Wiederaufbau, Restaurierung, Umbau, Erweiterung, Neubau, Architekten, Künstler
Katholische Kirchen, Bistum Trier
- Beckingen
Pfarrkirche St. Johannes und Paulus
1254 erste urkundliche Erwähnung einer Kirche in Beckingen
Wahrscheinlich hing in dieser Kirche ursprünglich die Marienglocke der heutigen Kirche, die 1388 gegossen worden war und somit die älteste Glocke des Saarlandes ist.
1580 Neubau (2. Kirche auf dem Bolzenberg)
Bauherren: Jesuiten aus Trier
Auch in dieser Kirche läutete die Marienglocke.
Mitte 19. Jh. teilweise Baufälligkeit der alten Kirche
1860-63 Neubau
Architekt: Carl Friedrich Müller (Saarlouis)
1880-81 Abriss der alten Kirche
1908-12 Restaurierung (innen)
1909 Erweiterung (2. Sakristei)
Ende 1940er Jahre Restaurierung/Umbau (Seiteneingang/Südostseite, neue Treppe, Ausbau des Kirchenweges)
1956 Restaurierung (innen)
1973 Jahre Restaurierung
2006-07 Restaurierung (außen, innen), Folgeschäden durch Steinkonservierung von 1973
Drei verschiedene Ausmalungen wurden bei den Freilegungsarbeiten entdeckt.
Künstler: Bauherr, Pfarrer und Hobbykünstler Franz Xaver Leidinger (Beckingen), Entwürfe zur Ausgestaltung der Kirche, u. a. Kreuzweg 1870, inzwischen nach Restaurierung teilweise wieder sichtbar, 2 Kreuzwegstationen, wieder freigelegt und gesichert, Orgelprospekt, Hochaltar samt dazu gehörendem Gemälde, Restaurierung und Neuausmalung 2006-07
Kirchenmaler Rudolf Schilling (München), Ausmalung 1956, dabei Überstreichung der von Pfarrer Leidinger ausgeführten, inzwischen unkenntlich gewordenen Wandmalereien
sakrale Kunst: Beichtstuhl im nördlichen Seitenschiff, 18. Jh.
Taufbecken in der Mitte des Kirchenraumes rechts, figürliche Darstellung der Taufe Jesu, Taufstein aus der Vorgängerkirche stammend
Ausmalung im Nazarenerstil 1908-12
St. Pater Pio 2007, private Stiftung
zahlreiche Heiligenfiguren, restauriert und neu aufgestellt
großer neugotischer Hochaltar im Chor
St. Johannes und St. Paulus als überlebensgroße Heiligenfiguren in Baldachinnischen über dem Hauptportal, von Fialen bekrönt
Literatur-Auswahl: Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland. Institut für Landeskunde im Saarland. Saarbrücken 2002
Rudolf Saam: Beitrag zur Baugeschichte neugotischer Kirchen an der Saar. Zum Leben und Werk des Baumeisters Carl Friedrich Müller. Saarbrücker Hefte, Heft 48, S. 17-51. Saarbrücken 1978
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Beckingen, St. Johannes und Paulus (Dossier K 1066)
Kriegergedächtniskapelle
1920 Neubau
1940 Abriss
1953 Wiederaufbau
1999 Restaurierung
sakrale Kunst: 2 Christus-Figuren, Holz, Restaurierung 1999
Literatur-Auswahl: Kultureller Wiederaufbau im Saarland. 1945-55. Ein Text- und Bildwerk. Band 1. Kirchlicher Wiederaufbau in der Landeshauptstadt wie in den Kreisen Saarlouis und Merzig-Wadern. Saarbrücken 1955
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Beckingen, Kriegergedächtniskapelle (Dossier K 1073)
Pastor-Leidinger-Kapelle
benannt nach Franz Xaver Leidinger, dem ehemaligen Beckinger Pfarrer und Bauherrn der Pfarrkirche St. Johannes und Paulus
4. Viertel 19. Jh. Neubau
1963 Restaurierung
Mitte der 1980er Jahre Restaurierung (Mauerwerk)
2007 Restaurierung (Gewölbe, rechte Außenwand)
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Beckingen, Pastor-Leidinger-Kapelle (Dossier K 1072)
Marzelluskapelle, gelegentlich auch Deutschherrenkapelle genannt
1634 Neubau
Bauherr: Philipp Arnold von Ahr, Komtur des Deutschen Ordens (Schlussstein über dem Eingang)
1680 Konsekration
Versteigerung während der französischen Revolution, mehrfacher Besitzerwechsel, Interdikt des Bischofs von Metz über die Kapelle, da sie sich in privaten Händen befand ohne Nutzungsmöglichkeit für die Kirchengemeinde
1712 auf 7 Jahre befristeter Ablass von Papst Clemens XI. für die Kapelle
1858 Kauf durch die Kirchengemeinde Beckingen von den vorherigen privaten Besitzern, den Eheleuten Anton Clemens und Josefine Lacroix (Beckingen)
Zerfall der Kapelle in den folgenden Jahrzehnten
1914-15 Restaurierung/Umbau
1925 Restaurierung
Anfang 1950er Jahre Restaurierung (innen, außen)
1969-70 Restaurierung (innen, außen; Trockenlegungsmaßnahmen)/Umbau (Dach, Dachstuhl; Dachreiter mit Geläut; schmiedeeisernes Portal)
1981 Restaurierung
1997 Restaurierung (innen, außen)
Künstler: eingewanderter Tiroler Holzschnitzer (Haustadter Tal), Altar 1684 (Datum auf der Predella), Eiche, reiches Schnitzwerk, nach Aufbau und Fassung vom Typ Tiroler Altäre, Stifter Kirchenschöffe Reinhard Schneider
sakrale Kunst: St. Marcellus 1634
Inschrift auf dem Schluss-Stein des Portalbogens nennt den Erbauer: Inschrift: "P.A.V.A.L.D.B.L.T.O.R. 1634", ausgeschrieben:
"Philipp Arnold von Ahr, Landcomthur der Balley Lothringen, Teutsch Ordens Ritter 1634"
Wappen auf dem Schluss-Stein ist das vereinigte Familienwappen des Erbauers Ph. A. von Ahr und das des Deutschen Ordens
Literatur-Auswahl: Kultureller Wiederaufbau im Saarland. 1945-55. Ein Text- und Bildwerk. Band 1. Kirchlicher Wiederaufbau in der Landeshauptstadt wie in den Kreisen Saarlouis und Merzig-Wadern. Saarbrücken 1955
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Beckingen, Marzelluskapelle (Dossier K 1071)
- Beckingen, Düppenweiler
Pfarrkirche St. Leodegar
1765 Neubau (die 4 unteren Turmgeschosse, das Glockengeschoss ist modern)
Architekt: Heinrich Eckardt, (Wadgassen), Wadgasser Klosterarchitekt
1897-1900 Neubau
Architekt: Wilhelm Hector (Saarbrücken-St. Johann)
1955-58 Erweiterung (Turm)/Umbau (Abriss des Spitzhelms; neue Glockenstube; Blandinenkapelle; Maßwerkfenster über dem Portal zugemauert)
Architekt: Toni Laub (Saarwellingen)
1966-68 Restaurierung (innen)/Umbau (Altarraum; Haupt- und Seiteneingänge; neue Marmorfußböden)
1999-2000 Restaurierung (innen), Wiederherstellung der in den 1960er Jahren überstrichenen Ausmalung von 1906-07
Künstler: Bildhauer Hans Steinlein (Eltville), Taufstein, Sockel und Becken aus Sandstein, Deckel aus Kupfer; Kanzel; Herz-Jesu-Statue; Unbefleckte-Empfängnis-Statue; St. Agnes; St. Aloysius; St. Josef; St. Valentinus; alles aus der Erbauungszeit
Kirchenmaler Wilhelm August Potthast (Wiesbaden), Ausmalung 1906-07, in den 1960er Jahren weiß überstrichen, 1999-2000 wieder freigelegt und restauriert
Margret Lafontaine (Düppenweiler) in Zusammenarbeit mit dem Modellbauer Thomas Timmermann-Levanas, Skulptur "Himmelsleiter", Figuren aus Keramik der Firma Villeroy & Boch (Mettlach), Schwester Blandine, Schwesternschülerinnen und einen Engel darstellend, Leiter aus Akazienholz aus dem Gemeindewald
sakrale Kunst: Christuskopf im Tympanon über dem Hauptportal 1899
Hauptportal mit Pflanzenmotiven 1899
Bleiglasfenster aus der Erbauungszeit, während des 2. Weltkrieges zerstört bis auf die beiden äußeren Fenster im Chorraum, die St. Leodegar und St. Valentinus darstellen; nach dem Krieg zunächst Fensteröffnungen mit Bretterverschlägen verschlossen, 1951 neue Bleiglasfenster der Firma Binsfeld (Trier)
St. Josef, seit 1960er Jahren im Zuge des Umbaus nach dem 2. Vaticanum ins Depot gestellt, 1999-2000 restauriert und wieder auf den alten Platz gestellt
Kreuzweg aus Kupferbildtafeln, 1999-2000 Restaurierung
Reliefbilder, 1999-2000 Restaurierung
Literatur-Auswahl: Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland. Institut für Landeskunde im Saarland. Saarbrücken 2002
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Beckingen, St. Leodegar (Dossier K 299)
Bergmannskapelle
1995 Neubau
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Beckingen, Bergmannskapelle (Dossier K 1075)
Blandinen-Kapelle, bis 1987 Kriegergedächtniskapelle
1987-90 Umbau
Künstler: württembergischer Bildhauer, Holzreliefs der Altäre 1900-01
sakrale Kunst: Reliquiar der Seligen Schwester Blandine
Bild der Seligen Schwester Blandine, Rahmen des Bildes an 4 Ecken mit Bergkristallen besetzt
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Beckingen, Blandinen-Kapelle (Dossier K 1074)
Valentinuskapelle, ursprünglich Marienkapelle bzw. Kapelle zur Schmerzhaften Mutter Maria
1153 erste urkundliche Erwähnung einer Kirche an der Stelle der heutigen Kapelle
1858-59 Neubau, Kapelle an der Stelle der alten Kirche des im 30jährigen Krieg zerstörten Dorfes "Oberweiler" erbaut
1922 Zerstörung durch Brand
1930-31 Wiederaufbau
1945-53 Restaurierung (innen, außen)
2009 Restaurierung (außen, innen)/Umbau
Künstler: Pfarrangehörige Johanna Schütz (Düppenweiler), Gnadenbild 1944, getreues Abbild des Gnadenbildes der Dreimal Wunderbaren Mutter von Schönstatt
Bildhauer Toun (Waldwisse), Relief St. Valentin als Altarbild 2009, heller Lothringer Kalkstein und roter Buntsandstein aus dem Saarland
Firma Michael Hau (Beckingen), neuer Altar 2009
sakrale Kunst: Fenster St. Valentinus und St. Maria Goretti, 1950er Jahre
Statue der Schmerzhaften Muttergottes aus der Erbauungszeit
großes Kreuz mit Korpus, außen rechts neben dem Portal
Literatur-Auswahl: Kultureller Wiederaufbau im Saarland. 1945-55. Ein Text- und Bildwerk. Band 1. Kirchlicher Wiederaufbau in der Landeshauptstadt wie in den Kreisen Saarlouis und Merzig-Wadern. Saarbrücken 1955
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Beckingen, Valentinuskapelle (Dossier K 1068)
- Beckingen, Erbringen
Pfarrkirche St. Johannes der Täufer mit Pfarrzentrum
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Beckingen, St. Johannes (Dossier K 1077)
Kapelle/Filialkirche St. Luzia, Wallfahrtsstätte 15. Jh. Neubau, möglicherweise noch älter
Der quadratische Chor bildete bis ins 18. Jh. die eigentliche Kapelle.
1770-72 Restaurierung/Erweiterung (Anbau des Saals an den Chor)
1925 Restaurierung
1945-48 Restaurierung (Kriegsschäden)
1995 Restaurierungsbedarf (Dach)
1997-2000 Restaurierung (innen, außen)
sakrale Kunst: Barockaltar, aus der Mettlacher Abtei stammend, Restaurierung 1997-2000
Terrakotta-Kreuzweg, Restaurierung 1997-2000
Literatur-Auswahl: Kultureller Wiederaufbau im Saarland. 1945-55. Ein Text- und Bildwerk. Band 1. Kirchlicher Wiederaufbau in der Landeshauptstadt wie in den Kreisen Saarlouis und Merzig-Wadern. Saarbrücken 1955
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Beckingen, St. Luzia (Dossier K 1076)
- Beckingen, Hargarten
Annenkapelle
1739 erste urkundliche Erwähnung, wahrscheinlich aber Neubau um 1600
sakrale Kunst: Annenaltar, 18. Jh., das Altarblatt zeigt die hl. Anna lehrend
Literatur-Auswahl: Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kulturdenkmäler. Rheinland-Pfalz, Saarland. 2. bearb. u. erw. Auflage Berlin 1984
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Beckingen, Annenkapelle (Dossier K 1064)
- Beckingen, Haustadt
Pfarrkirche St. Mauritius und Gefährten
1761-64 Neubau (Vorgängerkirche)
1914-20 Neubau
Architekten: Ludwig Becker und Anton Falkowski (Mainz)
1919 Grundsteinlegung
1920 Weihe
1921 Teil-Abbruch der alten Barockkirche
Ende 1940er Jahre Restaurierung (Kriegsschäden)
Anfang 2000er Jahre Restaurierung
2005 Restaurierung (innen, außen)/Umbau (neuer Zugang zur Glockenstube; Fenstergewandungen)
Künstler: Maler Runge (München), großes Altarbild mit Kreuzigungsszene, hängt heute ohne die aufwändige Säulenumrahmung im Chor
Firma Mrziglod (Tholey), Ausmalung 2005
sakrale Kunst: Kriegergedächtniskapelle in der Kirche, Restaurierung 1952
Literatur-Auswahl: Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland. Institut für Landeskunde im Saarland. Saarbrücken 2002
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Beckingen, St. Mauritius (Dossier K 1063)
- Beckingen, Honzrath
Kapelle/Filialkirche St. Katharina von Alexandria bzw. Kathreinenkapelle
1569 urkundliche Ersterwähnung
1677 Zerstörung im Zuge der Reunionskriege Ludwigs XIV.
1693 Wiederaufbau
1863 Umbau
2001 Restaurierung (außen)/Umbau (behindertengerechte Treppe)
Künstler: eingewanderte Holzschnitzer (Tirol), Altar; St. Katharina als große Altarskulptur über dem Tabernakel; beide um 1700
sakrale Kunst: 2 Bleiglasfenster mit Darstellungen der Muttergottes und des hl. Josef, an Stelle der üblichen Seitenaltäre
Fenster St. Barbara, neben dem St. Josefsfenster
Antependium, 19. Jh.
Literatur-Auswahl: Kultureller Wiederaufbau im Saarland. 1945-55. Ein Text- und Bildwerk. Band 1. Kirchlicher Wiederaufbau in der Landeshauptstadt wie in den Kreisen Saarlouis und Merzig-Wadern. Saarbrücken 1955
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Beckingen, Kathreinenkapelle (Dossier K 1069)
- Beckingen, Oppen
Odilienkapelle, Wallfahrtsstätte
17. Jh. Neubau (1. Kapelle), Holz
angebliche Bauherrin: ein Fräulein Walburgis von Hagen zu Büschfeld
Kapelle mit der Zeit verfallen
1861 Neubau
1997 Restaurierung (Außenanlagen)
Künstler: Künstler der Beuroner Kunstschule der Erzabtei St. Martin (Beuron), St. Odilia 1946, Restaurierung 2009 durch Firma Mrziglod (Tholey)
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Beckingen, Odilienkapelle (Dossier K 1080)
- Beckingen, Reimsbach
alte Pfarrkirche, profaniert
um 1750 Neubau
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Beckingen, alte Pfarrkirche (Dossier K 1078)
Pfarrkirche St. Andreas und Mariä Himmelfahrt
1898-1901 Neubau
Architekt: Wilhelm Hector (Saarbrücken-St. Johann)
1997 Restaurierung (innen), Wiederentdeckung und teilweise Restaurierung alter Wandmalereien
Architekt: Eugen Maringer (Haustadt)
Künstler: Malermeister Georg Werding und 6 Mitarbeiter (Reimsbach), Ausmalung 2009, dabei Wiederentdeckung und Restaurierung alter Wandmalereien
sakrale Kunst: 3 geschnitzte Flügelaltäre aus der Erbauungszeit
Literatur-Auswahl: Kristine Marschall: Sakralbauwerke des Klassizismus und des Historismus im Saarland. Institut für Landeskunde im Saarland. Saarbrücken 2002
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Beckingen, St. Andreas (Dossier K 1067)
Wendelinuskapelle
Neubau während des Dreißigjährigen Krieges
mutmaßlicher Bauherr: der Adlige Weidtmanns Wendel
Wahrscheinlich befand sich an dieser Stelle bereits ein keltisches Heiligtum. Die Kapelle ist auf römischen Fundamenten erbaut, die wohl auf eine römische Pferdewechselstation mit Raststätte zurückgehen. Bei der Kapelle erhebt sich ein Naturdenkmal, eine 1000 Jahre alte Rüster, ein Baum aus der Familie der Ulmen.
1991-92 Restaurierung
Künstler: Holzschnitzer Josef Schmitt (Reimsbach), St. Wendalinus 1992, Holz
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Beckingen, Wendelinuskapelle (Dossier K 1081)
- Beckingen, Saarfels
Filialkirche St. Barbara und St. Wendalinus
1959-60 Neubau
Architekt: Toni Laub (Saarwellingen)
sakrale Kunst: St. Barbara, Altarskulptur, 18. Jh., Restaurierung 1954-55 durch den Künstler Greweling (St. Wendel)
St. Sebastian, Altarskulptur, 18. Jh., Restaurierung 1954-55 durch den Künstler Greweling (St. Wendel)
Litertur-Auswahl: Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kulturdenkmäler. Rheinland-Pfalz, Saarland. 2. bearb. u. erw. Auflage Berlin 1984
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Beckingen, St. Barbara (Dossier K 382)
Wendalinuskapelle, ehemalige St. Barbara-Kapelle bzw. Filialkirche St. Barbara, ursprünglich Jagdkapelle des Deutschen Ordens
15. Jh. Neubau (Turm)
1821 Restaurierung/Umbau
1929 Restaurierung
1955 Restaurierung
sakrale Kunst: St. Wendalinus
ehemalige Strebepfeilerbekrönung mit stark verwittertem Relief "Mann mit Rebstock", ins Innere versetzt, dort wahrscheinlich seit Umbau 1821
Relief Kreuzigungsgruppe, stark verwittert
Kreuz und Datum 1821 über dem Sturz des Westportales
Literatur-Auswahl: Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kulturdenkmäler. Rheinland-Pfalz, Saarland. 2. bearb. u. erw. Auflage Berlin 1984
Quelle: Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Archiv, Bestand Beckingen, Wendalinuskapelle (Dossier K 1079)
Redaktion: Josef Moritz