Die Cloef in der Artothek
Das heute gezeigte Aquarell der Künstlerin Gisela Bernasko-Kany zeigt, wie der Titel verrät, das „Saartal an der Cloef“ und entstand im Jahr 1977. Die Saarschleife ist zweifelohne eines der eindrucksvollsten und beliebtesten Ausflugsziele im Saarland. Die Malerei zeigt den, von der Aussichtsplattform gesehenen, linken Schleifenbogen der Saar, die sich über Jahrmillionen einen Weg durch den sich dort befindlichen Taunusquarzit gegraben hat. Die so entstandene Formation findet ihren Anfang kurz hinter dem zu Merzig gehörenden Besseringen und endet in Mettlach. Den eindrucksvollsten Blick auf die Saarschleife hat man von dem Aussichtspunkt „Cloef“. Es gibt zwei beliebte Erklärungsversuche die zu dem Namen dieses Punktes führten. Einer besagt, dass sich das Wort Cloef von dem Keltischen ableitet und soviel wie „steiles Kerbtal“ bedeutet, der andere führt den Namen auf eine abgewandelte Version des niederdeutschen „Chef“ (Klippe) zurück. Das Aquarell von Bernasko-Kany fängt den Anblick dieses Naturphänomens auf einzigartige Weise ein. Der leicht bewölkte Himmel spiegelt sich im Wasser der Saar und lässt die Flora in vielen Facetten von Grün aufleuchten, die sich zu einer lichtspielerischen Komposition zusammensetzen.
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