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1901
geboren in Saarbrücken
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nach der Volksschule Lehre als Schlosser
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1922
Mitbegründer des Bundes Bildender Künstler im Saarland
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1924-25
Studium an der Staatlichen Kunstgewerbeschule, München
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1925
für kurze Zeit Schüler von Prof. Ehmcke (Holzschnitt), München
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Edition einer Mappe mit zehn Lithografien unter dem Titel "Der Schrei"
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1926
Übersiedelung nach Berlin, Zuwendung zur avantgardistischen Künstler-Bewegung
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Ende der 1920er Jahre
autodidaktische Weiterbildung
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während seines Aufenthalts in Berlin und Chemnitz expressionistischer Malstil
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seit 1932
als freier Künstler in Barcelona tätig
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Änderung des Malstils in "kosmisch-ernsthaft-spielerisches Alphabet": Wie die Kubisten, Futuristen und Dadaisten Einflechtung einzelner Buchstaben in die Bilder, jedoch keine schablonenartige Verwendung, Lettern wurden vielmehr Bestandteil aller kalligraphischen und malerischen Details
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1934
Flucht vor Spanischem Bürgerkrieg und Hitler-Deutschland nach Ibiza
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Beteiligung an vielen Ausstellungen im In- und Ausland, auch in den USA
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zahlreiche Preise und Auszeichnungen
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Werke in vielen Museen und privaten Sammlungen
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Der Kosmos, das geordnete Weltall, die Frucht des Chaos, die von innen und aussen gesprengt, zerrissen und zerstückelt wurde, waren für Will Faber Anreiz, Bilder nachzuschaffen und die Bruchstücke des Kosmos von A bis Z wieder zusammen zu setzen. Schon als Knabe bewunderte er 1910 den Kometen Halley. Die Faszination des Universums sollte ihn nie mehr loslassen.
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1987
gestorben in Barcelona