Entwurf einer Fahne für das Laboratorium Saarlouis
Druckgrafiken und Fotografien von Studierenden aus dem Atelier von Prof. Sigurd Rompza, Aufl. 40 Exemplare, nummeriert und signiert, hergestellt in den Werkstätten der HBKsaar unter Anleitung von Ulrich Kerker und Dirk Rausch, Saarbrücken 2007, Nr. 4
Das Verhältnis von Bildbegrenzung zu Bildfläche thematisiert auch die Konzeption der Künstlerfahne von Beate Fritzen. Das vorliegende Blatt zeigt den Entwurf für die Ecklösung der Fahne, welcher im Fall einer Realisierung auf die vier Ecken der Fahne gedruckt worden wäre. Die Künstlerin hat für die Fahne eine aus Stoff
gefertigte Rahmenkonstruktion vorgesehen. Dieser textile Rahmen wäre mit Barock-Motiven in Schwarz und Gelb bedruckt worden, wie sie das vorliegende Blatt zeigt. Je nach Ausrichtung der Fahne hätte der Betrachter einen Blick durch den gedruckten Rahmen auf die Umgebung des Laboratoriums richten können.
Den Bezug zum historischen Gebäude stellt Beate Fritzen in dieser Konzeption zweifach her: einerseits ermöglicht die Rahmenkonstruktion den direkten Blick auf das Laboratorium, andererseits verweist die Künstlerin in der Motivik des Barockrahmens auf die historischen Ursprünge Saarlouis', welches unter Ludwig
XIV. von dem Barock-Baumeister Sebastien le Prestre de Vauban geplant ist. (Sandra Kraemer)
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