Institut für aktuelle Kunst

Schwarz, schwarz
Druckgrafik

Helmer, Roland

Schwarz, schwarz
Artothek-Nr.
1578
Entstehungsjahr: 1997
Technik: Siebdruck
Maße: 26 x 23 cm
Rahmenmaß: 30 x 30 cm
Auflage: 71 / 100
Bezeichnung: nummeriert unten links, bezeichnet Mitte, signiert und datiert unten rechts

„schwarz, schwarz“ lautet der Titel dieser Arbeit von Roland Helmer. Das Werk wird in Kombination mit dem dazugehörigen Ausstellungskatalog verliehen. In „Roland Helmer: Farbe –senkrechte und waagerechte Linien“ zeigt der Künstler seine Arbeiten fotografisch. Ergänzt wird dies durch drei schriftliche Beiträge, die Helmers Kunst und ihn selbst näher beleuchten.

Auszüge davon: „Wenn in den 60er Jahren postuliert wurde, Kunst sei Leben und Leben sei Kunst, so ist das nicht erst durch die Popularisierung und Absenkung der Rezeptionsanforderungen erreichbar, sondern ist wohl schon immer wahr gewesen. Kunst ist Kultur. Das Fehlen von Kultur ist Barbarei. Roland Helmers Malerei ist, ohne vordergründige politische Programmatik, permanenter Ausdruck von Freiheit und sinnlich geistiger Auseinandersetzung, die ich mit freundschaftlichem Engagement, gleichwohl objektivräumlicher Distanz gespannt verfolge.“ (Wolfgang Feelisch)

„Selbst ein Betrachter des Werkes von Roland Helmer, der ihm nicht in alle biographischen Winkel nachspürt, wird zu der Erkenntnis gelangen, daß hier das fundamentale Gestaltungsmittel ,Linie’ sich zu einem künstlerischen Schicksal ausgewachsen hat.(...) Wesentlich für die konstruktive Linie ist ihr Gerichtetsein, und zwar als Teilstück einer viel weiter eichenden und weiter zielenden Richtung.“ (Eugen Gromringer)

„Die später oft wiederholte Wahl der Senkrechten oder auch der Waagerechten als Grundformen für serielle Strukturen begründet Helmer damit, daß sie sich ,widerspruchslosmit dem Rechteck der Bildfläche verbinden bzw. aus dieser hervorgehen’, ohne einen auffälligen Kontrast hervorzurufen. Binnenstruktur und Bildformat verbinden sich in idealer Weise. Mit unterschiedlich breiten Linien wird zugleich die Möglichkeit einer Rhythmisierung dieser Bildstruktur vor Augen geführt, die nicht ohne Auswirkungen auf das eigentliche Thema des Bildes bleibt.“ (Johanna Brande)

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