1892-98 Neubau, Einsturz des Turmes während der Bauarbeiten in einer frühen Bauphase
örtliche Bauleitung: Hüttenbaumeister Ferdinand Müller (Saarbrücken)
(nach Franzen S. 285 u. Marschall 317: Architekt Eduard Philipp Arnold, Aachen (zunächst jedoch Architekt Carl Doflein, Berlin, aber nach dem Turmeinsturz Neuausschreibung)
1929-39 Neubau (Lutherhaus)
1953-56 Wiederaufbau (verändert, Vereinfachung der Architektur)/Umbau (Verkleinerung des Turmes, Einfügung eines Chorfensters, Versetzung der Orgelempore)
Architekt: Helmut Zieboldt (Heusweiler)
1963 Namensgebung "Matthäuskirche"
Künstler: Glasmaler Hans von Stockhausen (Essen), Buntglasfenster mit Szenen aus dem Neuen Testament an der Westseite des Chores 1953-56, vom Boden bis zur Decke reichend; Buntglasfenster bei der Orgel-Empore 1953-56
sakrale Kunst: Lampen an den Seitenwänden mit den Namen der Reformatoren Luther, Melanchthon, Calvin und Zwingli
Kreuz an der Rückwand des Chores
Gedenktafel für gefallene Gemeindemitglieder, nach dem 2. Weltkrieg neu an der westlichen Außenmauer aufgebaut
Literatur-Auswahl: Werner Franzen: Evangelischer Kirchenbau im Rheinland 1860 - 1914. Diss. Düsseldorf 2002
Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland. Institut für Landeskunde im Saarland. Saarbrücken 2002
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Saarbrücken, Matthäuskirche (Dossier K 426)
Privatpersonen | Schüler*innen, Studierende | Praxen, Kanzleien, gewerbliche Einrichtungen und Firmen | |
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je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: