1880-82 Neubau
Architekt: Ferdinand Schorbach (Hannover)
Bauherr: Carl Ferdinand Freiherr von Stumm
seit 1887 sakrale Nutzung durch die evangelische Kirchengemeinde Brebach
1936 Schenkung an die evangelische Gemeinde durch die Gebrüder Braun von Stumm
1945-48 Restaurierung
1972-73 Profanierung und Verkauf an Philipp Huth
Umnutzung u. a. als Schafstall und als Lagerhalle
1996 Restaurierung (Dach), aber nicht vollendet
1998 Umnutzungspläne (Musikhochschule, Saarländischer Rundfunk),
2001 Restaurierung (Dach), allerdings umstritten (Landeskonservatoramt)
Künstler: Grafiker und Kunstmaler Erich Buschle (Saarbrücken), 1 Rundfenster mit den 4 Evangelisten-Symbolen, 6 Halbkreisfenster, 7 Fenster mit den 12 Aposteln und Christus (heute im Gemeindezentrum)
sakrale Kunst: Altarkreuz mit Korpus 1882, Kreuz aus dem Holz eines Zedernbaumes aus dem Garten Gethsemane (dieses Stück Holz hatte der Freiherr von Stumm von einer Palästina-Reise mitgebracht), Korpus in Sonderanfertigung auf der Halberger Hütte gegossen
Mosaik über dem Seitenportal an der Nordseite, Christus flankiert von 2 Engeln zeigend
Literatur-Auswahl: Joachim Conrad und Erwin Klampfer: Die Kirchen des Kirchenkreises Saarbrücken. Ein kurzer historischer Abriss. Festschrift zum 90. Geburtstag von Pfarrer i. R. Eduard Heinz. Saarbrücken 1983
Werner Franzen: Evangelischer Kirchenbau im Rheinland 1860-1914. Diss. Düsseldorf 2002
Günter Nieser: Brebach und Fechingen. Die Kirchen - Die Hütte und das Bauerndorf. Brebach-Fechingen 2010
Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland. Institut für Landeskunde im Saarland. Saarbrücken 2002
Herbert Poppek: Evangelisches Gemeindezentrum Brebach. Glaubensbekenntnis in Bildern. Saarbrücken 2010
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Saarbrücken, Stumm-Kirche (Dossier K 882)
Privatpersonen | Schüler*innen, Studierende | Praxen, Kanzleien, gewerbliche Einrichtungen und Firmen | |
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: