Friedrichsthal, Bildstock, Illingerstraße 3, Bauherr: Sparkasse Friedrichsthal, Saarbrückerstraße 72. Wandbild in Keramik: Ferdinand Selgrad, Spiesen
1985/86 Umbau und Erweiterung in das 1. OG Filiale Commerz-Creditbank, Neunkirchen, Bahnhofstraße 23, Bauherr: Dr. Günter Blum, Neunkirchen-Wiebelskirchen
1986/87 Umbau Filiale Saar-Bank, Neunkirchen, Max-Braunstraße 2, Bauherr: Frau Barth und Frau Tschan, Fa. Metatronik Neunkirchen, Irrgartenstraße
1993/94 Wohn-und Geschäftshaus, Neunkirchen, Pasteurstraße 8-10, Bauherr: Dr. Günter Blum, Neunkirchen-Wiebelskirchen, Keplerstraße 48, Saarland Versicherungen, Neunkirchen Post- und Fernmeldebauten
1985 Erweiterung OVST Ortsvermittlungsstelle 5, Saarbrücken, Vorstadtstraße 1985/88, Bauherr und Planung: Oberpostdirektion SBR, Dipl.-Ing.Uwe Seidel
1986 Erweiterung OVST FE 1 Homburg Einöd, Fe 1e/72, Bauherr: Oberpostdirektion SBR, Dipl.-Ing. Uwe Seidel, Typenplan: Dr.-Ing. W. Henn + Dipl.-Ing. W. Voss, Braunschweig; Erweiterung OVST FE 3 Sulzbach 1986/89, Bauherr: Oberpostdirektion SBR, Dipl.-Ing. Uwe Seidel, Typenplan: Dr.-Ing. W. Henn + Dipl.-Ing. W. Voss, Braunschweig
1987 Erweiterung OVST FE 1E Kirkel, Bauherr: Oberpostdirektion SBR, Dipl.-Ing. Uwe Seidel, Typenplan: Dr.-Ing. W. Henn + Dipl.-Ing. W. Voss, Braunschweig
1989 Außenanlage und Betonsanierung OVST 5 und Postamt Saarbrücken, Vorstadtstr, Bauherr: Oberpostdirektion SBR, Dipl.-Ing. Uwe Seidel, Typenplan: Dr. Ing. W.-Henn + Dipl.-Ing. W. Voss, Braunschweig Öffentliche Bauten
1974 Instandsetzung und Wiederaufbau Hofgut Furpach, Neunkirchen-Furpach, Am Wallratsroth 1974-1977, 1. Bauabschnitt Herrenhaus, 2. Bauabschnitt Karchersaal, 3. Bauabschnitt Außenanlage, Gartenarchitekt: Wolfgang Walter, Saarbrücken, Bauherr: Kreisstadt Neunkirchen
1975/76 Umbau und Renovierung, »Altes Rathaus« Ottweiler, Rathausplatz, Bauherr: Stadt Ottweiler;
Neubau Werkhallen Justizvollzugsanstalt (JVA) Ottweiler, Bauherr: Saarland, Minister für Rechtspflege, vertreten durch das Staatliche Hochbauamt Saarbrücken
Städtebauliche Projekte
1978/79 Handlungsprogramm »Bebauungsplan Grubengelände König«, Neunkirchen mit Ing.-Büro Kohns-Poppenhäger, Neunkirchen, AGSTA Saarlouis, Grünplan: Wolfgang Walter, Saarbrücken, Bauherr: Kreisstadt Neunkirchen
1980 Bebauung Knappschaftsgelände Neunkirchen mit AG Köhl und Gergen, Bauherr: Planconsult Saarbrücken (nicht ausgeführt)
1986/87 Vorbereitende Untersuchung: »Sanierung Hirzweiler«, Straße Am Zimmermannsplatz mit Dieter Schreiner, Hirzweiler, Bauherr: Gemeinde Eppelborn Denkmalpflege
1971 Dokumentation der Baudenkmäler, erhaltenswerter Straßenzüge und Blickachsen im Rahmen der vorbereitenden Untersuchungen in der Kernstadt Neunkirchen 1971-1974, Bauherr: Kreisstadt Neunkirchen
1972 Bestandsaufnahme einer TAKE im Hause Otto Stoll, St.Wendel-Werschweiler;
Sanierung der »Villa RA. Ludwig« aus dem von Architekt Ernst Brück gebauten Ensemble Neunkirchen, Knappschaftsstraße, Mendelssohnstraße 47, Einrichtung Planungsbüro Gruppe neun, Bauherr: Rosemarie Boosen, geb. Ludwig, Schwäbisch-Gmünd
1984 Verformungsgerechte Bestandsaufnahme »Guthörl´sche« Mühle, Dirmingen durch Studierende der HTW Saarbrücken, Fach Denkmalpflege, Bauherr: SKA Saarbrücken, Dr. J. Habich
1987 Bestandsaufnahme Turm der ehemaligen evangelischen Kirche in Fürth durch Studierende der HTW Saarbrücken, Fach Denkmalpflege SS 1987, Armin Gross, Thomas Theobald, Dieter Scherchel
1988 Sanierungskonzept: »Meisterhäuser« Königstraße, Neunkirchen, Bauherr: Kreisstadt Neunkirchen
1990 Sanierung Fassade und Balkon, Neunkirchen, Vogelstraße 13, Bauherr: Hausgemeinschaft Eckstein und Jahn, Neunkirchen
1991 Bestandsaufnahme und Bauforschung Mühle Maurer, Gersheim, Walsheimerstraße, Sanierung Dachkonstruktion und Dachdeckung 1992, Bauherr: Gemeinde Gersheim und SKA Saarbrücken, Dipl.-Ing. Peter Lüth; Ausbau eines Bauernhauses zu einer Wohnung mit Garage im EG, 6 Fremdenzimmern im OG, Saarlouis-Fraulautern, Lebacherstraße 135, 1991/93, Bauherr: Egon Wilhelm, Saarlouis-Fraulautern; Umbau und Erweiterung des Hauses Tensch 24 in Ottweiler, Bauherr: Gabriele Paul
1993/94 Instandsetzung Bauernhaus Haus Weber, Habach, Eppelbornerstraße Ecke zum Bach, Erhalt und Übernahme der kompletten Einrichtung, mit Plumsklo und Bauerngarten, Ausstattung zum Museum und Dorfgemeinschafthaus, Bauherr: Gemeinde Eppelborn; Steingerechtes Aufmaß und Schadensaufnahme Torhaus Schloss »LA MOTTE«, Lebach SS 1994 durch Studierende der HTW Saarbrücken, Frank Gutmann, Bettina Horsch, Ruth Meiser, Werner Riega, Petra Schneider, SKA Saarbrücken, Dr. J. Habich, Stadt Lebach
1994/95 Umbau und Sanierung ehemaliges Vier-Familien-Arbeiter-Wohnhaus (Schlossgärtner) zum Einfamilienwohnhaus mit Einliegerwohnung, Veitshöchheim, Würzburgerstraße 26 gegenüber dem Schlosspark (18. Jahrhundert), Bauherr: Gerhard und Dr. Gabriele Haupt, Würzburg
Teilnahme an Wettbewerben
1950 Marktplatzgestaltung Offenburg Januar als cand.arch., 2. Preis (kein 1. Preis), Veröffentlichung: Neue Bauwelt Heft 20/1950, Berlin und Wiesbaden, Westdeutsche Ausgabe
1954 Volksschule Rohrbach, mit Hannelore Birtel unter Architekt Dipl.-Ing. Rupprecht Walz, Neunkirchen
1956 Verwaltungsgebäude Saarferngas Saarbrücken, 2. Preis, mit Hannelore Birtel unter Architekt Dipl.-Ing. Rupprecht Walz, Neunkirchen
1957 Schulzentrum Marpingen mit Hannelore Birtel, unter Architekt Dipl.-Ing. Rupprecht Walz, Neunkirchen; Rechts-und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät des Universität des Saarlandes, Saarbrücken; Sonderankauf Dorfgemeinschaftshaus Gersheim, 2. Preis (kein 1. Preis);
Volksschule Dudweiler
Wirtschafts- und Berufsoberschule Saarbrücken
1968 Rathaus Ottweiler;
Kindertagesstätte Winterfloß, Neunkirchen-Wellesweiler
1971 Kindertagesstätte Wohngebiet Lehbesch, Ottweiler
1977 Archivgebäude Saarländischer Rundfunk, Saarbrücken
1979 Wohnen in städtebaulicher Verdichtung, Knappschaftsgelände Neunkirchen, 1. Preis, mit Ernst Schäfer, Mitarbeiter Dieter Schreiner;
Enger Wettbewerb Christuskirche Neunkirchen, Unterer Markt, Teilung in Kirche und Gemeindezentrum
1981 Ortsmitte Neunkirchen Wiebelskirchen, Ankauf, Mitarbeiter: Eva Birtel, Wolfgang Zimmer
1986 Betriebshof GSS Saarbrücken, mit Glaser und Steffen, Homburg
1991 Neubau eines Gästehauses für Tages- und Kurzzeitpflege, Hülzweiler
Preisrichter in Wettbewerben
Vorbereitung von Wettbewerben
Nebenberufliches Engagement
Eigene Schriften
Monografie
Sammelschriften
Zeitschriften
Berichte im Fernsehen
Mitarbeiter
Hannelore Birtel geb. Rebel †, Karl-Heinz Brück †, Leonhard Baureis, Dieter Schloemp, Otto Krämer †, Horst Johann, Paul Gerner, Helmut Bost, Willibald Scherschel, Bernd Jung, Edmund Gross, Joachim Trenz, Dieter Schreiner, Ursula Wedler, Heinz Selgrad, Karl-Heinz Hunnius, Christa Hobler, Jürgen Kliebenstein, Johann Gräser, Jürgen Strasser, Markus Beyer, Peter Glaser, Uwe Willim, Wolfgang Zimmer, Michael Lehberger, Fatma Kharoubi, Norbert Schleser, Cornelia Bungert, Johannes Eckert, Eva Birtel, Joachim Muscheid, Beatrice Ferber, Susanne Arens, Michael Schank, Thomas Johann, Markus Alt, Fr. Lindemann, Karin Schäfer, Thomas Pack
Bürostandorte
1958-1963 Neunkirchen, Vogelstraße 9
1963-1972 Neunkirche, Taubenaustraße 12, EG+OG
1972-1982 Neunkirchen, Mendelssohnstraße 47
1982-1994 Neunkirchen, Taubenaustraße 12, EG+DG
Firmenbezeichnung
Gründung "GRUPPE NEUN" Planungsgruppe freier Architekten und Ingenieure
31.05.1972 Rudolf Birtel, Wolfgang Krajewsky, Ernst Schaefer
30.06.1976 Wolfgang Krajewsky ausgeschieden
1982 Umzug von der Mendelssohnstraße 47 in das Dach Taubenaustraße 12
31.12.1986 Auflösung GRUPPE NEUN
Redaktion: Marlen Dittmann, Claudia Maas
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: