1953-54 Abriss der alten und baufälligen Kapelle
1960-61 Neubau, ca. 250 m von der alten Kapelle entfernt
Architekt: Toni Laub (Saarwellingen), Planung und Bauleitung
1963 Erweiterung (Sakristei)
1972 Umbau (elektrisches Glockengeläut)
2005 Restaurierung (innen)
Künstler: Kirchenmaler Nikolaus Schmitt (Nennig), Mosaikbild der hl. Odilia an der rechten Seitenwand, direkt neben der Rückwand, max. 90 cm breit und 210 cm hoch, hl. Odilia ausgestattet mit den Attributen Stab, Buch mit zwei Augen und einem Hahn zu ihren Füßen
Maler und Keramik-Designer Albert Kettenhofen (Schwemlingen), Mosaikbild "Pfingsten" an der Stirnwand hinter dem Altar, in der Spitze eine Taube als Symbol des Heiligen Geistes zeigend, der den im Gebet versammelten 12 Aposteln und der in ihrer Mitte stehenden hl. Maria gesendet wird, in der Mitte Zungen dargestellt (Zungenwunder)
sakrale Kunst: kleiner Würfeltabernakel auf einer Sandsteinkonsole unter dem Pfingstbild
Maria mit dem Jesuskind in den ausgebreiteten Händen, sitzend mit Krone, holzgeschnitzt, 1,05 m hoch, auf einem 60 cm breiten und 76 cm hohen Holzsockel an der rechten Seite der Stirnwand
Kleeblattkreuz an der linken Seite der Stirnwand, 1,20 hoch, mit 60 cm hohem Christuskorpus und Leidenswerkzeugen am unteren Ende des Kreuzesstammes
St. Odilia auf einer Sandsteinkonsole an der rechten Seitenwand am Eingang zum Chor, eine Goldkrone tragend, bekleidet mit einem grünen Gewand und einem roten, goldumrandeten Mantel, in ihrer rechten Hand ein Auge haltend als Patronin gegen Augenleiden, 85 cm hoch
Pieta, um 1900, vor der Kirche auf dem Weg zum Kapelleneingang im Turm, 80 cm breit und 120 cm hoch
14 Kreuzwegbilder an den Seitenwänden, 24 cm breit und 30 cm hoch
Sgraffito an der Rückwand im unteren Turmbereich 1960, 4,72 m hoch, in schwarz-weißem Kratzputz gefertigt, den Erzengel Michael im Kampf mit dem Drachen zeigend, mit der für die Opfer beider Weltkriege geschriebenen Inschrift: HEILIGER MICHAEL KÄMPFER GOTTES, LEITE SIE INS HEILIGE LICHT!, darunter auf einer Marmortafel die Namen der 23 Bethinger Kriegsopfer beider Weltkriege, 140 x 71 cm
Relief des gekreuzigten Heilands, 12 cm hoch auf der 33 cm hohen Glocke, im oberen Teil des Turmes hängend, Inschrift der Glocke: Gegossen von Joh. Mabilon in Saarburg 1880
Blockaltar aus Sandstein, auf 3 Stufen über dem Kirchenschiffboden stehend
7 Buntglasfenster in der Rückwand
5 raumhohe Fenster in der rechten Seitenwand des Chores
Literatur-Auswahl: Benno König: Kapellen im Saarland. Volks- und Kulturgut. Saarwellingen 2010
Alois Thomas und Ulrich Craemer: Neue Bauten im Bistum Trier. Monographien des Bauwesens. Folge 17. Hg. von der Abteilung "Bau und Kunst" des Bischöflichen Generalvikariats Trier. Stuttgart 1961
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Mettlach, St. Odilia (Dossier K 255)
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: