In Kooperation mit der Evangelischen Akademie im Saarland
- Kunst im öffentlichen Raum nach 1945, Universitätskliniken Homburg
25. Juni 2011
Führung: Dr. Sabine Graf, Autorin und Kunstkritikerin
Der Weg zur Kunst im öffentlichen Raum der Homburger Universitätskliniken ist ein Gang durch die Geschichte des Klinikums im Spiegel seiner Architektur. Denn jedes neue Gebäude begleitet eine künstlerische Gestaltung seines Innen- oder Außenraums. Der Parcours durch den Homburger Universitätscampus folgt an markanten Beispielen der Entwicklung der Kunst im öffentlichen Raum von der Wand hin zur raumgreifenden Gestaltung, vom Relief über die Plastik zum Brunnen. Dabei bilden auch die verwendeten Materialien von Stein bis Licht gleichermaßen regionale Kunst- und Architekturgeschichte ab. - Kunst im öffentlichen Raum nach 1945 in St. Wendel
14. Mai 2011
Führung: Margarete Wagner-Grill, M. A., Kunsthistorikerin
Der Rundgang begann in der evangelischen Stadtkirche, in der die Werke von Isabell Federkeil und Elfi Pazen vorgestellt wurden. Der Weg führte vom Stadtpark mit Werken von Leo Kornbrust, Alf Lechner, Wilhelm Knapp und Valérie Thuillier, in die "Mott" mit Werken von Wolfgang Walter, Kurt Tassotti, Dieter Trantenroth, Christian Mayer (Tobin) und Alf Schuler, zum Fruchtmarkt mit Werken von Leo Kornbrust und in die Schloßstraße mit Werken von Gunter Demnig und Kurt Tassotti. - Kunst im öffentlichen Raum, Universität des Saarlandes, Campus Saarbrücken
30. April 2011
Führung: Wolfgang Klöppelt, ehem. Geschäftsführer des Studentenwerks im Saarland e.V., Saarbrücken und Dr. Claudia Maas, Kunsthistorikerin, Institut für aktuelle Kunst im Saarland, Saarlouis
Die Kunstwerke im öffentlichen Raum auf dem Campus der Universität des Saarlandes vermitteln einen beeindruckenden Querschnitt durch die Kunstströmungen von der Mitte der 1950er Jahre bis in die Gegenwart. Der Rundgang begann an der Mensa, dem "Studentenhaus", errichtet nach Plänen des Architekten Walter Schrempf gemeinsam mit dem Künstler Otto Herbert Hajek. Das Gebäude findet wegen der außergewöhnlichen Gestaltung des Außen- und Innenraums durch Hajek weltweit Beachtung. Der Weg führte weiter zu der Skulptur "Automedon" von Oswald Hiery. Wandgestaltungen von Wolfram Huschens und Boris Kleint waren weitere Stationen. Der Rundgang endete an der Skulptur "Torque" von Richard Serra, die seit ihrer Aufstellung immer wieder Anlass zu heftigen Diskussionen liefert.