Hanns Schönecker, 1928 in St. Wendel-Bliesen als Sohn eines Bergmanns geboren, musste noch am 2. Weltkrieg teilnehmen. Nach dem Abitur begann er mit einem Stipendium der Régie des Mines sein Architekturstudium an der Technischen Hochschule in Darmstadt. Er schloss es nach acht Semestern mit dem Diplom ab und nahm dann, auf Empfehlung seines Hochschullehrers Professor Pabst, eine Angestelltentätigkeit im Architekturbüro Reul in St. Ingbert auf. Schönecker reizten besonders die damals im Saarland laufenden Wettbewerbe – z.B. für das Totobad in Saarbrücken oder eine große Schule in Bliesmengen-Bolchen, an denen er sich erfolgreich beteiligte. Nach dem Tode von Reul 1957 übernahm er dessen Büro.
Schönecker lehrte viele Jahre auch an der Hochschule für Technik und Wirtschaft und konnte so eine junge Generation beeinflussen. Vor allem aber engagierte er sich 15 Jahre lang, von 1973 bis 1988, in der saarländischen Architektenkammer, setzte sich dabei als ihr Präsident vehement für Wettbewerbe und die Aufgabenvergabe an freie Architekturbüros ein und war immer bestrebt, das Verständnis für »Baukultur« zu fördern. Als Preisrichter bei Wettbewerben konnte er bundesweit mitwirken und zu guten Entscheidungen beitragen. Auf ausgedehnten Reisen verschaffte er sich genauere Kenntnisse der Architektur früherer Jahrhunderte wie der Gegenwart. Die aus dem sinnlichen Erleben der Bauten gewonnenen Erkenntnisse suchte er in die eigene Arbeit umzusetzen. Dass dabei keine Heimatstil- oder postmoderne Architektur, keine Romantizismen entstanden, davor bewahrte ihn seine strenge Auffassung von Baukunst.
Bei seinen Darmstädter Lehrern Pabst und Pinand, die beide keine ausgewiesenen Verfechter der modernen Baukunst waren, hatte er gelernt, mit neuen Bauten Rücksicht auf die vorhandene Umgebung zu nehmen. Dieser respektvolle Umgang mit dem Bestand war in den ersten Nachkriegsjahrzehnten durchaus nicht selbstverständlich. Durch Maßstab, Form, Konstruktion und Material einen Bau städtebaulich sinnvoll in Landschaft, Stadt- oder Dorfbild einzufügen, die Harmonie zu bewahren, war für ihn jedoch gestalterisches Gesetz. »Ausgehend vom vorhandenen räumlichen Gefüge muss man über die Funktion zu einer Form kommen«, sagte er einmal.
So gelang es ihm immer wieder, die eigenen Vorstellungen, die funktionalen Anforderungen an den Bau und die Forderungen der Umgebung in Einklang zu bringen. Die Katholische Kirche in Mechern (1971-72) etwa bindet sich zwar mit Dachneigung und Maßstab ein in die dörfliche Formation, bleibt aber klar als zeitgemäßer Baukörper erkennbar, ähnlich auch das Mia-Münster-Haus in St. Wendel (1989). Die Anlage der Rischbachschule in St. Ingbert (1972-74) oder des Schulzentrums in Türkismühle (1971-72) entwickelte er aus dem Steilhang des Bauplatzes. Der Kontakt mit der Saaraue war eine der Grundideen beim Entwurf der Modernen Galerie in Saarbrücken (1962-74). Dieser klassisch strenge Pavillonbau zählte noch bei der Einweihung 1968 zusammen mit Mies van der Rohes Berliner Nationalgalerie und Philip Johnsons Bielefelder Kunsthalle zu den ersten neuen Museumsbauten in der Bundesrepublik und wurde entsprechend beachtet. Doch während den beiden anderen damals vorgeworfen wurde, die Architektur schiebe sich zu sehr in den Vordergrund, lobte man die Moderne Galerie gerade wegen ihrer Funktionalität und Zurückhaltung gegenüber der Kunst.
»Die Tugend des Saarbrücker Baus liegt in seiner Bescheidenheit«, heißt es in der Zeitschrift ARTIS. Und weiter: »Die Gesinnung der Architektur entspricht dem Geist der Sammlung. Schöneckers Bau ist frei von aller gewollten Originalität. Er hält sich an eine Architekturästhetik, die letztlich vom Bauhaus geprägt worden ist, aber er verwendet sie mit der Freiheit, die der zeitliche Abstand erlaubt und fordert. ... Diese Architektur hat Ausstrahlung, und sie ist im Einklang mit den Bildern und Skulpturen. Zusammengefasst: alles hat in Saarbrücken das richtige Maß.«
Mehr noch als die Darmstädter Lehrer hatten den jungen Architekten die großen Baumeister Frank L. Wright und Mies van der Rohe beeinflusst. Das Beharren auf einer stimmigen Konstruktion, auf geometrisch proportionierten Grundrissen, die Liebe zu ästhetisch aussagekräftigen Materialien wie Sichtbeton, Naturstein, Klinker und Holz, die Verbindung von Innen- und Außenraum kennzeichnen auch Hanns Schöneckers Werk.
Anfangs gewinnt Schönecker die formale Strenge seiner Bauten aus T-förmig angelegten Grundrissen – das Altenpflegeheim Auersmacher, die Realschule in St. Ingbert bezeugen dies. Später löst er die kompakte Großform auf in einzelne Pavillons, die er additiv zusammenfügt – am klarsten durchgeführt bei der Modernen Galerie. In Kirche und Gemeindezentrum St. Antonius in Koblenz verweben sie sich mehr ineinander, gruppieren sich um Höfe, nach einem Prinzip, mit dem Schönecker gerade auch bei seinen großen Schulen eine Vielfalt von Raumbezügen erreicht, die sich auch im Inneren fortsetzt und hier, in Verbindung mit Galerien und fast skulpturalen Treppen, frei fließende Raumwirkungen erzeugt.
Kirchen spielen in seinem Werk eine wichtige Rolle. Zunächst entwickelte er sie noch auf rechteckigem Grundriss, etwa in Waldhölzbach (1963-64), dem damaligen Verständnis eines Kircheninnenraumes entsprechend, wonach sich der Gläubige noch auf den Altar zu bewegen sollte. Die nach dem Konzil von 1965 mit einer stärker zentralisierten Stellung des Altars geforderten Kirchenräume führten zu quadratischem – z.B. in Türkismühle – oder achteckigem Grundriss. Bei St. Michael in St. Ingbert verflechten sich Kreis, Quadrat und Dreieck. Gemeinsam ist allen Kirchen: sie gewinnen aus Baumaterial – zumeist außen wie innen Sichtbeton – Dachformen, die sich, holzverschalt, auch im Inneren abzeichnen – etwa das hohe Satteldach der Kirche in Primsweiler, das gefaltete Zeltdach in St. Michael – und subtiler Lichtführung ihre charakteristische Gestalt und ihre unverwechselbaren Innenräume.
Die Vorliebe zum Beton wird in den siebziger Jahren bei der zweiten wichtigen Baugruppe, den Schulen, – mit der Schillerschule in St. Ingbert begann 1957 seine Karriere als selbstständiger Architekt – abgelöst durch Stahlbausysteme, die flexiblere Grundrisse ermöglichen, das Schulzentrum Türkismühle oder die Rischbachschule in St. Ingbert sind Beispiele. Doch auch hier bleibt die Konstruktion sichtbar.
Obwohl Hanns Schönecker eine ganze Reihe von Wohngebäuden errichtete, spielen sie in seinem Werk eine eher untergeordnete Rolle. Schon während des Studiums entwarf und baute er für Freunde und seine beiden Schwestern Häuser. Mit flachem Eternitdach sind sie typisch für die damalige Zeit. Die Wohnhäuser sind sowohl formal als auch vom Material her sehr verschieden und, wie Schönecker selber sagt, von unterschiedlicher Qualität. Sie spiegeln aber auch die Offenheit und Bereitschaft des Architekten, funktionale Anforderungen der Bauherren in eine zeittypische Bauweise umzusetzen.
Ähnliches gilt für die Gruppe der Verwaltungs- und Geschäftsbauten. Während das Saarbrücker Druckerei und Verlagsgebäude 1967-69 noch ganz aus Beton errichtet worden war, erhielt der erste Bauabschnitt der Saarland Versicherungen zehn Jahre später, der Zeit entsprechend, eine Vorhangfassade aus Aluminium, das Vordergebäude, wieder zehn Jahre später, ein Natursteinkleid. Ein solches umhüllt auch den Bau der St. Wendeler Sparkasse. Ein vorgestelltes tragendes Gerüst gliedert und belebt die harte, kantige Baumasse. Das konstruktive Element wird hier, wie in vielen seiner Bauten, zum Ausgangspunkt der ästhetischen Form. Den Mies van der Rohe zugeschriebenen Satz »form follows function« versuchte Schönecker auf seine Weise umzusetzen.
Auch wenn Schönecker meint, dass man viele unter Denkmalschutz gestellte Bauten besser durch einen Neubau ersetzt hätte, verweigerte er sich der zeitgemäßen Bauaufgabe einer Umgestaltung älterer Bauten nicht und löste sie überzeugend. Die Verwandlung der Saarbrücker Schillerschule zur Alten Sammlung des Saarlandmuseums 1984, die Kirche in Mechern oder die Erweiterung der Sparkasse in St. Wendel legen Zeugnis davon ab, als Werke im Spannungsfeld von Tradition und Neuerfindung.
Und immer wieder hat Schönecker Werke der bildenden Kunst in seine Bauten eingebunden, sie dabei nicht als ästhetische Zugabe angesehen, sondern auch als funktionales Element eingesetzt. Die Außenwände der Hospitalkirche in St. Wendel (1968) sind mit Stahlbetonfertigteilen verkleidet, die eine Oberfläche aus farbigem Steinmaterial nach einem Entwurf von Max Mertz erhielten. Eine Mosaikwand von Willi Spiess belebt das Foyer der Langenecker Schule in Homburg. Die Kirche in Mechern betritt man durch Portale, die Jo Enzweiler schuf. Glasfenster von Ferdinand Selgrad sind prägender Bestandteil mehrerer Kirchen.
1995 zwang eine Krankheit Hanns Schönecker, seine überaus erfolgreiche Architektentätigkeit aufzugeben.
Marlen Dittmann
Jo Enzweiler (Hg.): Interview Architektur. Marlen Dittmann im Gespräch mit Hanns Schönecker. Saarbrücken 2002, 3-5
Kirchenzentren
1957 Evangelisches Jugendheim und Evangelischer Kindergarten, Josefsthalerstraße, St. Ingbert, Mitarbeiter R. Kirsch, Kunst: Dorothea Zech
1958 Evangelische Kirche Schnappach, Mitarbeiter R. Kirsch, Kunst: Fritz Berberich, Willi Spiess, Günter und Steinbrecher
1959 Evangelischer Kindergarten, Albert-Weisgerber-Allee, St. Ingbert, Mitarbeiter R. Kirsch
1962 Katholische Kirche Primsweiler, Mitarbeiter G. Stolz, Kunst: Ferdinand Selgrad, Literatur: Das Münster 9 / 1966
1963 Katholisches Kirchenzentrum Waldhölzbach, Mitarbeiter G. Stolz, Kunst: Ferdinand Selgrad, Literatur: Architekturführer Saarland 1982, Fred Oberhauser, Das Saarland
1964 Katholische Kirche Heilig-Geist, St. Wendel, Mitarbeiter K. Clanget, Kunst: Ferdinand Selgrad, Literatur: Architekturführer Saarland 1982
Katholisches Kirchenzentrum St. Michael, St. Ingbert, 1. Preis im Wettbewerb 1964, Mitarbeiter R. Schwarz, Kunst: Horst Linn, Ferdinand Selgrad, Literatur: Festschrift
1965 Katholisches Kirchenzentrum Türkismühle, Mitarbeiter K. Dessloch, G. Stolz, Kunst: Ferdinand Selgrad
1967 Katholisches Kirchenzentrum Koblenz-Lützel, Pfarrkirche St. Antonius, Pfarrhaus, Kindergarten, Jugendheim, Mitarbeiter K. Dessloch, Literatur: DBZ 5 / 1971
1968 Hospitalkirche und Angestelltenwohnheim, St. Wendel, Kunst: Horst Linn, Max Mertz, Literatur: Architekturführer Saarland 1982, Das Münster 5 / 1969
1970 Einsegnungshalle Bliesen und Ehrenmal. Mitarbeiter G. Stolz, Literatur: DBZ 12 / 1975
Pfarrheim Hilbringen, Mitarbeiter K. Clanget, Literatur: DBZ 6 / 1973
Katholische Kirche Mechern, Mitarbeiter K. Clanget, Kunst: Jo Enzweiler, Literatur: Architekturführer Saarland 1982, Fred Oberhauser, Das Saarland, Saarheimat 5 / 1970, DBZ 6 / 1973
1971-75 Katholische Kirche St. Johann, Saarbrücken, Renovierung der Kirche und Umbau der Wandelhalle, Mitarbeiter J. Veit
1986 Evangelische Kirche Rodenhof, Saarbrücken, Wiederaufbau nach Brand, Mitarbeiter K. Clanget
Bildungszentren
1968/82 Bildungshaus Maria Rosenberg, Waldfischbach b. Pirmasens, 1.Bauabschnitt 1968, 2. Bauabschnitt 1982, Mitarbeiter K. Clanget, Kunst: Jo Enzweiler, Dorothea Zech, Literatur: DBZ 6 / 19
1972-74/92 Europäische Akademie Otzenhausen, Umbau Bettenhäuser und Casino, Neubau Europaeum 1992, Mitarbeiter K. Clanget, Literatur: Saarbrücker Zeitung vom 26. Januar 1993
Schulen
1957 Schillerschule St. Ingbert, 1. Preis im Wettbewerb 1957, Mitarbeiter R. Kirsch, Kunst: Fritz Berberich, Dorothea Zech Langenecker-Schule Homburg-Erbach, 1. Preis im Wettbewerb 1957, Mitarbeiter R. Schwarz, Kunst: Willi Spiess
1958 Schule Bosen, Mitarbeiter H. Hoffmann 1959/61 Schule Oberthal, Erweiterung 1961, Mitarbeiter H. Hoffmann, Kunst: Leo Kornbrust
1960 Schule Wolfersweiler, Mitarbeiter H. Hoffmann 1961 Schule Bliesen, Mitarbeiter H. Hoffmann
Edith-Stein-Schule, Friedrichsthal, 3. Preis im Wettbewerb 1961, Kunst: Willi Linn 1963 Realschule St. Ingbert, Mitarbeiter R. Schwarz, Kunst: Max Mertz
1964/67 Realschule St. Wendel, 1. Preis im Wettbewerb, Erweiterung 1967, Mitarbeiter H. Hoffmann, Kunst: Leo Kornbrust
1964 Schule Eckelhausen 1969 Schulzentrum Türkismühle, Mitarbeiter G. Stolz, Literatur: Architekturführer Saarland 1982
1971 Rischbachschule St. Ingbert, 1. Preis im Wettbewerb, Mitarbeiter K. Clanget, G. Stolz, Literatur: Architekturführer Saarland 1982 TAB 7 / 1976 1972 Bismarckschule Friedrichsthal, Mitarbeiter K. Clanget
Museen
1964-78 Moderne Galerie Saarbrücken, 2. Preis im Wettbewerb 1962 (kein 1. Preis), 1. Bauabschnitt 1968, 2. Bauabschnitt 1974 , 3. Bauabschnitt 1978, Mitarbeiter G. Stolz, BDA Architekturpreis 1969, Literatur: Architekturführer Saarland 1982, Architekturführer Saarbrücken 1998, Fred Oberhauser, Das Saarland, Artis 6 / 1969, Bauwelt 10 / 1969, md 3 / 1969, DBZ 1 / 1996, Saarheimat 5 / 1969, Rheinischer Merkur 1982/91 Saarland Museum – Alte Sammlung, Saarbrücken, Umbau, 1. Bauabschnitt 1982-1984, 2. Bauabschnitt 1991 Landesgalerie und Künstlerhaus, Umbau, Mitarbeiter P. Bäumchen, BDA Architekturpreis 1985, Literatur: Fred Oberhauser, Das Saarland, Saarbrücker Zeitung vom 5. Juni 1984, ERCO 20/21 1985
1986 Mia-Münster-Haus St. Wendel, Mitarbeiter G. Stolz, P. Bäumchen, Literatur: Fred Oberhauser, Das Saarland, Saarbrücker Zeitung vom 20. April 1989
1991-93 Verwaltung und Graphisches Kabinett, Saarland Museum, Saarbrücken, Bismarckstr. 17 und 19, Umbau, Mitarbeiter G. Stolz
Alten- und Pflegeheime, Krankenhäuser
1963 Altenpflegeheim mit Altenwohnungen, Auersmacher, in Arge mit Gerhard Schuh, Literatur: Festschrift
1967/84 Hospital St. Wendel: Kirche, Schwestern- und Personalunterkünfte 1967, Umbau Verwaltung 1968, Umbau Schule 1969, Altenheim I und II, 1981, Wirtschaftsgebäude 1982, Mädchenhaus 1983, Knabenhaus 1984, Mitarbeiter K. Clanget
1970-78 Landeskrankenhaus Homburg, Erweiterung Kinderklinik 1970, Versorgungszentrum 1974, Erweiterung der Pneumonologie 1978, Mitarbeiter K. Clanget
1974-76 Deutsches Rotes Kreuz, St. Ingbert, Elsterstein, Mitarbeiter H. Hoffmann
1979-81 Altenpflegeheim St. Barbara, (Caritas) St. Ingbert, Mitarbeiter K. Clanget 1980 Wohnstift Fidelishaus St. Ingbert
Wohnbauten
1961-65 Wohnstadt Überherrn, in Arge mit G. G. Dittrich, Nürnberg, Dr. Karl Hanus, Saarlouis, Gartenarchitekt W. Walter, 3. Preis im Wettbewerb 1960, Literatur: Architekturführer Saarland 1982, Festschrift 1983
1960-85 Mehrfamilienhaus der LEG, St. Ingbert, Wohnhaus Schönecker, St. Ingbert, Wohnhaus Dr. Maul, Heusweiler, Wohnhaus Schober, Lebach, Wohnhaus Dr. Pack, Saarbrücken, Wohnhaus Hetzler, St. Ingbert-Sengscheid, Wohnhaus Peters, St. Ingbert, Wohnhaus Heyne, Saarbrücken, Wohnhaus Zech, Heusweiler
Firmenbauten
1959-90 TÜV Saarland Hauptverwaltung, Verwaltungsgebäude, diverse Neu- und Umbauten
ab 1959 Geschäftshaus Eduard Angel, St. Wendel ASKO, Saarbrücken – St. Ingbert
Bebauung Post-/ Schlachthofstraße, St. Ingbert
Gelände Edelmann, St. Ingbert
Ladenlokal Kaiserstraße, St. Ingbert
Aachen-Münchener Versicherungen, Beethovenplatz Saarbrücken, Mitarbeiter G. Stolz
Geschäftshaus Erich Blaese, Ludwigstraße, St. Ingbert
Schnell-Imbiss für Burger-King, Saarbrücken
Dupont Baumarkt, Bliesen
1957-79 Sehn, Baustoffwerk, St. Ingbert, Fertigungshalle / Stahllager 1957, Fabrikationshalle 1961, Fabrikhalle 1962, Fabrikationshalle 1964, Absatzkammer und Pflasterpresse 1978, Werkstatterweiterung 1978, Erweiterung Garagen, Bürogebäude 1979, Mitarbeiter G. Stolz
1960/64 Geschäftshaus Unbehend, Kaiserstraße, St. Ingbert, Mitarbeiter R. Schwarz
1969 Saarbrücker Druckerei und Verlag, Halbergstraße, Saarbrücken, Verwaltungs- und Betriebsgebäude, Mitarbeiter H. Raab, Literatur: Sonderausgabe Landeszeitung 3.12.69, DBZ 9 / 1971, Glasforum 2, 1973
Geschäftshaus Hellenthal, Saarbrücken
Personal-Center Fa. Jansen Rohrbach, Mitarbeiter: G. Stolz Kaiser Maschinenfabrik, St. Ingbert, Produktionshalle, Lagerhalle, Werkshalle, Fabrikationshalle, Kesselhaus, Erweiterung Betriebshof, Fa. Kanal- und Rohrbau, Saarbrücken, Mitarbeiter K. Clanget
Verwaltung Fa. Kléber-Colombes, St. Ingbert, Mitarbeiter K. Clanget
Lagerhalle mit Büro, Fa. Neuendorf, St. Ingbert
Fabrikhalle mit Büro, Carl Th. Peters, St. Ingbert, Pottschwiesen
Apotheke Schmitt, Homburg, Mitarbeiter G. Stolz
Gestaltungs- und Entwicklungsplan Eschberg, Saarbrücken
Telefilm Saar, Saarbrücken, Mitarbeiter P. Bäumchen
1973 Werkshallen, Stanzwerk Willy Voit, St. Ingbert, Mitarbeiter G. Stolz
Werkstattgebäude, Fa. Grimm St. Ingbert, Pottaschwald, Mitarbeiter R. Schwarz
Halle und Fassadenänderung, Fa. Jacob, Rohrbach
Geschäftshaus Neyheusel, St. Ingbert, Literatur: DBZ 10/1973
Geschäftshaus Stroppel, St. Ingbert, Mitarbeiter G. Stolz
Geschäftshaus Latz, Rentrisch, Mitarbeiter G. Stolz
1975 Apotheke Lohmann, St. Wendel
Betriebsgebäude, Stadtwerke St. Ingbert, Mitarbeiter K. Clanget, M. Gassert † 1975/85
Büro- und Verwaltungsgebäude, Feuerversicherungsanstalt Saarland, Saarbrücken, 1. Bauabschnitt 1975, 2. Bauabschnitt 1985, Mitarbeiter G. Stolz, Kunst: Dorothea Zech, Literatur: DBZ 4 / 1981, Urkunde: »Wir gestalten unsere Stadt«
1980 Wohn- und Geschäftshaus Kaiserstraße, St. Ingbert, Zusatzversorgungskasse des Saarlandes, Mitarbeiter G. Stolz, Literatur: DBZ 8 /1981
1986/87 Werkstatterweiterung – Kantinenumbau, Fa. Siemens, St. Ingbert, Mitarbeiter K. Clanget
1986 Überwachungszentrale, Saar-Ferngas, Saarbrücken, Mitarbeiter K. Clanget Treuarbeit Saarbrücken, Mitarbeiter G. Stolz
1987 Wohnhaus Dr. Weber, Karlsberg Brauerei Homburg, Umbau
Landesarbeitsamt St. Ingbert, Bauherr: Schneppendahl, Saarbrücken, Mitarbeiter K. Clanget
1988 Geschäftsstelle ADAC Saarbrücken, Umbau
Banken
1969/85 Kreissparkasse St. Wendel, Neubau 1969, Erweiterung 1985, Mitarbeiter G. Stolz, H. Hoffmann
1977 Kreissparkasse St. Ingbert, Zweigstelle Wiesenstraße, Mitarbeiter G. Stolz
1980 Saar-Bank Saarbrücken, Zweigstelle St. Ingbert, Rickertstraße, Mitarbeiter G. Stolz
1986/87 Saar-Bank Saarbrücken, Zweigstelle Gersweiler, Mitarbeiter P. Bäumchen
Post- und Fernmeldebauten
1966/85 Postamt Saarlouis, Neubau OVST und KVST 1966, Mitarbeiter W. Betsch †, Erweiterung 1984-1985, Mitarbeiter P. Bäumchen
1969 Fernmeldedienstgebäude Bischmisheim
Fernmeldedienstgebäude Überherrn
Fernmeldedienstgebäude St. Arnual
1970 Fernmeldedienstgebäude Blieskastel, Mitarbeiter W. Betsch †
1972 Postamt St. Ingbert, 1. Preis im städtebaulichen Wettbewerb Marktplatz St. Ingbert, 1968, Mitarbeiter W. Betsch †
1981 Fernmeldedienstgebäude –2a– Schwalbach Fernmeldedienstgebäude –3– St. Ingbert, Erweiterung 1981, Mitarbeiter W. Betsch †
Öffentliche Bauten
1970 Amtsverwaltung Nohfelden, 1. Preis im Wettbewerb 1969
1971 Rathaus St. Ingbert, 1. Preis im städtebaulichen Wettbewerb Marktplatz St. Ingbert 1968 in Arge mit Norbert Köhl, Erich Kreischer, Kunst: Leo Kornbrust
1973 Ingobertushalle, Sporthalle St. Ingbert, 1. Preis im städtebaulichen Wettbewerb Marktplatz St. Ingbert 1968 in Arge mit Norbert Köhl, Erich Kreischer
1976 Stadthalle St. Ingbert, 1. Preis im städtebaulichen Wettbewerb Marktplatz St. Ingbert 1968 in Arge mit Norber Köhl, Erich Kreischer
1986 Saarländischer Rundfunk, Mehrzweckgebäude
Städtebauliche Projekte
1956 Omnibushaltestelle St. Ingbert
1975/83 Bebauungsvorschlag Wallerfeld
1979/83 Bebauungsvorschlag Kohlen- Rickertstraße, St. Ingbert
1983 Schlossplatz St. Wendel
1986 Bebauungsplan Hinter der Neufelder Ahnung, St. Ingbert-Rohrbach, Mitarbeiter P. Bäumchen
Teilnahme an Wettbewerben
1956 Evangelische Kirche Stennweiler; Erweiterung Kreiskrankenhaus Merzig; Schule Dudweiler-Herrensohr
1957 Dorfgemeinschaftshaus Gersheim; Volksschule Marpingen; SchillerschuleSt. Ingbert – 1. Preis; Stadthalle Dillingen; Langenecker Schule Homburg – 1. Preis; Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität des Saarlandes; Erweiterung Kreiskrankenhaus St. Ingbert; Festhalle St. Wendel
1958 Südschule St. Ingbert; Wirtschafts- und Berufsoberschule Saarbrücken; Volksschule Homburg-Sonnenfeld; Erweiterung Bezirksberufsschule Nunkirchen
1959 Rathaus Heusweiler; Konzerthalle Saarbrücken; Brunnen Stadtsparkasse Saarbrücken; Mittelschule Homburg; Haus der Saarwirtschaft (IHK) Saarbrücken; Volksschule mit Kinderhort, Neckerau; Wohnstadt Überherrn – 3. Preis; Volksschule Pfalzel
1960 Rathaus Kaiserslautern; Freibadrestaurant St. Ingbert – 1. Preis
1961 Volksschule, Friedrichsthal – 3. Preis
1962 Evangelisches Gemeindezentrum Steinberg-Deckenhardt; Schule Gerolstein; Moderne Galerie des Saarland-Museums – 2. Preis (kein 1. Preis)
1963 Berufsschule Pirmasens; Studentenhaus Universität des Saarlandes; Kreisrealschule St. Ingbert
1964 Kreisrealschule St. Wendel – 1. Preis; Schwestern- und Personalunterkünfte Winterbergkrankenhaus, Saarbrücken; Volksschule St. Nikolaus; Marktplatzgestaltung St. Ingbert – 1. Preis
1965 Pfarrzentrum Christ-König, Saarlouis; Stadtmitte Dudweiler – Ankauf
1966 Pfarrzentrum Primstal; Altenheim Saarlouis
1967 Exerzitienhaus Maria-Rosenberg – 1. Preis; Realschule Heusweiler
1968 Rathaus Ottweiler; Kreissparkasse Trier; Mehrzweckhalle Wolfersweiler
1969 Amtsverwaltung Nohfelden – 1. Preis; Landratsamt Bad Kreuznach; Dresdner Bank, Saarbrücken – 2. Preis
Geschäftszentrum mit Marktplatz, Lebach; Bebauungsvorschlag Albert-Weisgerber-Allee, St. Ingbert
1970 Pfarrzentrum Ludwigshafen-Pfingstweide; Landesbank- und Girozentrale, Saarbrücken; Fremdenverkehrs- und Naherholungszentrum Niederwürzbach; Schulzentrum Mettlach
1971 Berufsschulzentrum St. Wendel; Städtebaulicher Ideenwettbewerb Ortszentrum Rohrbach – 2. Preis
1972 Städtebaulicher Gutachterwettbewerb Völklingen, in Arge mit Dr. Karl Hanus – 2. Preis; Bebauung Ernstweilertal, Zweibrücken; Dienstgebäude Oberfinanzdirektion Saarbrücken – 2. Preis; Hauptschule Gersheim; Rischbachschule St. Ingbert 1. Preis; Stadtzentrum Völklingen, in Arge mit Dr. Karl Hanus; Volksbank St. Wendel
1973 Privat-Schulzentrum Saarbrücken, Trier; Schulzentrum Blieskastel; Schulzentrum Rastbachtal, Saarbrücken; Schulzentrum Idar-Oberstein;Kulturhalle St. Ingbert; Altenwohnstift Saarburg – Ankauf; Mehrzweckhalle Flughafen Ensdorf; Ruhrgas Architekturpreis
1974 Stadtsparkasse Saarlouis; Sporthalle Spiesen-Elversberg; Turnhalle Homburg-Erbach,; Sporthalle St. Wendel; Kindergarten Friedrichsthal; Kindergarten Rentrisch; Städtebaulicher Wettbewerb Bostalsee und Haus des Gastes, Bosen
1975 Forum Homburg; Hauptfeuerwache Dillingen – Ankauf; Schul- und Sportzentrum Birkenfeld – 2. Preis
1976 Technische Dienststellen Stadt Merzig, ; Stadtwerke Merzig; Sanierungsgebiet I, Bad Kreuznach
1977 Bahnhofsvorplatz Dillingen; Mehrzweckhalle Beckingen; Kaufmänniches Berufsbildungszentrum Brebach-Fechingen; Spielbank Saarbrücken
1978 Altstadt Koblenz und Münzplatz – 1. Preis; Autohof Saarbrücken;Geschäfts- und Verwaltungsgebäude, Merzig; Städtebaulicher Ideenwettbewerb St. Ingbert – 3. Preis; Rathaus St. Wendel – 3. Preis
1979 Städtebaulicher Ideenwettbewerb Mettlach – Ankauf; Aufbaugymnasium Saarlouis; Wohnen in städtebaulicher Verdichtung, Neunkirchen – Ankauf; Stadthaus Markt Malstatt – Ankauf
1980 Realisierungswettbewerb BMA und BML, Bonn; Colonia-Hauptverwaltung, Köln; Katholisches Gemeindezentrum Saarlouis-Steinrausch; Erweiterung Fachhochschule des Saarlandes, Saarbrücken
1981 Ortsmitte Wiebelskirchen; Landesarbeitsamt Rheinland-Pfalz / Saarland, Saarbrücken – 2. Preis
1982 Alte Feuerwache, Saarlouis in Arge mit Dr. Karl Hanus
1983 Finanzamt Trier; Bebauungsplan Brückenberg, Saarbrücken
1984 Polizei (MDI) Saarbrücken – 3. Preis; Fußgängerzone St. Ingbert; Postamt I, Saarbrücken in Arge mit Dr. Karl Hanus – Ankauf
1985 Rathaus Heusweiler
1986 Betriebshof der GSS, Saarbrücken; LZB, Zweigstelle Homburg; Polizeidienstgebäude Merzig – 2. Preis; Finanzamt Völklingen
1987 Dienstgebäude für die Bundeswehr, Saarbrücken – 4. Preis; Volksbank, St. Ingbert-Rohrbach, Kaiserstraße – 2. Preis
1988 Kulturzentrum Illingen; Rathaus Nohfelden: Sporthalle DFG Saarbrücken
1991 Verwaltungsgebäude Union-Krankenversicherung, Saarbrücken – Ankauf
1993 IDS Scheer, Saarbrücken – Ankauf
Preisrichter in Wettbewerben
1961 Volksschule mit Turnhalle Heusweiler
1962 Dienstgebäude Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft für das Saarland
1963 Hochschule Saarbrücken. Künstlerische Ausgestaltung Volksschule Heusweiler; Mittelschule in Sulzbach
1968 Berufsschulzentrum Völklingen
1969 Kath. Kirche Rehlingen
1970 Bildungszentrum Ludwigshafen; Sanierung Ortsmitte Fischbach; Pfarrzentrum St. Nikolaus, Bad Kreuznach
1971 Städtebaulicher Wettbewerb Stadtgarten Saarlouis; Sanierung Stadtmitte Bexbach
1972 Hauptschule Nord, Zweibrücken
1974 Stadtwerke Mainz; Bliesaue – Blieskastel, Mimbach, Webenheim; Wohnanlage für Behinderte, Kleinblittersdorf; Schulzentrum Vollmersbachtal, Idar-Oberstein
1975 Volksbank Saar-West, Saarlouis; Reitanlagen – Arge Holz –, München; Schulzentrum Mitte, Kusel; Schulzentrum Süd, Schönenberg-Kübelberg
1977 Archivgebäude Saarl. Rundfunk
1977-79 Paul-Ehrlich-Institut, Langen
1978 Schillerschule, Altrip
1979 Erweiterung Rheinisches Landesmuseum, Trier
1980 Ausbau Berufsbildungszentrum, Merzig
1981 Erweiterung Verwaltungsgebäude, Simmern
1982 Sanierung Altstadt Kaiserslautern; Deutscher Holzbaupreis 1982
1984 Erweiterung Musikhochschule Saarbrücken
1985 Dorfbrunnen Marpingen
1987 Pfalztheater Kaiserslautern; Innenraumgestaltung Saarländisches Staatstheater, Sarbrücken
1988 Neugestaltung der Hochbauten auf dem neuen Friedhof in Konz-Roscheid; Neugestaltung Ortsmitte Neuweiler; Neugestaltung Sucé-sur-Erdre-Platz und Umgebung, Bliesransbach
1990 Stadthalle Landau
Monografie
Sammelschriften
Zeitschriften
Redaktion: Marlen Dittmann, Claudia Maas
Privatpersonen | Schüler*innen, Studierende | Praxen, Kanzleien, gewerbliche Einrichtungen und Firmen | |
---|---|---|---|
je Kunstwerk | 50 € | 30 € | 80 € |
Für alle Entleiher gilt: