Maria Kloss
ist eine Vertreterin der Naiven Malerei. „Ab dem späten 19. Jahrhundert
wurde die Naive Kunst der Laien in Paris zuerst von modernen Künstlern,
später von Kunstkennern, wie dem Kunsthistoriker Wilhelm Uhde,
entdeckt. Ende der 1920er Jahre benutzte der deutsche
Kunstschriftsteller Wilhelm Uhde zum ersten Mal den Begriff „Naive
Kunst“, als er in der Ausstellung ,Maler des heiligen Herzen’ Künstler
wie den von ihm entdeckten Henri Rousseau, Louis Vivin, Séraphine de
Senlis, Camille Bombois oder André Bauchant vereinte. Naive Kunst
erlangte große Bekanntheit mit einer umfangreichen Wanderausstellung,
die 1937 unter dem Titel Maîtres populaires de la réalités in der Salle
Royale, Paris, und im Kunsthaus Zürich zu sehen war. In der
Nachkriegszeit gewann die Naive Malerei, insbesondere aus Serbien, aus
dem Ort Kovačica, große Popularität. Es wurden bereits mehrere
Bildbände, in verschiedenen Sprachen, veröffentlicht und es fanden
zahlreiche internationale Ausstellungen, unter anderem in Zusammenarbeit
mit der UNESCO, statt. Bei der Bezeichnung Naive Kunst liegt der Akzent
stärker auf der Darstellungsweise, auf formalen und thematischen
Gesichtspunkten, während bei anderen Strömungen die soziale Stellung der
Künstler oder ihr geistiger Zustand ausschlaggebend sind. Eine klare
Abgrenzung ist aber kaum möglich; die meisten Bilder von Autodidakten
lassen sich mehreren Kategorien zuordnen.“ (Quelle: https://t.ly/Evg3I)
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