Erinnerungsort Rabbiner-Rülf-Platz in Saarbrücken
Aufgrund des Beschlusses des Stadtrates der Landeshauptstadt Saarbrücken vom 7. Dezember 2010 soll auf dem zwischen Berliner Promenade und Dudweiler Straße neu entstehenden Rabbiner-Rülf-Platz ein Mahnmal für die in der Zeit des Nationalsozialismus ermordeten saarländischen Juden geschaffen werden. Parallel zur Ausschreibung des internationalen Künstlerwettbewerbs veranstaltet die Landeshauptstadt Saarbrücken in Zusammenarbeit mit dem Institut für aktuelle Kunst im Saarland eine Vortragsreihe zur besonderen Geschichte der Juden im Saarland und zur aktuellen Situation des Gedenkens in Deutschland und Österreich.
- Donnerstag, 29. März 2012, 19 Uhr Stadtgalerie Saarbrücken
Begrüßung
Erik Schrader, Kulturdezernent der Landeshauptstadt Saarbrücken
Einführung
Prof. Jo Enzweiler, Direktor des Instituts für aktuelle Kunst im Saarland, Saarlouis
Vortrag
"Die Geschichte der Juden im Saarland unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung
im 19. und 20. Jahrhundert in Saarbrücken"
Referent: Prof. Dr. Hans-Walter Herrmann, ehemaliger Direktor des Landesarchivs Saarbrücken
Schlusswort
Richard Bermann, Vorsitzender
der Synagogengemeinde Saar
- Montag, 12. März 2012, 19 Uhr Stadtgalerie Saarbrücken
Begrüßung
Erik Schrader, Kulturdezernent der Landeshauptstadt Saarbrücken
Vortrag 1
"Erinnern und Gedenken im Stadtraum"
Referentin: Prof. Dr. Stefanie Endlich, Publizistin und Honorarprofessorin für Kunst im öffentlichen Raum an der Universität der Künste Berlin
Vortrag 2
"Der schwere Weg des Erinnerns. Österreichs Auseinandersetzung mit der Schoa"
Referent: Bernhard Purin, Kulturwissenschaftler und Direktor des Jüdischen Museums München
Diskussion