Hiromi Akiyama
„Rahmen für eine Landschaft“ Skulptur, 1981
gelber Sandstein, 3,20 x 2,30 x 1 m
Teil der „Straße des Friedens“
Saarlandrundwanderweg
Alte Trierer Straße
„Die Skulptur steht an einer Wegkreuzung zurückgesetzt, parallel zum Verlauf des Saarlandrundwanderweges. Sie ist nur von Südwesten, für den von Bliesen her kommenden Betrachter erkennbar.“ Der „Rahmen“ wurde aus einem aufrecht stehenden „Sandstein-Rohblock“ gearbeitet. „Die Form des Rahmens erscheint als Resultat einer die Oberfläche faltenden Bewegung, das an gefaltete Bänder erinnert.“ Die Rahmenskulptur erweckt andererseits aber auch den Eindruck, als ob sie aus einzelnen abgeschrägten quadratischen und rechteckigen Blöcken besteht, die diagonalsymmetrisch zu einem sich selbst tragenden Rahmen zusammengesetzt sind. „Die Immaterialität der Rahmenöffnung wirkt zusammen mit der Materialität und Stabilität des Rahmens selbst. Dieser erscheint durchaus als ein konstantes, ewiges Element innerhalb der sich mit dem Wetter, den Tages- und Jahreszeiten verändernden Natur und ihres Bildes im Rahmenausschnitt. Damit gehört Akiyamas Skulptur zu jenen Werken der Skulpturenstraße, die nicht die Veränderung der Skulptur durch die Natur thematisieren“ (Rena Karaoulis), sondern die selbst fast unverändert die Veränderungen der im Rahmen betrachteten Natur verdeutlichen.
Quelle
Redaktion: Margarete Wagner-Grill
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: