Einzeldenkmal mit Brunnenhof und Eremitage.
1755 erbaut von Joseph Walter, Bauherr war Hofrat Franz Ernst von Hame. Der Legende nach steht die Kapelle an der Stelle, an der der hl. Wendelin als Eremit gelebt hat. Zugehörig sind ein Brunnenhof und eine Eremitage. Die Kapelle ist in barockem Baustil errichtet.
1756 Übergang der Privatkapelle in den Besitz der Pfarrkirche.
1758 Weihung der Kapelle zu Ehren der hl. Margaretha, Königin von Schottland, dann auch der hl. Maria Magdalena. Sandsteinmauerwerk vom St. Wendeler Maurer und Steinmetz Johannes Schubmehl.
1844 Renovierung durch Johann Demuth aus St. Wendel.Januar
1793 starke Verwüstung der Kapelle während der Frz. Revolution, allerdings baldige Ausbesserung der Schäden.
1933 Renovierung der Kapelle und Erstellung von sechs Rundbogenfenstern mit Szenen aus den Wendelinslegenden. Über dem Portal Statue des hl. Wendelin. Sechs Rundbogenfenster mit Szenen aus den Wendelinslegenden von 1933 (Fa. Binsfeld, Trier). Barocker Holzaltar mit Statuen des hl. Sebastianus, des hl. Rochus und des hl. Wendelins. Barockstatue der hl. Maria, die auf einer Weltkugel stehend einer Schlange den Kopf zertritt.
Literatur-Auswahl: Benno König: Kapellen im Saarland Volks - und Kulturgut, Illingen, 2010, S. 411
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand St. Wendel, Wendelskapelle (Hl. Wendelin) (Dossier K 1239)
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